In der Ausbildung lernt man die grundlegende Fertigung mit Fräs- und Drehmaschinen, sowie auch die Arbeit mit Handwerkzeugen. Man lernt auch die Funktionsweisen und den Aufbau der GEMÜ Produkte kennen und das Erstellen von CNC Programmen. Einige Grundlagen zum Kunststoffspritzguss und das Erstellen von normengerechten Zeichnungen der Werkstücke, die man herstellt. Als Werkzeugmechaniker erhält man grundsätzlich in allen Abteilungen Einblicke, die etwas mit Stahl oder Kunststoffbearbeitung zu tun haben oder auch mit der Montage dieser Produkte. Zusätzlich kommt man in andere wichtige Abteilungen wie Schweißerei, Galvanik, Konstruktion oder die Qualitätssicherung der GEMÜ Produkte.
Grundsätzlich dauert die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker dreieinhalb Jahre, allerdings kann man bei guten schulischen oder betrieblichen Leistungen bis auf 3 Jahre verkürzen.
Mein Highlight während der Ausbildung war der Auslandsaufenthalt bei GEMÜ Schweiz. Dort konnten ich und meine Kollegen einige interessante und neue Erfahrungen sammeln. Wir haben den Arbeitsablauf von einem anderen Standort gesehen, was unseren Blick in die Arbeitswelt nochmal erweitert hat.
Für alle die sich bei GEMÜ bewerben wollen, empfehle ich offen und ehrlich in den Bewerbungsprozess einzusteigen und zuverlässig zu sein. Ich persönlich habe mich deshalb für GEMÜ entschieden, da sie mir beim Bewerbungsprozess als positiver Arbeitgeber aufgefallen sind und ich von vielen aus meinem Umfeld viel Gutes über GEMÜ gehört habe.
Zu meinen Aufgaben gehört das Fräsen, das Drehen und auch die verschiedenen wichtigen Messtechniken zu kennen und anzuwenden. Momentan befinde ich mich in der QS der Ausbildungswerkstatt. Am meisten gefällt mir hier der kollegiale Umgang und auch die Hilfe, die mir Schwierigkeiten immer zur Seite steht.
Bei meinem jetzigen Projekt, das mir am meisten gefällt, geht es um einen Ventilkörper, der sandgestrahlt wird. In diesen Körper dürfen keine Sandkörner hineingelangen. Um dieses Problem zu lösen, drehe ich an der CNC-Drehmaschine die passenden Teile. Mein persönliches Highlight in der Ausbildung ist, selbstständig Teile zu programmieren und später dann den Fräser zu sehen, wie er das Teil von verschiedenen Richtungen her bearbeitet.
Als wichtige Tipps kann ich mitgeben, sich gründlich über das Unternehmen zu informieren und zu wissen auf was GEMÜ den Wert legt. Ich persönlich finde es auch sehr wichtig, dass der passende Ausbildungsberuf für einen selbst gewählt werden sollte, damit man die Ausbildung mit Freude abschließen kann und der Beruf zu den eigenen Stärken passt.
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