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  1. Anna Ludwig
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  3. Nico Busch

Interview mit Anna Ludwig

Anna Ludwig
Kauffrau/-mann für Büromanagement
Keine Angabe
Warum haben Sie sich für den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ ent-schieden?

Vor meiner Ausbildung im Büromanagement habe ich bereits erste Praxiserfahrungen in einem Steuerberatungsbüro sammeln können. Die Bürotätigkeiten haben mir gleich gefallen, jedoch wurde mir schnell klar, dass das Thema Steuern zu einseitig für mich war. Deshalb entschied ich mich für einen Wechsel in eine Berufsausbildung bei der GRENKE AG. Hier treffen zahlreiche Abteilungen auf einander und ich bekomme einen breiten Einblick in die verschiedenen Aufgabenbereiche eines großen Unternehmens. 

Was haben Sie von Ihrer Ausbildung erwartet und haben sich Ihre Wünsche erfüllt?

Für meine Ausbildung habe ich mir gewünscht, eine gute Betreuung zu erhalten und natürlich gefördert zu werden. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und ich sehe es bis heute noch als ein großes Glück an, dass ich mich bei GRENKE AG beworben habe. Die Teams sind alle sehr aufgeschlossen und die neuen Herausforderungen sind gut zu bewältigen. 

Was sind die praktischen Schwerpunkte in Ihrer Ausbildung? Lernen Sie verschiedene Bereiche kennen oder sind Sie fest in einem Team eingesetzt?

Während der Ausbildung durchlaufe ich eine Vielzahl an Abteilungen und lerne verschiedene Teams kennen. Wichtige Einsatzabteilungen sind bspw. der Vertrieb, das Marketing, die Vertragsverwaltung, die Buchhaltung und auch die Personalabteilung. Die jeweiligen Teams stellen ihre Aufgabenbereiche vor und achten darauf, dass ich in das Tagesgeschäft eingebunden werde und einen Einblick in aktuelle Entwicklungen bekomme. Hierdurch kann ich aktiv im Büro mitarbeiten und lerne das Tagesgeschäft der verschiedenen Abteilungen kennen.

Welche Aufgaben machen Ihnen besonders viel Spaß? Was war bislang Ihr größtes Highlight im Rahmen Ihrer Ausbildung?

Besonders gefällt mir, dass ich von Anfang an selbstständig arbeiten durfte und mir Verantwortung übertragen wurde. Die einzelnen Teams integrierten mich sehr schnell und die unterschiedlichen Prozessabläufe der Mitarbeiter kennenzulernen, war und ist immer noch ein großes Highlight. Durch die Einsätze in den verschiedenen Abteilungen merke ich schnell, wo meine Stärken liegen und welche Bereiche mich besonders interessieren. 

Was sind Ihre Schwerpunkte in der Theorie?

Während meiner Ausbildung besuche ich zweimal wöchentlich die Berufsschule. Die Theoriephasen sind in Lernfelder aufgeteilt und beinhalten alle Unternehmensabläufe, von der Auftragsbearbeitung bis hin zur konkreten Bewältigung von Gesprächssituationen. Super finde ich, dass die Abteilungen Rücksicht darauf nehmen, dass wir Auszubildenden den Schulinhalt und Berufsalltag gut kombinieren und das Gelernte in der Praxis umsetzen können.

Haben Sie noch einen persönlichen Tipp für jemanden, der sich für Ihren Ausbildungsberuf inte-ressiert?

Ich kann meinen Ausbildungsberuf wirklich weiterempfehlen, da ich bisher nur positive Erfahrungen, sei es im Unternehmen oder in der Berufsschule, sammeln konnte. Wer Lust hat, sich viele Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen und sich auch persönlich mit der Firma GRENKE weiterzuentwickeln, sollte nicht zögern. Mit der Ausbildungsrichtung, Kfm./Kffr. für Büromanagement, öffnen sich viele unterschiedliche Türen und es wird eine gute Grundlage für viele Weiterbildungsperspektiven gebildet. Seid offen, wissenshungrig und vor allem mit Spaß bei der Arbeit dabei, denn so könnt ihr viele wert-volle Erfahrungen aus der Ausbildungszeit für euren zukünftigen beruflichen Werdegang mitnehmen.

Interview mit Christophe Frietsch

Christophe Frietsch
Fachinformatiker/in für Systemintegration
3. Ausbildungsjahr
Warum haben Sie sich für den Ausbildungsberuf „Fachinformatiker für Systemintegration“ entschieden?

Nach knapp 12 Jahren Theorie in der Schule wollte ich die Praxis erleben. Da ich im Freundes- und Bekanntenkreis immer bei IT-Problemen ausgeholfen habe, war mir bereits bewusst, dass ich etwas in diese Richtung machen will. Ich dachte mir; warum nicht das Hobby zum Beruf machen? Eine langfristige Perspektive in diesem Berufsfeld war mir sehr wichtig. Auch der Fakt, dass IT-Fachleute derzeit händeringend gesucht werden spricht dafür. Eine Kombination aus guter Perspektive als Fachinformatiker für Systemintegration und einem sicheren Arbeitgeber waren für mich von hoher Bedeutung. 

Was haben Sie von Ihrer Ausbildung erwartet und haben sich Ihre Wünsche erfüllt?

Abwechslungsreiche Aufgaben sowie ein gutes Arbeitsklima sind für mich sehr wichtig. Kommt man gerne auf die Arbeit und versteht sich auch gut mit den Kollegen, geht man mit einer ganz anderen Einstellung an die Aufgaben heran. In den knapp 3 Jahren lernte ich die Mitarbeiter der Grenke als offene und freundliche Menschen kennen. In den unterschiedlichen Teams wurde man immer mit Freude aufgenommen und als vollwertiges Teammitglied angesehen. In meinem derzeitigen Team, bei dem ich auch nach der Ausbildung bleiben werde, unternimmt man auch mal nach der Arbeit etwas zusammen. Den freundlichen und lockeren Umgang und die Möglichkeit bei Problemen immer auf jemanden zuzugehen, schätze ich sehr.

Was sind die praktischen Schwerpunkte in Ihrer Ausbildung? Lernen Sie verschiedene Bereiche kennen oder sind Sie in einem Team fest eingesetzt?

In den ersten zwei Jahren habe ich viele verschiedene Abteilungen kennengelernt, unter anderem die kaufmännischen Abteilungen und, ein Highlight meiner Ausbildung, die Verwertungsgesellschaft der GRENKE in Berlin. Da ich eine Ausbildung im IT-Bereich absolviere, habe ich den größten Teil meiner Ausbildung jedoch bei den einzelnen IT-Teams verbracht. In meinem dritten Lehrjahr bin ich nun fest in einem Team eingesetzt, meinem zukünftigen Übernahmebereich. Ich wurde vom ersten Tag an in das Tagegeschäft miteinbezogen und durfte selbstständig kleinere Projekte begleiten, sowie diversen Meetings und Terminen beisitzen.  

Welche Aufgaben machen Ihnen besonders viel Spaß? Was war bislang Ihr größtes Highlight im Rahmen Ihrer Ausbildung?

Auf DAS größte Highlight meiner Ausbildung kann ich mich nicht festlegen. Einer dieser Höhepunkte war auf jeden Fall mein Besuch der Verwertungsgesellschaft in Berlin. Hier durfte ich die Teams kennenlernen und im interessanten, sowie abwechslungsreichen Tagesgeschäft mitarbeiten. Nicht zu vergessen ist auch meine Reise nach Finnland. Hier zog ich gemeinsam mit einem Teamkollegen die IT der Niederlassung Helsinki um. 

Was sind Ihre Schwerpunkte in der Theorie?

In den regelmäßigen wiederkehrenden Schulblöcken werden unter anderem IT-Systemtechnik, Betriebswirtschaftslehre sowie berufsbegleitendes Englisch unterrichtet. Die Themen im Fach IT-Systemtechnik werden dann auch in der Praxis ausgeführt und erprobt.Der kaufmännische Teil der Theorie dreht sich beispielsweise um Themen wie Projektmanagement und Prozessabläufe. Das korrekte Anwenden des in der Schule Gelernten wirkt sich sehr positiv auf den beruflichen Alltag aus.

Haben Sie noch einen persönlichen Tipp für jemanden, der sich für Ihren Ausbildungsberuf interessiert?

Du hast deinen Computer selber zusammengebaut, bringst den PC deiner Verwandten oder Freunde wieder zum Laufen oder interessierst dich ganz einfach für IT-Systeme? Dann bist du bei der GRENKE genau richtig. Die Möglichkeit, in diverse Teams der konzerneigenen IT-Abteilung Einblicke zu erhalten und dabei herauszufinden, welcher Bereich dich am meisten interessiert, sowie ein gutes Arbeitsklima mit modernen Arbeitsmitteln, sind nur ein kleiner Teil der Vorteile, die eine Ausbildung bei der Grenke bietet. Wenn du mehr erfahren willst, besuch uns doch einfach mal auf unserer Homepage!

Interview mit Nico Busch

Nico Busch
Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
Ausgelernt
Warum haben Sie sich für den Ausbildungsberuf „Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“ entschieden?

Für mich war besonders ausschlaggebend, einen abwechslungsreichen und zukunftsorientierten Ausbildungsberuf zu erlernen. Das habe ich in der Anwendungsentwicklung definitiv gefunden! In meiner Ausbildung habe ich nicht nur verschiedene Bereiche, sondern auch unterschiedliche IT-Systeme kennengelernt und mit verschiedenen Programmiersprachen gearbeitet.

Wie sah ein typischer Tag in der Praxis bei Ihnen aus? Haben Sie verschiedene Bereiche kennengelernt oder waren Sie fest in einem Team eingesetzt?

So etwas wie einen „typischen Tag“ gab es bei mir eigentlich nicht, da ich in ganz verschiedenen Bereichen und Projekten mitgewirkt oder auch einmal Anwendungen getestet habe. Ein Highlight war für mich, nicht nur IT-bezogene Abteilungen kennenzulernen, sondern auch Einblicke in die administrativen Bereiche der GRENKE zu bekommen. Hierdurch konnte ich „live“ erleben, wie unsere Programme genutzt werden und mein Wissen beim Tüfteln an neuen Programmen, mit neuen Lösungsansätzen, direkt anwenden. 

Was waren Ihre Schwerpunkte in der Theorie?

An der Heinrich-Hertz-Schule in Karlsruhe hatte ich einen Mix aus allgemeinbildenden Fächern (z.B. Deutsch, Englisch), Wirtschaftskunde/BWL und berufsbezogenen Fächern. Am meisten Spaß haben mir die berufsbezogenen Fächer gemacht, z.B. Software-/ Anwendungsentwicklung, Informations- und Telekommunikationstechnik oder Systemtechnik!

Welche Karrierewege eröffnet Ihr Ausbildungsberuf und wie ging es für Sie im Anschluss an Ihre Ausbildung weiter?

Mit dem Ausbildungsberuf „Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“ kann man in den unterschiedlichsten Branchen arbeiten! Wenn man fit ist, kann man sich berufsbegleitend auch zum staatlich geprüften Fachwirt weiterbilden. Ich persönlich habe mich für die Übernahme bei meinem Ausbildungsbetrieb, der GRENKE, entschieden und arbeite heute als Softwareentwickler in verschiedensten Projekten mit.

Haben Sie noch einen persönlichen Tipp für jemanden, der sich für Ihren Ausbildungsberuf interessiert?

Für die Ausbildung zum Fachinformatiker ist es wichtig, dass man ein hohes Interesse hat, wie IT-Anwendungen funktionieren. Wenn man vorher noch nie programmiert hat, weiß man vielleicht nicht, ob der Beruf das richtige für einen ist. In solchen Fällen kann es helfen, vorab ein Praktikum zu machen und so erste Einblicke zu sammeln. Wichtig ist, dass das Interesse da ist – wie man Anwendungen entwickelt lernt man dann mit Erfahrung und Theorie!