IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin)

Die Vielfalt. Ich kann in 6 Praxisphasen in 6 Fachbereichen (ziemlich) selbständig arbeiten. Das Netzwerk aus 20 Studierenden und weiteren Absolventen ist sehr hilfreich. In der Praxis steht die Anwendung des zuvor in der Uni-Phase gelernten im Mittelpunkt. Allerdings: Ich belege je Semester 4 oder 5 Module aus BWL und Informatik - für die Vertiefung in der Praxis muss ich entscheiden, was ich vertiefen möchte. Und bei 40 Fachbereichen ist das manchmal wie Lotto. Bisher hatte ich immer gute Bereiche und sehr fitte Betreuerinnen. Das hilft und die Tipps der höheren Semester.

Der ist top. Ich kann Informatik und BWL. Die Kombination ist unschlagbar aber eine Spezialisierung muss noch folgen. Ich plane noch den Master als Duales oder Teilzeit-Studium. Ich habe schon eine feste Stellenzusage in meinem Wunschgebiet. Die werde ich nicht mehr hergeben.

Das ist ein Intensivstudium mit hohem Zeitaufwand am Abend und am Wochenende. Einige Module sind extrem dicht und Klausuren hart. Ich bin viel lieber im Unternehmen.

Anfänglich hatte ich großen Respekt vor dem dualen Studium. Doch bereits in der Einführungsphase im ITDZ wurden mit alle Befürchtungen genommen. Es gibt einen großen Austausch zwischen den Jahrgängen, wodurch der Einstieg erleichtert wird. Auch dass man mit fünf weiteren Studenten gemeinsam das duale Studium bestreitet gibt Rückenhalt. Man stärkt die anderen in den Themen, in denen man besser ist und bekommt dafür auch "Nachhilfe" von den anderen.

Wir haben in der Ausbildung viele Möglichkeiten und Mitsprachemöglichkeiten. So können wir durch Äußerung von Wünschen Einfluss auf die kommenden Einsatzbereiche nehmen.

Am meisten gefallen mir die Wahlfächer. Der Anspruch ist hoch, dafür ist es aber auch ein Intensivstudium mit 2010 Credits!

Der Azubi wird nicht als lästiges Anhänsel gesehen, sondern als Teil des Teams. nan bekommt eigenverantwortliche Aufgaben, wird gefordert und gefördert. Wenn ich mich nochmal entscheiden müsste würde ich wieder zum ITDZ gehen, eine Ausbildung wie hier bekommt man nirgendswo.

Ein sehr breitgefächerter Beruf in der IT wo man nie auslernt und sein ganzes Arbeitsleben sich fort- und weiterbildet. Man kann sich in verschiedenste Bereiche ohne Probleme einarbeiten, hat sowohl ein umfassendes technisches, wie auch ein wenig betriebswirtschaftliches Know- How. Der Beruf ist zudem immer mehr gefragt, denn er ist zukunftssicher und Fachinformatiker braucht man immer, denn ohne IT geht gar nichts.

Im ITDZ Berlin habe ich die Chance, alle Facetten meines Studiums auch theoretisch zu vertiefen. Die Ausbildungsleitung unterstützt mich dabei, indem sie meine persönlichen Wünsche in der Einsatzplanung berücksichtigt. Ich habe so die Möglichkeit, mein Studium auch praktisch auf meine Interessen zu fokussieren.

Der Wirtschaftsinformatiker kombiniert all meine Interessen. Es ist kein reines Wirtschafts- und kein reines Informatikstudium. Ich würde sogar sagen, dass mein Allrounder wird und sich nicht auf einen Themenfokus konzentriert. Das steigert die beruflichen Perspektiven.

Mir gefällt besonders der modulare Aufbau. Auch Wahlpflichtfächer werden angeboten.

Als Auszubildender wurde ich halbjährlich in unterschiedliche Fachbereiche eingeteilit. So konnte ich im Gegensatz zu anderen bekannten Auszubildenden (aus anderen Firmen) während meiner Ausbildung viele unterschiedliche Themengebiete kennenlernen. Neben dem Firewall-Bereich und der Systemadministration konnte ich so zum Beispiel auch im heutigen Bereich Kunden und Lösungen arbeiten. Das heißt: von der reinen PC-Arbeit über richtige Netzwerk-Verkabelungen im Secure Data Center bis hin zum Kundengespräch war alles dabei. Besonders wichtig war die persönliche Entwicklung. Ich habe schnell festgestellt, dass sich meine Interessen in die Anwendungs-Administration entwickeln. In Absprache mit der Ausbildungsleitung wurde ich dann in Bereiche eingeteilt, die diesem Interesse entsprechen.

Der FISI ist ein sehr vielfältiger Beruf, der eine breite Basis von Grundlagen beinhaltet. Man ist gut auf die Arbeitswelt vorbereitet. Das erleichtert den Einstieg ungemein. Nachwievor würde ich den FISI als Ausbildungsberuf wählen.

Ich nehme das ITDZ Berlin als einen Ausbildungsbetrieb war, der versucht die Ausbildung jedes Einzelnen mit dem Möglichsten zu fördern. Eigeninitiative wird gern gesehen und geäußerte Wünsche werden berücksichtigt.

Wirtschaftsinformatik finde ich persönlich sehr spannend, da es eine Mischung aus Informatik und Wirtschaftswissenschaften ist. Wenn du Spaß an der Herausforderung hast Probleme sowohl aus technischer, als auch aus wirtschaftlicher und organisatorisches Sicht zu betrachten und dann zu versuchen eine Lösung zu finden, die aus allen Perspektiven passt, dann bist du bei Wirtschaftsinformatik richtig.

An der HWR Berlin sind in den Kurse im dualen Studiengang Wirtschaftsinformatik höchsten 30-35 Studenten. Das heißt, die Kurse sind übersichtlich und es ist keine anonyme Atmosphäre. Das Studium findet im Klassenverband statt und 90 % des Studiums besteht aus festgelegten Inhalten ohne Wahlmöglichkeiten. Die Wahlmöglichkeiten sind daher leider begrenzt. Das Studium ansich ist aber praxisorientiert und gut machbar, wenn man dran bleibt.

Im ITDZ Berlin habe ich 2014 meine Ausbildung zum Fachinformatiker begonnen. In den Einführungswochen bekamen wir Schulungen und Präsentationen, um uns im Haus zurechtzufinden. Da ich vorher noch nie in einem Unternehmen war, hat dies mir den Einstieg sehr erleichtert. Es hat aber auch unseren Zusammenhalt gestärkt, da "Ausflüge" und Teamarbeit ebenfalls auf dem Programm standen. Anschließend wurde jeder Azubi von der Ausbildungsleitung einem Bereich zugeteilt, der seinem Interessbereich entspricht. Halbjährlich findet ein Bereichswechsel statt, was ich sehr gut finde. Dadurch lernt man nicht nur viele nette Kollegen kennen, sondern kann auch in verschiedensten technischen Bereichen/Abläufen Einblick erhalten. Dadurch wusste ich zum Beispiel vom OSI-7 Schichtenmodell, noch bevor es in der Schule als Thema dran kam. Früher dachte ich fälschlicherweise noch in einem Unternehmen sind alle permanent gestresst und in Hektik, wie man es aus Filmen kennt. Es war für mich unglaublich wie locker alle in Wahrheit sind, das Arbeitsklima würde ich daher auf jeden Fall mit 5/5 bewerten. Ich finde das ITDZ Berlin wurde zurecht zu einem der besten Ausbildungsbetrieben Berlins ausgezeichnet .

Man lernt extrem viel, selbst wenn man sich schon vorher privat mit IT auseinander setzt. Wenn man ein Problem hat stehen Kollegen einen gerne Frage und Antwort. Bei uns gilt - Fragen schadet nicht. Kommunikation wird groß geschrieben. Um mal meine Cheffin zu zitieren: "man kann nicht erwarten dass jemand schon alles weiß [..], sonst würde es nicht AusBILDUNG heißen.".

hochmoderne, superkomplexe IT-Systeme für die öffentliche Verwaltung Berlins, Hard- und Software für kleinste und ganz große Anwendungen. Digitalisierung ist im ITDZ längst kein Slogan mehr. Neben dem 2-monatigen Irlandeinsatz erhalte ich viele weitere Förderungen. Ich bin bereits zertifiziert für verschiedenste SAP-, Cisco-, Linus und Microsoftsysteme. Aber auch Projektmanagement und Kommunikationstrainings gehören dazu.

Der Beruf ist perfekt. Ich interessierte mich schon früher für Informatik. Durch den wechselnden Einsatz in den Unternehmensbereichen verstehe ich auch komplexe Zusammenhänge. Ich war in der Unternehmenskommunikation, der Personalabteilung und der Buchhaltung. Ab dem 2. Ausbildungsjahr wurde ich wunschgemäß in den IT-Bereichen eingesetzt und werde nach meiner Ausbildung in der Abteilung E-Gouvernment arbeiten und die digitale Verwaltung mit umsetzen. Die Unterstützung durch AusbilderInnen in den Fachabteilungen ist genauso wichtig wie der Austausch unter den fast 50 Auszubildenden.