Eugen Geyer GmbH

Ich habe die Firma Eugen Geyer auf der Ausbildungsmesse in Remchingen kennengelernt und habe mich dann für ein Praktikum beworben. Das Praktikum ging eine Woche und hat mir sehr gut gefallen.

Ich arbeite überwiegend an einer Ziehmaschine im Bereich NE-Metall (NE=Nicht Eisen). Bevor ich einen Kundenauftrag bearbeite, muss ich die Maschine mit dem passenden Werkzeug einstellen. Die Anzahl der Rohre, die gezogen werden müssen, kann je nach Auftrag sehr unterschiedlich sein. Das kann ein Rohr sein, das können aber auch bis zu 100 Rohre und mehr sein. Bevor ich ein Rohr ziehe, muss ich es gut einölen. Dann schiebe ich es auf die Spindel und ziehe es durch den Ziehstein. Dabei muss ich darauf achten, dass Spannung auf der Spindel ist und der Ziehstein gerade eingestellt ist.

Die Ausbildung macht mir sehr viel Spaß, da die Arbeit sehr vielseitig ist und man immer etwas Neues dazulernt.

Ich fühle mich im Unternehmen sehr gut betreut. Bei Fragen kann ich mich jederzeit an die Ausbilder wenden.

Bei der Firma Geyer wird immer was geboten. Im Herbst 2022 waren wir mit den Kollegen im Kartcenter in Stupferich. Da habe ich den ersten Platz gemacht. Und im Mai 2023 haben wir am AOK Firmenlauf in Pforzheim teilgenommen.

Ich bin über die Ausbildungsmesse in Wilferdingen zur Firma Geyer gekommen.

Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil es gute Weiterbildungsmöglichkeiten gibt.

Ich arbeite im Bereich NE-Metall an der Trommelziehmaschine. Hier forme ich Kupfer-, Messing- oder Alurohre am Ring um. Zuerst stecke ich den Ring (auch Coil genannt) auf eine Trommel. Dann führe ich den Anfang des Rohres durch das Umformwerkzeug und befestige es an der Ziehmaschine. Die Maschine zieht das Rohr durch das Werkzeug. Während des Umformens wird das Rohr von der Trommel abgewickelt und auf der anderen Seite gleich wieder aufgewickelt. Das Rohr bleibt also während des Umformens im Ring. Auf diese Weise forme ich z.B. aus Kupfer-Rundrohren Kupfer-Flachkantrohre, welche für den Bau von Induktionsspulen verwendet werden.

Der Rohrzug macht mir am meisten Spaß. Ich finde es interessant, in welchen Bereichen unsere Rohre später zum Einsatz kommen wie z.B. in der Medizintechnik oder der Luft- und Raumfahrt.

An die Ausbilder kann ich mich bei Fragen und Problemen immer wenden. Sie haben ein offenes Ohr für die Azubis und helfen gerne weiter.