Ich habe mich für den Ausbildungsberuf Kaufmann im E-Commerce entschieden, da ich bereits durch vergangene Praktika im E-Commerce erste Einblicke in diesen interessanten Bereich gewinnen konnte und mich schon immer in dieser Richtung weiterbilden wollte. Außerdem ist der Ausbildungsberuf sehr zukunftsorientiert, vielfältig und interessant. An dem Thema E-Commerce reizt mich vor allem, wie man die Marketingstrategien und den Shop für die Kundinnen bzw. Zielgruppen optimiert.
Einer der Ersten zu sein, die den neuen Ausbildungsberuf erlernen, fühlt sich sehr gut an, da man als Erstes die Chance bekommt, das theoretisch Erlernte hier bei heine im Praktischen umzusetzen. Lange vor dem Start habe ich einen ausführlichen Plan bekommen und wusste daher bereits im Vorfeld, was auf mich zukommt und aus welchen Themengebieten sich meine Ausbildung zusammensetzt. Besonders spannend finde ich dabei das Online-Marketing und Shop-Management.
Einen typischen Arbeitstag gibt es meiner Meinung nicht, da man jeden Tag etwas Neues lernt, neue Aufgaben zugeteilt bekommt und dies die Routine wird. Außerdem wechselt man während dem Einsatz in der Abteilung die verschiedenen Kanäle bzw. Teams, die in dieser Abteilung vertreten sind, um einen Gesamtüberblick zu bekommen und zu verstehen wie alles aufeinander aufbaut. Ein klares Highlight sind Projekte, die man zugeteilt bekommt und für das Ergebnis auch Verantwortung trägt. Ein Projekt zum Beispiel war die Erstellung einer neuen Landingpage für unsere Webseite, auf der wichtige Informationen über unsere heine-App stehen und eine Downloadanleitung für unsere Kundin ist.
An der Berufsschule werden wir in BWL, Englisch, Deutsch, Gemeinschaftskunde und Religion unterrichtet. Der Schwerpunkt liegt deutlich auf BWL. Wir haben zwei BWL-Lehrer, die unterschiedliche Bereiche aus der Betriebswirtschaft lehren. Einmal ist es BWL mit dem Schwerpunkt E-Commerce und einmal allgemeine BWL, welche aber auch wieder mit Beispielen im E-Commerce verknüpft wird. In BWL bearbeiten wir Themen, wie beispielsweise die Optimierung des „Checkout“-Prozesses, allgemeine Shop-Optimierungen und Zahlungsarten.
heine ist ein Arbeitgeber, bei dem man sich von Anfang an direkt wohlfühlt. Der respektvolle und offene Umgang miteinander aber auch das Vertrauen und die Verantwortung, die uns Auszubildenden übertragen wird, trägt zu einem tollen Arbeitsklima bei. Das Miteinander unter den Mitarbeitern und den Azubis wird groß geschrieben und dadurch fühlt man sich direkt integriert. Außerdem hat man durch die Gleitzeit sehr flexible Arbeitszeiten.
Ich habe damals gemeinsam mit meiner Familie überlegt, in welche Richtung es für mich gehen kann. Da meine Schwester bereits dual bei heine studiert hat und mir das Unternehmen weiterempfohlen hat, habe ich mir dort die Ausbildungsberufe genauer angesehen. Die Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel hat mir gefallen, weil sie sehr abwechslungsreich ist und ich mehrere Bereiche kennenlerne und mich im Laufe der Ausbildungszeit entscheiden kann, in welche Richtung es gehen soll. Zudem fand ich die Branche toll und konnte mir damals gut vorstellen, mit Mode zu arbeiten.
Meinen ersten Praxiseinsatz habe ich im Online Merchandising absolviert. Zu meinen Aufgaben zählte unter anderem die Auswahl von Schuhen, die über unseren Newsletter promotet wurden. Im Kundendialog war ich für das Durchlesen und Kategorisieren von Kundenreklamationen verantwortlich. Auch den Living-Bereich habe ich bereits gesehen. Dort habe ich die Kollegen bei einer Onlineaktion unterstützt, indem ich Artikel eingepflegt und Musteranfragen beim Lieferanten gestellt habe.
Besonders gefallen hat mir unser heine-Fest, das wir im Februar 2018 nach Erreichen unserer Geschäftsziele gefeiert haben. Es war schön, dass alle Azubis da waren und wir gemeinsam feiern konnten. Dass alle an einem Tisch sitzen, kam nämlich bisher aufgrund der unterschiedlichen Theoriephasen noch nicht häufig vor. Besonders cool fand ich die Modenschau, bei der unsere Mitarbeiterinnen die aktuelle Frühjahrs- und Sommerkollektion auf dem Laufsteg präsentiert haben. Das hat richtig Stimmung gemacht.
Mir gefällt das Arbeitsklima sehr gut, insbesondere unter den Azubis. Obwohl wir alle sehr unterschiedlich sind, haben wir einen tollen Zusammenhalt in der Gruppe. Toll finde ich auch, dass man während seiner Ausbildung im Unternehmen rotiert und viele verschiedene Bereiche kennenlernt. Je länger man dabei ist, umso besser versteht man, wie alles zusammenhängt und die Abteilungen miteinander verknüpft sind. Aber auch das leckere Essen in unserer Kantine und die Gleitzeitmöglichkeiten finde ich super.
Die Betreuung finde ich sehr gut. Egal in welcher Abteilung ich bisher war, es wird immer nachgefragt, ob alles klar ist und ob man genügend Aufgaben hat. Die Kollegen sind freundlich, kommen auf einen zu und man wird ins Team eingebunden. Ich finde es super, dass wir Azubis sowohl im Personalbereich einen Ansprechpartner haben, als auch in den Abteilungen die Ausbildungsbetreuer. Am Ende unserer Einsätze füllen die Betreuer einen Förderbogen aus, über den wir Feedback und wertvolle Tipps erhalten. Ich freue mich immer, wenn ich gelobt werde. Das gibt einem ein gutes Gefühl. Toll ist aber auch, dass ich nach jedem Einsatz selbst eine Rückmeldung geben kann.
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