Ich bin schon viele Jahre in der Personalabteilung bei JOST beschäftigt und habe dort im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Momentan bin ich die Verantwortliche für die Ausbildung der Industriekaufleute und in dem Zusammenhang die Schnittstelle zwischen der IHK und der Berufsschule. Darüber hinaus bin ich für die Betreuung der Praktikanten und Werkstudenten zuständig.
Die Industriekaufleute lernen zwischen 2,5 und 3 Jahren, abhängig vom Schulabschluss. Es besteht die Möglichkeit zu verkürzen, was allerdings nur auf Wunsch des Auszubildenden, in Rücksprache und mit Einverständnis des Unternehmens und der Schule passiert.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik dauert 3 Jahre.
Es werden neun Abteilungen durchlaufen; die Einsatzzeit beträgt jeweils 6-10 Wochen.
Vom Unternehmen aus ist dies nicht vorgesehen, allerdings ist in manchen Schuljahren an der Berufsschule in Dreieich die Teilnahme an einem Amerikaaustausch möglich.
Ja, mit dem Ausbilder und den Ausbildungsbeauftragten.
Ja, es gibt einen steuerfreien Fahrgeldzuschuss. Außerdem bekommen die Auszubildenden kostenfreie Mittagessen in unserer Kantine und einen Zuschuss zu Klassenfahrten.
Wir bieten verschiedene Weiterbildungskurse nur für Auszubildende an, zum Beispiel einen speziellen Workshop zum Start der Ausbildung. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf Angebote für alle Mitarbeiter zurückzugreifen, wie Sprachkurse, Produktschulungen und Erste-Hilfe-Kurse.
Die Chance auf Übernahme ist sehr hoch, weil wir für Auszubildende, die gute Leistungen erbringen, eine Übernahme für mindestens zwei Jahre garantieren.
Bei uns sind sehr viele ehemalige Auszubildende im Unternehmen. Wir können sogar sagen, dass in jeder Abteilung viele Ehemalige beschäftigt sind.
Im Anschluss an mein Studium bin ich 2014 als Personalreferentin bei JOST eingestiegen. Ich bin für Personalsuche, Personalmarketing und diverse Sonderthemen zuständig. Ich schalte zum Beispiel Stellenanzeigen, führe Vorstellungsgespräche und besuche Jobmessen, auf denen wir JOST als Arbeitgeber und Ausbildungsunternehmen präsentieren. Außerdem bin ich gemeinsam mit Frau Wrobel für den Auswahlprozess von neuen Auszubildenden in Neu-Isenburg verantwortlich.
Zuerst sichten wir alle eingegangenen Bewerbungen, um eine Vorauswahl zu treffen. Die in Frage kommenden Kandidaten laden wir zu einer Vorstellungsrunde in unser Unternehmen ein. Es werden eine Kurzpräsentation über das Unternehmen, eine Selbstpräsentation der einzelnen Kandidaten, verschiedene Gruppenübungen und am Ende Einzelgespräche durchgeführt. In der Regel sind es 4-6 Teilnehmer pro Vorstellungsrunde und sie dauert etwa einen halben Tag.
Die Bewerber sollten aufgeschlossen, motiviert und teamfähig sein. Wichtig für den Beruf "Industriekauffrau/-mann" ist außerdem, dass die Bewerber gute Mathekenntnisse mitbringen und sprachgewandt sind. Es gibt hierzu jeweils einen kleinen Test. Ansonsten achten wir darauf, ob die Kandidaten die gegebenen Aufgaben meistern und wir spüren, dass sie wirklich den Wunsch haben, die Ausbildung bei uns erfolgreich durchzuführen.
Der Bewerbungsschluss für die Industriekaufleute ist am 28. Februar, aber unsere
Suche nach Kandidaten beginnt schon im vorangehenden Herbst.
Für unsere Industriekaufleute suchen wir Auszubildende mit Abitur, Fachabitur oder einem guten Realschulabschluss. Für die Maschinen- und Anlagenführer wird ein Realschulabschluss oder ein guter Hauptschulabschluss vorausgesetzt.
In Neu-Isenburg haben wir in der Regel drei Auszubildende pro Lehrjahr. An unserem Standort in Wolframs-Eschenbach wird dies von Jahr zu Jahr individuell entschieden.
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