Fraunhofer-Gesellschaft e. V., Zentrale

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  1. Klara Winkel

Interview mit Klara Winkel

Klara Winkel
Kauffrau/-mann für Büromanagement
18 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Berichte von deinen Eindrücken aus der Ausbildung bei der Franhofer-Zentrale München

Klara (18) absolviert momentan eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Fraunhofer-Gesellschaft in der Zentrale München. Sie befindet sich im 2. Lehrjahr und berichtet Ausbildung.de von ihren Eindrücken und dem Bewerbungsprozess.


Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, da ich großen Spaß am Organisieren habe, gerne neue Leute kennenlerne und einen großen Einblick in kaufmännische Tätigkeiten bekommen möchte.


Bei der Fraunhofer-Gesellschaft durchläuft man während seiner 2,5-jährigen Ausbildung viele unterschiedliche Bereiche, passend zu den Wahlqualifikationen. Dadurch bekommt man sehr viele unterschiedliche Eindrücke und kann feststellen, welche Themen einem mehr oder weniger liegen und wo man sich zukünftig sieht. Unsere Arbeitszeiten können wir uns, an die Abteilung angepasst, selbst aussuchen, da es Gleitzeit gibt. Zudem befinden sich manche Abteilungen zurzeit an ein paar Tagen im Homeoffice, so kann man sich ab und zu den Arbeitsweg sparen.

Die erste Ausbildungswoche war ausschließlich eine Einführung für die Auszubildenden, sie können sich so untereinander besser kennenlernen und bekommen beispielsweise eine EDV-Schulung und weitere wichtige Hinweise.

In jeder Abteilung hat man eine/n Ausbildungsbeauftragte/n, dieser ist für den/die Auszubildende/n zuständig. Von ihm/ihr bekommt man meistens seine Aufgaben und er/sie ist die Ansprechperson bei Fragen und Problemen.

Im Betrieb lernt man viele praktische Abläufe kennen, in der Berufsschule lernt man die nötige Theorie. Bei uns geht man in Tagesklassen, das heißt, man geht jede Woche 1,5 Tage (ab dem 2. Ausbildungsjahr einen Tag) in die Berufsschule. Dort lernt man viele Büromanagementprozesse kennen, aber auch wirtschaftliche Themen. Neben der Berufsschule gibt es im Betrieb den internen Unterricht. Dieser unterstützt das Lernen und vertieft Themen, die in der Berufsschule noch nicht ganz verstanden wurden oder bereitet auf die Abschlussprüfungen vor, das hat mir bei dem ersten Teil der Abschlussprüfung, der EDV-Prüfung, sehr weitergeholfen.

Nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit, ein "Nachazubi-Jahr" zu machen. Man kann in einer Abteilung, die man während der Ausbildung durchlaufen hat, ein Jahr lang arbeiten. Ich finde das gut, da man sich in der Zeit orientieren kann, wie man sich weiterbilden möchte und welche Möglichkeiten man hat.

Mir macht meine Ausbildung sehr viel Spaß, sie ist abwechslungsreich, man hat mit vielen freundlichen Kolleginnen und Kollegen zu tun. Ebenso kann man sich immer an die Ausbilder und Ansprechpartner wenden, wenn man Probleme, Fragen oder Änderungswünsche hat.

Wie hast du dich beworben?

Ich habe mich auf der Internetseite von Fraunhofer informiert, welche Ausbildungsberufe in München angeboten werden. Dann habe ich meine Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Praktikumsbescheinigungen) hochgeladen. Im Anschluss habe ich eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch bekommen, vor Ort wurde eine Präsentation über die Fraunhofer-Gesellschaft vorgestellt, damit man sich das Unternehmen ein bisschen besser vorstellen kann. Im Anschluss habe ich Tests in Englisch, Mathe und Deutsch gemacht und hatte ein Gespräch über mich, meine Stärken und Schwächen, meine Erwartungen an die Ausbildung. Ebenso hatte ich die Möglichkeit, noch weitere Fragen zu stellen. Nach circa einer Woche bekam ich einen Anruf, dass ich eingestellt werde, und kurz darauf kam auch schon ein Schreiben mit sämtlichen Formalitäten.