INFORM GmbH

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Interview mit Teodora

Teodora
Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wer bist du? Kannst du dich kurz vorstellen?

Ich bin Teodora, 20 Jahre alt und mache derzeit eine Ausbildung zur mathematisch-technischen Softwareentwicklerin (MATSE) bei der INFORM GmbH. Für die Ausbildung und mein Studium bin ich von Thüringen nach Aachen gezogen. In meiner Freizeit sticke ich gerne und beschäftige mich mit kreativen Handarbeiten.

Beschreibe deine Ausbildung in drei Worten.

Vielfältig, kooperativ, relevant.

Worum geht es in deiner Ausbildung?

In meiner Ausbildung zur MATSE lerne ich, anspruchsvolle Software in verschiedenen Programmiersprachen zu entwickeln und programmiertechnische Probleme zu lösen. Ich arbeite an eigenen Projekten und im Team an spannenden Aufgaben für weltweit agierende Kunden. Den theoretischen Teil decke ich durch den Bachelor-Studiengang „Angewandte Mathematik und Informatik“ an der FH Aachen ab.

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Nach meinem Abitur wusste ich, dass ich etwas im Bereich Mathematik machen möchte, aber nicht genau in welcher Form. Ich wollte dual studieren, da die Kombination aus Theorie und Praxis mir ermöglicht, das Gelernte direkt anzuwenden. Schon immer habe ich gerne an Aufgaben geknobelt, und als ich von der MATSE-Ausbildung hörte, fühlte es sich perfekt für mich an. Obwohl ich kaum Erfahrung in der Informatik hatte, war ich begeistert, alles von neu an zu lernen, da mich das Thema faszinierte.

Was ist das Coolste an deiner Ausbildung?

Das Coolste an der MATSE-Ausbildung bei INFORM ist die praxisnahe Erfahrung. Ich kann mein theoretisches Wissen direkt anwenden und in Projekten wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Mischung aus Selbstorganisation und Teamarbeit ist besonders spannend. Beides sind wichtige Soft Skills, die ich so weiterentwickeln kann.

Auch cool ist das Kompetenztraining, welches einmal im Jahr für alle INFORM-Azubis stattfindet. Dort stellen wir unsere erlernten Fähigkeiten vor und tauschen uns darüber aus, welche Ziele wir jetzt und zum Ende der Ausbildung haben und was uns nach dem Abschluss wichtig ist. 

Was ist die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist die Selbstorganisation. Neben der Arbeit besuche ich die Universität und muss mich um Hausaufgaben kümmern. Besonders am Anfang ist das Studium sehr mathematiklastig. Mit Selbstdisziplin und der Unterstützung durch das Unternehmen ist das jedoch machbar.

Warum würdest du INFORM deiner besten Freundin/deinem besten Freund weiterempfehlen?

Die Unternehmenskultur ist sehr freundlich! Durch regelmäßige Firmenfeste und Team-Events stärkt INFORM stets das Miteinander. Außerdem wird man gut betreut und hat immer passende Ansprechpartner*innen. Besonders beeindruckend ist der Einsatz moderner Technologien.

Was würdest du Schulabgänger*innen raten?

Seid offen für neue Erfahrungen und habt keine Angst vor Herausforderungen. Oft ist es eine Reise, herauszufinden, was einem wirklich Freude bereitet. Manchmal muss man einfach mutig sein, eine Entscheidung treffen und den Weg gehen.

Interview mit Marvin

Marvin
Fachinformatiker/in für Systemintegration
Ausgelernt
Worum geht’s in deiner Ausbildung?

Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und abwechslungsreich. Im Kern betreue ich eine Reihe an Servern, auf denen sowohl interne als auch externe Services laufen. Durch die Aufgaben, die damit entstehen, lerne ich viel über Themen wie z. B. Netzwerkarchitektur, Datenbanken, Linux-Administration und Virtualisierung. Die Liste wäre definitiv zu lang, um alles zu nennen. In meinem ersten Ausbildungsjahr habe ich sehr viel über Linux gelernt – von der Einrichtung über die Pflege bis hin zum Aufbau des gesamten Dateisystems. 

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Derzeit arbeiten wir größtenteils remote. Normalerweise beginne den Arbeitstag um 8:30 Uhr, gehe erst einmal meine Mails und Tickets durch und strukturiere meinen Tag. Anschließend widme ich mich meinen Aufgaben. Meldet sich zwischendurch ein Mitarbeiter mit einem technischen Problem, helfe ich ihm natürlich gerne. Aktuell veranstaltet unser Team über den Tag verteilt virtuelle Meetings digitale Kaffeepausen, um uns auch im Homeoffice gegenseitig auf dem neusten Stand zu halten und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Um 17:00 Uhr geht’s dann meistens in den Feierabend.

Was magst du an deinem Team besonders gerne?

Unser Team besteht insgesamt aus fünf Fachinformatikern. Ich bin der Jüngste – meine Kollegen sind alle schon länger mit an Bord. Am meisten schätze ich die lockere Arbeitsatmosphäre in meinem Team, die aber auch INFORM-weit besteht. Wenn ich ein Problem habe, finde ich bei meinen Kollegen immer ein offenes Ohr. Wir arbeiten gerne zusammen und haben Spaß an dem, was wir hier täglich leisten. In meinem Geschäftsbereich bin ich zwar der einzige Azubi im Bereich Fachinformatik für Systemintegration, dennoch besteht unter allen Azubis ein bereichsübergreifender Austausch. Beim monatlichen Kolloquium zum Beispiel, tragen die Azubis verschiedenste Themen aus ihren Ausbildungsberufen vor. Dadurch kriegen wir nicht nur viel von den anderen mit, sondern verbessern gleichzeitig unsere Präsentationsfähigkeiten. Erst kürzlich habe ich die Containertechnik vorgestellt, eine Möglichkeit um eine Anwendung stand-alone ausführen zu können – also eigenständig, ohne weitere Zusatzgeräte.

Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?

Mein Onkel arbeitet schon lange in der IT. Ihn habe ich gefragt, welche Aachener Unternehmen er für gute Ausbildungsbetriebe hält. Bei all diesen Firmen habe ich mich dann beworben und wurde bei vielen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Vorstellungsgespräch bei INFORM hat mich so überzeugt, dass ich allen anderen Stellen im Kopf schon abgesagt habe, bevor ich hier überhaupt angenommen wurde. Im Vergleich zu den Assessmentcentern und Einstellungstests bei den anderen Firmen war das Gespräch bei INFORM super entspannt und ich habe gemerkt, dass man wirklich an meiner Person interessiert war. Als ich schließlich Bescheid bekommen habe, dass INFORM mich gerne ausbilden möchte, habe ich natürlich sofort zugesagt. 

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?

Im Betrieb meiner Eltern habe ich damals eine Berufsausbildung zum Fleischer absolviert und auch den Meistertitel im Fleischerhandwerk erworben. Diesen Tätigkeiten gehe ich bis heute gerne in meiner Freizeit nach. Warum ich nun meine Fachinformatiker-Ausbildung mache? Weil Informatik schon immer meine Leidenschaft war, ich mich privat viel damit beschäftigt und gerne an PCs herumgewerkelt oder Online-Server aufgesetzt habe. Neben dem Spaß am Kochen habe ich außerdem ein Faible für Videospiele.