Ich wollte auf alle Fälle in die kaufmännische Richtung gehen, also habe ich mich im Vorfeld für verschiedene kaufmännische Berufe beworben und auch mehrere Zusagen bekommen. Dass es letztlich die GWH wurde, war vor allem eine Bauchentscheidung, aber auch mein familiärer Hintergrund spielte ein bisschen eine Rolle. Mein Vater ist ebenfalls Immobilienkaufmann und hat mir viel über die Branche erzählt.
Ich habe mich damals bewusst nur bei größeren Firmen beworben, weil man dort viel mehr Einblicke bekommt als beispielsweise bei einem kleinen Maklerunternehmen. Die GWH ist vielfältig aufgestellt und man bekommt einen sehr guten Einblick in die verschiedenen Abteilungen, die man durchläuft. Das gefällt mir sehr gut.
Mir hat vor allem die Zeit in der Abteilung Immobilienhandel viel Spaß gemacht. Man hat viel Kontakt mit Maklern, ist viel draußen, guckt sich viele Immobilien an. Man kommt schnell ins Gespräch mit den Maklern und verhandelt – das hat mir gefallen. In anderen Bereichen wie beispielsweise der Bestandsbewirtschaftung sind die Abläufe geregelter und die Aufgaben immer die gleichen. Das ist eher nicht so meins.
Auf jeden Fall. Man hat in jeder Abteilung einen Beauftragten, der für uns Azubis der Ansprechpartner ist. Man kann immer Fragen stellen und offen auf alle zugeben, jeder ist hilfsbereit. Mit unserem Ausbildungsleiter Herr Kapp haben wir abteilungsübergreifend immer einen Ansprechpartner, egal ob‘s um Berufsschule, Urlaub oder sonst irgendwas geht.
Man sollte aufgeschlossen sein und sich beim Vorstellungsgespräch nicht verstellen. Das Gespräch war sehr locker, die Atmosphäre war gut. Einfach man selbst sein, alles andere bringt nichts.
Ganz klar: Kassel ist nicht Frankfurt. Das sind schon verschiedene Standorte, die nur teilweise ineinander greifen und sehr unabhängig voneinander agieren. Man bekommt bereits während des Bewerbungsverfahrens gesagt, dass während der Ausbildung mehrere Wochen in der Hauptgeschäftsstelle in Frankfurt zu absolvieren sind. Nach zwei, drei Wochen ist das tägliche Pendeln ziemlich kräftezehrend, aber man kann es ertragen. Und es ist ja auch spannend: In der Frankfurt-Zeit sieht man dann Gesichter, mit denen man sonst nur telefoniert hat.
Zunächst hab ich mich im Internet informiert, was ich beruflich eigentlich machen will. So bin ich auf den Beruf der Kauffrau für Büromanagement gestoßen und habe auf einem Ausbildungsportal herausgefunden, dass die GWH diese Ausbildung anbietet. Also hab ich mich schlau gemacht über die GWH und mich anschließend beworben.
Ich habe definitiv viel weniger erwartet, als ich hier erlebe. Damals bin ich eher unvoreingenommen in die Ausbildung gegangen und bin positiv überrascht worden. Ehrlich gesagt hatte ich mich auf Kaffeekochen und Kopieren eingestellt. Aber ich bin sehr zufrieden hier, bekomme auch Einblicke in die verschiedenen Abteilungen, wie z.B. das Marketing. Das habe ich so nicht erwartet. Jede Abteilung ist anders und alle paar Wochen beginnt etwas Neues. Das gefällt mir.
Weniger als Azubi, sondern direkt als festen Mitarbeiter. Es
gab keine Schonzeit. Es wird direkt alles erklärt, gerne auch
ein zweites Mal, und es gibt auch keine Aufgaben, von denen ich ausgeschlossen
werde. Ich darf überall reingucken, drüberschauen und auch selbst machen - mal abgesehen von Dingen, die Unterschriften
bedürfen. Es wird nichts vor mir
verheimlicht, der Umgang ist sehr offen.
Unser Ausbildungsleiter Herr Kapp
ist immer erreichbar. Wenn man irgendein Anliegen hat, kann man jederzeit zu
ihm gehen, ihn anrufen oder eine E-Mail schreiben. Und auch bei den Ausbildern in den Abteilungen fühlt man sich mit
seinen Fragen immer willkommen. Da muss man kein blödes Gefühl haben, wenn man
wegen etwas nochmal nachfragen muss.
Es ist sehr wichtig, dass man hier offen zugeht auf andere, so wie die Mitarbeiter jedem hier auch sehr aufgeschlossen begegnen. Eine anfängliche Schüchternheit ist natürlich normal, aber die verliert man ganz schnell.
Nachdem ich eine Bewerbung geschickt hatte, wurde ich schriftlich zum Einstellungstest eingeladen. Etwa einen Monat später kam dann die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Das war an einem Donnerstag. Am Montag darauf kam dann der Anruf, dass ich die Stelle bekomme.
Ich fand sie sehr wichtig und auch sehr gut. Dass man nicht direkt im Büro anfängt, sondern sich erstmal kennenlernt und erfährt, was die GWH überhaupt so macht, hat den Einstieg erleichtert. Auch der Ausflug mit den anderen Azubis aus den anderen Jahrgängen hat mir gut gefallen, auch wenn man am ersten Tag da natürlich noch etwas gehemmt ist.
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