Da ich mich für Technik interessiere, habe ich ein Praktikum, als Elektroniker absolviert. Und da mir das Praktikum gut gefallen hat, habe ich mich entschieden eine Ausbildung in dem Beruf zu machen.
Man sieht und lernt viele verschiedene elektrotechnische Tätigkeiten und kann diese nach gewisser Zeit auch eigenständig erledigen. Außerdem sind die Kollegen und anderen Azubis sehr nett und es wird sich gut um einen gekümmert.
Zu Ausbildungsbeginn der neuen Azubis findet jedes Jahr ein Azubi-Treffen statt. Dort fährt man z.B. zum Bowlen, in einen Freizeitpark oder man trifft sich einfach so und spielt etwas. Außerdem gibt es ca. einmal im Monat den betrieblichen Unterricht, wo ein Azubi den anderen Azubis etwas über seinen Beruf vorstellt.
Es gibt nach der Ausbildung vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Elektrotechnik, wie z.B. den Techniker, Meister oder ein Studium. Außerdem hat man nach der abgeschlossenen Ausbildung gute Übernahmechancen und kann den Beruf weiter bei FRIWO ausüben.
Man wird hier während seiner Ausbildung gut betreut und lernt viel Neues dazu. Bei Fragen oder anderen Problemen kann man immer auf Hilfe zählen.
Ich darf in den Testsystemen, die wir bauen eigenständig einige Komponenten verdrahten. Außerdem darf ich eigenständig Prüfaufnahmen, mit welchen unsere Leiterplatten getestet werden, reparieren. Zudem bin ich oft am Leiterplatten aufbauen und anschließend testen oder ich baue verschiedene Stecker z.B. für die Testsysteme, die wir bauen zusammen und schließe dort Leitungen an.
In der Berufsschule hat man sogenannte Lernfelder. In jedem Lernfeld wird sich mit einem anderen elektrotechnischen Themengebieten befasst, z.B. lernt man im Lernfeld 1 die elektrotechnischen Grundlagen und im Lernfeld 2 die Elektronik in Hausinstallationen. Zudem hat man auch viele der klassischen Schulfächer, wie Deutsch, Englisch, Sport, Politik, Wirtschaftslehre, o.ä.
Die größte Umstellung war nach der Schulzeit, wo man täglich 8 Stunden einfach nur dem Lehrer zuhören und rumsitzen musste, dass man hier in der Zeit stattdessen arbeitet und dementsprechend zu Feierabend erschöpfter ist als nach der Schule.
Auf FRIWO bin ich das erste Mal auf der Berufsorientierungsmesse in Warendorf aufmerksam geworden. Dort habe ich mich mit einem Azubi unterhalten, der mir das Unternehmen und die möglichen Ausbildungen vorgestellte. Im Laufe der Zeit hat sich dann mein Wunsch nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann gefestigt, weshalb ich meine Bewerbung unter anderem auch aufgrund dieses Gesprächs an FRIWO schickte. Nach kurzer Zeit wurde ich dann auch für ein Bewerbungsgespräch eingeladen, zu dem ich eine PowerPoint-Präsentation vorbereiten sollte, welche ich auch an diesem Tag vorstellte. Außerdem gab es einen Einstellungstest den ich zu absolvieren hatte. Im Anschluss gab es noch ein Gespräch mit dem Leiter der Personalabteilung sowie meiner jetzigen Ausbildungsleiterin, in welchem noch alle sonstigen Fragen geklärt werden konnten. Danach habe ich erneut eine Einladung erhalten, um letztendlich meinen Ausbildungsvertrag zu unterzeichnen. Der Bewerbungsprozess ist mir auf jeden Fall als entspannt in Erinnerung geblieben, sodass man diesem locker und gelassen entgegentreten kann.
Ich hatte am Anfang Respekt vor der neuen Aufgabe, doch glücklicherweise haben mich meine neuen Kollegen schnell aufgenommen, sodass ich mich schnell an den Arbeitsalltag gewöhnen konnte. Am ersten Ausbildungstag fand ein Einführungstag statt, bei dem alle offenen Themen und Fragen noch einmal geklärt, und erste Einblicke in die kommenden Wochen der Ausbildung gegeben werden konnten. Außerdem hat mir vor allem der Durchlaufplan geholfen, in dem ich zunächst in kurzer Zeit viele Abteilungen durchlief, und somit schnell Unternehmensabläufe und Mitarbeiter kennenlernen konnte.
Wie gesagt, wurde ich von den Kollegen gut aufgenommen. Mir hat besonders gut gefallen, dass ich in den jeweiligen Abteilungen schnell mit verantwortungsvollen Aufgaben konfrontiert wurde, und nicht nur die "typischen" Azubiaufgaben zu erledigen hatte. Dadurch fühlte ich mich als Azubi rasch wertgeschätzt und respektiert. Zudem sind Vorgesetzte und meine Ausbilderin immer ansprechbar und offen für Fragen. Generell herrscht im Unternehmen eine gute Stimmung, sodass ich mich schnell dem Team zugehörig fühlte.
Zunächst würde ich erstmal jedem raten sich um einen ausbildungsplatz zu bemühen, um in seiner Selbstständigkeit und vor allem seiner Person zu wachsen. Zusätzlich sollte man sich im Vorfeld einer Bewerbung gut über die Ausbildungsinhalte, das Unternehmen, und die Weiterbildungschancen informieren. Ansonsten kann ich jedem Interessenten empfehlen sich um einen Ausbildungsplatz bei FRIWO zu bewerben. Zur Berufsorientierung kann meiner Meinung nach ein Praktikum im Vorfeld einer möglichen Ausbildung eine sehr gute Lösung sein. Diese Möglichkeit wird bei FRIWO ebenfalls angeboten.
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