Johannesstift Diakonie gAG

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  1. Lucia
  2. Marco
  3. Jenny

Interview mit Lucia

Lucia
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
3. Ausbildungsjahr
Stelle dich bitte kurz vor

Ich bin Lucia, seit 2017 Auszubildende zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an der Schule fürGesundheits- und Krankenpflege
„Ich möchte in Notsituationen für Menschen da sein. Aber ich habe auch immer ein offenes Ohr für die Patienten.“

Was treibt dich an?

„Ich wollte schon immer für andere Menschen in Notsituationen da sein. Ich könnte mir deshalbgut vorstellen, später bei Ärzte ohne Grenzen zu arbeiten. Aber dafür wollte ich erst einmal einepassende Ausbildung machen. So bin ich auf die Pflege gekommen. Nach verschiedenenBewerbungsgesprächen habe ich mich dann für die Johannesstift Diakonie entschieden. Hierwar von Anfang an alles sehr herzlich und locker, aber eben auch super professionell. Als Azubiwurde ich liebevoll in den Teams aufgenommen und ich kann mich immer melden, wenn ichHilfe brauche. Das gibt mir Sicherheit und so lerne ich ständig Neues dazu. Und inzwischenkann ich mir auch gut vorstellen, einfach hier zu bleiben.


In der täglichen Arbeit kommt es mir darauf an, dass ich genau weiß, was zu tun ist. Aber auch,dass ich für die Patienten immer ein offenes Ohr habe. Manchmal sind es Kleinigkeiten wie einkurzes Gespräch oder ein freundliches Lächeln, die eine große Wirkung haben. Als ich neulicheiner Frau auf der Rettungsstelle eine Dusche anbot, hat ihr das den Tag gerettet. Für mich wardas ein geringer Aufwand, der ihr unglaublich viel bedeutete. Man sieht in dem Job einfachimmer direkt, was die eigene Arbeit bringt. Die Ausbildung zur Gesundheits- undKrankenpflegerin ist für mich deshalb perfekt – und noch dazu super vielfältig. Ob Gynäkologie,Ambulanz oder Hospiz – es gibt so viele verschiedene Bereiche. Jeder findet hier seinen Platzund jeder ist willkommen.“

Interview mit Marco

Marco
Pflegefachmann/frau
3. Ausbildungsjahr
Stell dich bitte kurz vor

Ich bin Marco, seit 2017 Auszubildender Gesundheits- und Krankenpfleger an der Schule fürGesundheits- und Krankenpflege

„Hier bin ich rund um die Uhr für andere Menschen da und gehe jedes Mal mit dem schönen Gefühl nach Hause, etwas Gutes getan zu haben.“

Was treibt dich an?

„Ich habe mein freiwilliges soziales Jahr auf einer Intensivstation in meiner Heimat Flensburggemacht. Die Arbeit fand ich so spannend, dass ich wusste: Das ist genau mein Job, dasmöchte ich lernen. Eine Freundin von mir hat damals im Waldkrankenhaus gearbeitet und esmir empfohlen. Weil ich sowieso eine neue Stadt kennenlernen wollte, habe ich nicht langegezögert. Ein besonderer Pluspunkt ist für mich, dass ich hier zusätzlich das duale Studium‚Therapie- und Pflegewissenschaften‘ machen kann. Die Johannesstift Diakonie unterstütztmich dabei, indem sie mich für Lernphasen und Prüfungen freistellt.


Die Arbeit auf Station steht für mich natürlich an erster Stelle. Hier bin ich rund um die Uhr fürandere Menschen da und gehe jedes Mal mit dem schönen Gefühl nach Hause, etwas Gutesgetan zu haben. Entscheidend dafür ist der Zusammenhalt im Team. Krankenpflege,Physiotherapie, Ergotherapie, Ärzte, Servicekräfte – alle arbeiten hier super zusammen.Gerade in stressigen Situationen kann ich mich voll auf meine Kollegen verlassen. Deshalbfühle ich mich hier so geborgen. Und mit meinen Freunden aus der Ausbildung gehe ich nachFeierabend auch mal ein Bier trinken.“

Interview mit Jenny

Jenny
Altenpfleger/in
3. Ausbildungsjahr
Stelle dich bitte kurz vor

Ich bin Jenny, seit 2017 Auszubildende zur examinierten Altenpflegerin bei Pflege & Wohnen imJohannesstift
„Ich trage mit meiner Arbeit dazu bei, dass es anderen Menschen gut geht. Das ist der größte Ansporn.“

Was treibt dich an?

„Ich bin so aufgewachsen, dass man Respekt vor älteren Menschen haben muss und sieunterstützt. Die Altenhilfe ist deshalb genau mein Ding. Dass ich den Job im Johannesstiftmachen möchte, war für mich auch klar: Meine Schwester ging dort zur Schule, mein Vaterarbeitet mit den Einrichtungen zusammen und das Waldkrankenhaus kennt hier in Spandaueigentlich jeder. Außerdem habe ich hier super Perspektiven: Schon während meinerAusbildung durfte ich die verschiedensten Bereiche der Pflege kennenlernen. Später stehen mirdann viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen, zum Beispiel zur Pflegedienstleitung.


Mein Team im Haus Caroline Bertheau ist für mich wie eine kleine Familie. Wir arbeiten sehrvertrauensvoll zusammen. Auch privat machen wir gerne was zusammen. Der Zusammenhaltist einfach super. Jeden Tag erlebe ich, dass meine Arbeit wichtig ist und es gibt viele tolleGeschichten: Eine unserer Bewohnerinnen ist verheiratet und ihr Mann besucht sie jedeneinzelnen Tag. Das ist so schön zu sehen. Ich kenne ihre Geschichten schon in und auswendig,trotzdem faszinieren mich die beiden. Sie erinnern mich daran, dass ich genau das Richtige tueund mit meiner Arbeit dazu beitrage, dass es anderen Menschen gut geht.“