Hunderte Bestellungen, im Minutentakt Gerichte zubereiten, 50 Grad
Raumtemperatur. So sah mein Alltag für mich noch vor 2
Monaten aus. Jetzt beginnt mein Morgen mit einem Kaffee, mit Ausblick
auf Berlin und dem Hochfahren eines Rechners. Ich bin ein Azubi im ITDZ Berlin und Quereinsteiger.
Noch vor wenigen Monaten plagten mich Fragen, darüber, ob man überhaupt noch eine Chance hat, wenn man ein abgebrochenes Studium und keinerlei Ausbildung vorzuweisen hat, mit 23 Jahren. Mittlerweile weiß ich, dass diese Ängste komplett ungerechtfertigt waren. Ich bin umgeben von Menschen, die genauso für Technik brennen, wie ich selbst. Es ist wie Zuhause ankommen, wenn man plötzlich Leute um sich hat, die die gleichen Leidenschaften teilen.
Bereits vor fünf Jahren schloss ich das Abitur in Südhessen ab, nicht wissend, dass es mich einmal in die Hauptstadt, Berlin, verschlagen würde. Jetzt muss ich nach all dieser Zeit wieder in der Schule sitzen. Doch nach nur einem halben Monat in der Berufsschule kann ich stolz vorzeigen, dass ich in der Lage bin ganze Netzwerkpläne am Computer zu entwerfen und in Betrieb zu nehmen, komplett ohne Vorwissen. Ich brenne bereits darauf, dieses Wissen in der Zukunft, in der Praxis, einsetzen zu dürfen.
Im ITDZ Berlin angekommen erwarten einen erstmal viele Bereiche, doch durch eine einmonatige Einführungsphase lerne ich das Unternehmen, Stück für Stück, kennen und entwickle langsam ein Gefühl und eine Sicherheit für meinen neuen Beruf. Zwischen spannenden Exkursionen zu Microsoft, bei dem wir Azubis Technik hautnah zu sehen bekommen, und der Besichtigung des Abgeordnetenhauses fällt mir auf, dass egal wo man hinkommt und egal wo man her kommt, man wird überall akzeptiert, denn die Mitarbeiter hier sind genauso unterschiedlich und interessant, wie die über 50 Fachbereiche, von denen man in einige während der Ausbildung hineinschnuppern darf.
Einfach den Neuanfang machen. Mir hat es ein ganz neues Arbeitsfeld gezeigt und ich hatte Lust bei einem so spannenden Thema, wie der Digitalisierung von Berlin zu helfen, so dass ich mich gleich auf Ausbildung.de beworben habe.
Über ausbildung.de habe ich einen Test gemacht, welche Ausbildung gut zu mir passt und darunter befand sich Wirtschaftsinformatik (duales Studium) und Fachinformatiker. Ich habe mich dann, nach abwägen der Möglichkeiten, für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration entschieden.
Ich habe erwartet, dass ich in einen großen Topf mit verschiedenen Azubis gesteckt werde und ich dann darin untergehe und mich erst hoch kämpfen muss, um zu zeigen, dass ich auch was kann. Gewünscht habe ich mir, dass es nicht so sein wird. Der Wunsch hat sich erfüllt und es war viel entspannter als gedacht. Man wird zwar mit anderen Azubis zusammengewürfelt, aber es wird darauf geachtet, dass sich gute Teams bilden und man in diesen Teams seine Stärken erweitern kann.
Natürlich macht man nicht immer die Dinge, die einem zu 100 % Spaß machen. Aber man kann seinen Werdegang gut beeinflussen und bekommt so die Möglichkeit bestimmte Schwerpunkte zu entwickeln.
Vor allem von den ersten 3 Wochen bin ich sehr beeindruckt. Man wird langsam in das Unternehmen eingeführt, lernt die anderen Azubis, durch von den Azubis des vorherigen Jahrganges organisierte Spiele, kennen und bekommt kleine Schulungen, die alle Azubis auf den gleichen Wissenstand bringen.
Zeigt während eurer Bewerbung, wofür ihr euch interessiert und haltet euch nicht zurück. Seid so, wie ihr seid, denn so kann im Bewerbungsverfahren gut und ausgiebig eine Entscheidung getroffen werden.
In Korporation mit BQN (Berlin Braucht Dich) wurde ein Infotag veranstaltet, daraufhin habe ich mich beworben.
Ich habe erwartet, dass ich in eine große Gruppe komme, eine kurze Einweisung bekomme und es dann Los geht. Ganz im Gegenteil, wir hatten erst 3 Einführungswochen und das war mein Wunsch.
Besonders cool waren die Außeneinsätze. Es gibt natürlich auch Aufgaben, die nicht so viel Spaß machen, aber das gehört dazu.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt, alle waren nett und freundlich. Wenn ich nicht weiter gekommen bin war immer jemand da.
Informiere dich über das Unternehmen, zeig Interesse und verkauf dich gut.
Ich habe bundesweit nach Ausbildungsplätzen gesucht, da ich ursprünglich aus Sachsen–Anhalt komme. Dabei bin ich über verschiedene Ausbildungsplattformen, unter anderem auch Ausbildung.de, auf den Ausbildungsplatz des ITDZ Berlin gekommen.
Von meiner Ausbildung habe ich erwartet so viele Erfahrungen und so viel Wissen wie möglich sammeln zu können, um einen guten Grundbaustein für meinen weiteren Berufsweg zu schaffen. Ich war sehr positiv überrascht! Im ITDZ Berlin kann ich meinen Ausbildungsweg meinen Interessen und Wünschen anpassen, dabei wird sehr individuell auf mich eingegangen, das ist nice!
Es gibt immer Dinge, die einem besser oder schlechter liegen bzw. einfach keinen Spaß machen… aber auch das sind wertvolle Erfahrungen. Das zeigt mir, welche der vielen Richtungen nichts für mich sind. Ehrlich gesagt, sind mir solche Aufgaben aber noch nicht untergekommen. :-)
Als Auszubildende im ITDZ Berlin wird man in den ersten 3 Wochen der Ausbildung auf das Unternehmen, die wesentlichen Aufgaben des Unternehmens und der einzelnen Bereiche vorbereitet.
Dabei lernte ich die anderen Azubis und die Ausbildungsleitung kennen.
Auch nach der Einführung, wenn es dann in die Fachbereiche geht, wird einem sehr viel Vertrauen und Verantwortung entgegengebracht. Ich wurde von Tag 1 in das Geschehen mit eingebunden, habe wichtige Aufgaben übernommen und tollte Projekte absolviert
Bewirb dich bei uns und sei wie du bist! Zeig dein Interesse an der IT und gib klare Einsichten in deine Persönlichkeit. Frage offen und ehrlich was dich bewegt und scheue nicht, nach den Urlaubstagen oder der Vergütung zu fragen.
Da ich wusste welche Ausbildung ich suche und auch wo, habe ich bei ausbildung.de einfach nach Ausbildungsplätzen für den Fachinformatiker/Systemintegration in Berlin gesucht. Und ganz oben dabei war das ITDZ.
Ich habe mir erhofft, dass ich schnell Anschluss finde, was bei so vielen Azubis ziemlich schwierig wirkte, aber im Endeffekt war es doch ganz einfach, denn unsere Stärken und Schwächen sind teilweise unterschiedlich, sodass wir uns prima gegenseitig ergänzen und voneinander lernen können.
Außerdem habe ich mir gewünscht genau den IT-Bereich zu finden, der mir am meisten liegt, was hier im ITDZ einem ermöglicht wird, da man viele unterschiedliche IT-Bereiche durchlaufen kann und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass man auch das richtige findet.
Ich hatte bisher viele Aufgaben und sie haben mir alle Spaß gemacht, klar gab es dann zwischendurch doch mal die ein oder andere Aufgabe, die nicht so toll war. Aber genau das ist das gute am ITDZ, man kann mit etwas selbstinitiative seinen Werdegang und somit auch die Aufgaben selbst bestimmen.
Ja, sehr sogar. Mit am besten fand ich die ersten 3 Wochen, in denen wir die anderen Auszubildenden und auch das Haus näher kennengelernt haben. Aber auch kleine Schulungen gab es zwischendurch, sodass auch die ohne wirkliches Vorwissen gut vorbereitet sind für den Start in die Ausbildung.
Zeigt euch so wie ihr seid und traut euch eure Interessen und Ziele klar auszusprechen, nur so können im Bewerbungsverfahren gute Entscheidungen getroffen werden.
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