Bevor ich auf die Ausbildung stoß, wollte ich Jura studieren und erstmal erfahren, wie es überhaupt ist, zu arbeiten. Ich dachte mir, die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten könnte die perfekte Vorbereitung für ein potentielles Studium sein. Mittlerweile kann ich mir aber gut vorstellen, in dem Beruf zu bleiben.
Ich habe einen abwechslungsreichen, verantwortungsvollen und fordernden Beruf gesucht, in dem einem nicht langweilig wird. Ich habe mir Unterstützung und Vertrauen von meinen Kolleginnen und Vorgesetzten erhofft. Da es immer wieder neue Verfahren gibt und viel Neues kennenlernt, bleibt es definitiv spannend. Die Kolleginnen haben immer ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen und schenken einem Vertrauen, auch wenn man mal einen Fehler gemacht hat.
Das Bearbeiten von Zwangsvollstreckungsverfahren macht mir sehr viel Spaß, vor allem, weil ich mittlerweile viel allein machen darf. Der 1:1-Kontakt zu den Anwälten bereitet mich durch das selbstständige Arbeiten gut auf den Beruf nach der Ausbildung vor.
Das Gleitzeitsystem bietet eine ausgewogene Work-Life-Balance. Die Tätigkeiten sind abwechslungsreich und der Zusammenhalt im Team ist stark. Man wird während der Ausbildung lobenswert betreut und unterstützt. Von der Mehrheit erfahre ich für meine Arbeit Wertschätzung und Dankbarkeit.
Team- und Kritikfähigkeit, gute Kommunikations-Skills, Selbstständigkeit, Interesse am (gewerblichen) Rechtsschutz
Ich wollte nach meiner Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin noch eine Ausbildung dranhängen. Eine Freundin mit derselben Vorausbildung arbeitet als Patentanwaltsfachangestellte in einem Unternehmen. Sie war es, die mir von dieser Ausbildung erzählt hat und meinte, man kann damit viel machen und hat gute Zukunftschancen. Da ich davor noch nie etwas von dem Beruf gehört hatte, habe ich mich online etwas darüber informiert und mich schließlich bei Grünecker beworben.
Ehrlich gesagt hatte ich keine zu großen Erwartungen, ich konnte mir nicht viel darunter vorstellen. Was genau macht man in diesem Beruf und wie läuft die Ausbildung ab? Ich war einfach offen gegenüber allem, bin bis jetzt aber wirklich sehr zufrieden. Meine Ausbildung dauert noch knapp ein Jahr, aber ich denke, es wird sich nicht allzu viel am positiven Gesamteindruck ändern.
Bis jetzt habe ich mich sehr gerne mit den Aufgaben aus der Formalprozessabteilung beschäftigt, besonders mit EM Eintragungsurkunden und Prüfungsanträgen. Weniger interessant für mich waren sogenannte „Tickets“ aus der Datenpflegeabteilung. Das hatte mit den Berufsschulthemen nicht viel zu tun. Letztendlich haben mir aber auch diese Aufgaben geholfen, denn so konnte ich von Anfang an lernen, wie das digitale Aktensystem funktioniert.
Bis jetzt fühle ich mich sehr gut betreut! Von den einzelnen Abteilungen sowie auch von den Ansprechpartnern für die Azubis. Es gibt natürlich Abteilungen, wo ich noch stärker integriert wurde. Aber das ist, denke ich, auch normal. Trotzdem war bis jetzt wirklich jeder sehr nett und hilfsbereit und man bekommt auch nicht das Gefühl, man sei nur der dumme Azubi, so wie es leider heutzutage immer noch in so vielen Betrieben läuft.
Einfach immer offen für Neues sein und versuchen, sich einzubringen. Dass man Zeit braucht, die Dinge zu lernen und zu verstehen, ist jedem bewusst. Aber was wirklich zählt, ist, ob man sich einbringt und Interesse zeigt. Außerdem ist ordentliches Arbeiten sehr wichtig, da in diesem Beruf wirklich genau gearbeitet wird.
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