IPR – Intelligente Peripherien für Roboter GmbH

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  1. Mario
  2. Ahmad

Interview mit Mario

Mario
Industriemechaniker/in
Foto des/der Interview-Partners/in
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe meinen Ausbildungsplatz durch die Unterstützung einer Berufsberaterin an meiner Schule gefunden. In einem Gespräch haben wir gemeinsam verschiedene Ausbildungsberufe erörtert und herausgefunden, dass der Beruf des Industriemechanikers am besten zu meinen Interessen und meinen bisherigen Praktika passt.


Die Berufsberaterin hat mir daraufhin eine Liste von Firmen zur Verfügung gestellt, bei denen ich mich bewerben konnte. Ich habe mehrere Vorstellungsgespräche geführt, aber bei IPR fühlte ich mich besonders wohl. Die Produkte des Unternehmens haben mich besonders interessiert, und auch das Vorstellungsgespräch mit den beteiligten Kollegen war sehr sympathisch. Aus diesen Gründen habe ich mich entschieden, meine Ausbildung bei IPR zu beginnen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich hatte gar nicht so viele Erwartungen an meine Ausbildung, aber mir war wichtig, dass ich interessante Dinge lernen kann und nette Kollegen und Kolleginnen haben werde.


Diese Erwartungen haben sich bisher erfüllt. Die Inhalte meiner Ausbildung sind interessant und das Team ist sehr freundlich und hilfsbereit. Ich fühle mich gut integriert und freue mich auf die weitere Entwicklung während meiner Ausbildung.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Während meiner Ausbildung gab es Aufgaben, die mir besonders viel Spaß gemacht haben, wie zum Beispiel auf Montage dabei zu sein, auch direkt beim Kunden vor Ort. Es war spannend, eine neue Umgebung zu sehen und zu erleben, wie die Abläufe beim Kunden sind.


Auf der anderen Seite gab es auch Tätigkeiten, die ich nicht so gerne mochte, wie das Feilen in den ersten ein bis zwei Monaten. Diese Arbeit empfand ich, als eintönig und die Fortschritte waren oft langsam. Zudem war es frustrierend, wenn man sich einmal verfeilt hat und von vorne anfangen musste. Dennoch gehört dieser Grundkurs zur Ausbildung dazu und ist wichtig als Basis für weitere Tätigkeiten.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Für alle, die sich für eine Ausbildung hier interessieren, würde ich empfehlen, offen für verschiedene Aufgaben zu sein und sich auf neue Dinge einzulassen.


Des Weiteren muss man sich darüber bewusst sein, dass man während der Ausbildung viel steht. Das war für mich am Anfang herausfordernd, da man von der Schule viel sitzen gewohnt ist. 

Wie sieht aktuell ein typischer Azubi-Alltag bei dir aus?

Ein typischer Azubi-Alltag bei mir gestaltet sich wie folgt: Ich stehe um 5 Uhr morgens auf und mache mich bereit für den Tag. Um 5:30 Uhr nehme ich den Bus zum Bahnhof nach Sinsheim, von wo aus ich mit dem Zug nach Eppingen fahre. Dort werde ich vom IPR Shuttle Service abgeholt und zur Firma gebracht.


Mein Arbeitstag beginnt um 7:00 Uhr, und ich unterstütze das Team bei Kundenaufträgen sowie der Montage von Teilen. Nach einer 15-minütigen Frühstückspause erhalte ich bis zur Mittagspause Einweisungen in neue Tätigkeiten. Die Mittagspause dauert 30 Minuten und bietet die Möglichkeit sich währenddessen mit anderen Kollegen, Kolleginnen oder Auszubildenden über den Tag oder privates auszutauschen. Nach der Mittagspause bearbeite ich selbstständig kleinere Kundenaufträge.


Feierabend ist um 15:45 Uhr, danach werde ich wieder vom IPR Shuttle Service zurück nach Eppingen gebracht. Um 17:00 Uhr bin ich dann zuhause, wo ich Zeit für meine Hobbys habe oder für die Fahrprüfung oder Berufsschule lernen kann. Insgesamt empfinde ich meinen Alltag als abwechslungsreich und lehrreich.

Wie ist das Verhältnis zwischen Azubis und Ausbilder?

Das Verhältnis zwischen uns Azubis und den Ausbildern ist wirklich gut. Wir erhalten viel Unterstützung und können jederzeit Fragen stellen oder um Hilfe bitten. Der Umgang ist respektvoll und kollegial, was die Zusammenarbeit sehr angenehm macht.


Wenn wir mal einen Fehler machen, wird das nicht negativ bewertet, sondern als Chance gesehen, daraus zu lernen. Außerdem arbeiten wir im Team auf Augenhöhe zusammen.

Welche Voraussetzungen sollte man für den Beruf Industriemechaniker mitbringen?

Zuerst einmal sollte man keine Angst haben, sich auch mal schmutzig zu machen – sei es durch Kleber oder dreckiges Metall. Das gehört einfach dazu.


Außerdem ist es wichtig, Lust und Motivation für den Job zu haben. Man sollte engagiert sein und wirklich Interesse an der Arbeit zeigen. Technisches Verständnis ist ebenfalls hilfreich, da wir oft mit Maschinen und technischen Zeichnungen arbeiten müssen. Und ein gutes Zahlenverständnis ist auch nicht zu vernachlässigen, denn präzise Messungen und Berechnungen sind Teil unseres Alltags. 

Interview mit Ahmad

Ahmad
Zerspanungsmechaniker/in
Foto des/der Interview-Partners/in
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin durch eine Werbung auf Instagram auf IPR aufmerksam geworden. Dort habe ich ein Video gesehen, das mich angesprochen hat. Daraufhin habe ich mir die verschiedenen Ausbildungsplätze angesehen und mich für einen Platz als Zerspaner entschieden. Ich habe meine Bewerbung abgeschickt und hatte dann auch zeitnah ein Vorstellungsgespräch, das sehr unkompliziert verlief. Der gesamte Prozess ging wirklich schnell. Ein weiterer Grund, warum ich mich für die IPR entschieden habe, ist die Nähe zu meinem Wohnort und das spannende Arbeitsumfeld im Bereich Robotik, das mich sehr interessiert.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Erwartung an die Ausbildung war viel Abwechslung, weil ich nicht wollte dass es zu eintönig wird. Wichtig war mir auch, Vertrauen zu bekommen und selbstständig arbeiten zu können. Außerdem war mir wichtig, dass ich genug Unterstützung bekomme, besonders am Anfang.


Meine Erwartungen haben sich dahingehend erfüllt. Es gibt immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen, und ich fühle mich gut unterstützt. Die Ausbilder haben viel Geduld und Verständnis für jemanden, der frisch von der Schule kommt. Das macht das Lernen echt angenehm.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Also, es gab auf jeden Fall Aufgaben, die mir viel Spaß gemacht haben. Besonders das Drehen an der Drehmaschine fand ich gut. Da gibt's so viele Möglichkeiten – Gewinde drehen, Durchmesser anpassen und man sieht die Ergebnisse schnell. Das macht richtig Spaß und man lernt ständig was Neues.


Es gab aber auch Dinge, die ich nicht so gerne gemacht habe. Feilen zum Beispiel fand ich eher eintönig und langweilig. Den ganzen Tag feilen und dann nur langsam Fortschritte sehen, das war nicht so mein Ding. Auch das Messen und das Verstehen von technischen Zeichnungen waren eher herausfordernd für mich. Aber all das ist wichtig, um eine gute Basic für die späteren Ausbildungsabschnitte zu haben.

Warum hast du dich für den Ausbildungsberuf Zerspanungsmechaniker entschieden?

Ich habe mal ein Praktikum als Industriemechaniker gemacht, aber festgestellt, dass dieser Bereich nicht ganz meins war. Die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker hat mich viel mehr angesprochen, da ich die Möglichkeit habe, an CNC-Maschinen zu arbeiten und diese zu programmieren. Das finde ich echt spannend. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Erstmal: Bring ganz viel Geduld mit! Es klappt nicht immer alles beim ersten Mal, und das ist total okay. Oft braucht man 2-3 Versuche, bis es funktioniert. Hier wird viel Verständnis dafür gezeigt, dass nicht alles beim ersten Mal klappt, und man bekommt viel Unterstützung.


Außerdem solltest du Interesse an den Tätigkeiten und dem Beruf haben – das macht alles viel einfacher und spannender. Ansonsten würde ich sagen, dass technisches Verständnis und gute Kopfrechenkenntnisse den Einstieg erleichtern.

Wie sieht aktuell ein typischer Azubi-Alltag bei dir aus?

Mein typischer Azubi-Alltag sieht so aus: Ich stehe um 6 Uhr auf und mache mich dann fertig. Um 6:30 Uhr nehme ich den Zug nach Eppingen, damit ich pünktlich um 7:00 Uhr anfangen kann. Vom Bahnhof in Eppingen werde ich vom IPR Shuttle abgeholt und zur Firma gebracht. Dort arbeite ich entweder an der Drehmaschine an meinem aktuellen Projekt oder ich feile ein bisschen. Mein Ausbilder gibt mir dabei immer eine Einweisung.


Nach ein paar Stunden gibt's dann eine kurze Frühstückspause von 15 Minuten und später eine Mittagspause von 30 Minuten. Um 15:45 Uhr ist dann Feierabend, und ich werde vom Shuttle abgeholt, um nach Hause zu fahren.Nach der Arbeit habe ich meistens Fußballtraining, lerne für meinen Führerschein oder treffe mich mit Freunden zum Zocken.