Ich habe mich durch diverse Bewerbungsportale geklickt und bin irgendwann auf die Anzeige von Image Professionals gestoßen. Ich glaube, dass die finale Anzeige, über die ich mich beworben habe, auf dem Image Professionals Blog war. Dann habe ich eine E-Mail mit allen Unterlagen an Nicole geschickt und wurde zu einem Online-Bewerbungsgespräch eingeladen. Einen Tag Probearbeiten und ein einmonatiges Pflichtpraktikum später sitze ich als Azubi im Marketing.
Meine Erwartungen waren eine vielseitige, kreative Ausbildungsstelle zu finden und viel zu lernen. Auch wollte ich unbedingt mit Social Media arbeiten. Das machen wir auch, indem wir bspw. gerade versuchen unser Netzwerk hier auszubauen. Mir war es wichtig, dass mir nicht langweilig wird, und das ist auch (fast) nie der Fall. Im Marketing bekomme ich immer neuen Input und kann auch selbst Ideen einbringen. Das heißt: Wenn ich mal weniger zu tun habe, kann ich selbst nach neuen Ideen und Projekten suchen und daran arbeiten, die vielleicht auch umgesetzt werden.
Es kommen immer wieder Phasen, in denen ich ein bisschen "herumräume“ bspw. bei der Adventsfeier mit Aufbauen, Einkaufen, Abbauen etc. oder beim Abholen von Glückwunsch-/Geburtstagskarten bei unserer Druckerei. Solche Aufgaben bringen immer ein bisschen Schwung mit rein und das finde ich gut. Kreative Aufgaben, wie passende Bilder zusammenstellen oder mal einen kleinen Text für einen Social Media oder Blog Post zu verfassen, gefallen mir auch. Oft recherchiere ich zu verschiedensten Themen. Das macht einerseits viel Spaß, wenn man dazu am Ende ein Produkt in der Hand hat (z.B. Werbegeschenke). Andererseits ist es bei sehr sachlichen Themen (z.B. eine Mitbewerberanalyse) oft etwas mühsam und schleppend. Aber da muss man dann durch :)
Ja! Mir wurde von Anfang an vermittelt, dass ich bei jeder Unklarheit oder Frage einfach fragen soll und das ist auch gut so. Meine Ausbilderinnen sind beide immer zu erreichen und vor Ort. Ich hatte auch schon Feedback-Gespräche. Zu Meetings durfte und sollte ich immer mitkommen, also wurde ich auch hier nicht als "Azubi" behandelt, sondern direkt als fester Teil vom Team. Nicht nur in meiner Abteilung, sondern im kompletten Betrieb fühlt man sich von Anfang an willkommen.
Allgemein: Lass dir nicht einreden, dass eine Ausbildung weniger wert ist als ein Studium! Das stimmt nämlich nicht und du bekommst Berufserfahrung mit.
Wenn deine Ausbildung hier startet und dir die 40h-Woche anfangs VIEL zu lang vorkommt, du das Gefühl hast, sonst nichts anderes als Arbeiten in deinem Leben tun zu können, kann ich dir sagen, dass man sich ganz schnell daran gewöhnt und man sehr wohl noch viele Dinge davor und danach machen kann. Und die Wochenenden sind ja auch noch da ;)
Und noch was: Falls eine Aufgabe nicht klar ist oder du mit irgendwas nicht zufrieden bist, sprich mit deinem Ausbilder darüber. Es lässt sich alles immer irgendwie klären.
Bevor ich zur Ausbildung zu Image Professionals gekommen bin, habe ich meinen Mittlere Reife-Abschluss gemacht. Danach stellte sich die Frage: Was nun? Also bin ich einfach meinen Interessen nachgegangen und habe mich über verschiedene Ausbildungsberufe mit dem Thema Management informiert. So bin ich dann auf die Kauffrau für Büromanagement gestoßen.
Ich habe mir gewünscht, dass ich mich im Team wohlfühle, mich die Tätigkeiten fordern und mir Spaß machen. Auch habe ich mir die Möglichkeit gewünscht, alle Abteilungen zu durchlaufen. Ja, alle Wünsche wurden bis jetzt erfüllt!
Besonders viel Spaß machen mir administrative Tätigkeiten, die Arbeit am Computer und prüfen und Einpflegen von Daten in unsere hauseigenen Systeme. Auch der Kontakt mit unseren internationalen Partnern, in meinem Bereich insbesondere in England und Irland, macht mir großen Spaß. Es gibt wirklich nichts, was ich nicht so gerne mache.
Bei Image Professionals wird man sehr gut betreut. Jeder einzelne Mitarbeiter*in steht den Auszubildenden und Kolleg*innen mit Rat zur Seite.
Eigentlich fallen mir nur zwei ein: Erstens, wenn du kannst, mach vor deiner Ausbildung ein Praktikum – einfach um sicher zu sein, dass der Beruf auch das ist, was du dir darunter vorstellst. Mir hat das geholfen, mich gegen einen anderen Beruf und für diese Ausbildung zu entscheiden. Und zweitens, verstell dich nicht! Es geht viel auch darum, ob du zum Betrieb passt, nicht wie viel du schon weißt.
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