"Lehre statt Studium" schreckt viele Abiturienten ab. Und das, obwohl man mit einer Ausbildung der "Generation Praktikum" ein Schnippchen schlägt und einen direkten Einstieg in den Beruf findet. Deshalb war ich vor Abschluss meines Abiturs auf der Suche nach einer zukunftsweisenden Firma, bei der ich Fachinformatiker werden kann. Weil mich die ESG durch ihr modernes Auftreten auf der Internetpräsenz überzeugt hat, habe ich mich auch direkt online beworben.
In der Ausbildung wollte ich vor allem das Programmieren lernen und das Gelernte im Projektumfeld einsetzen. Durch meine diversen Abteilungswechsel während meiner Ausbildung habe ich viele Erfahrungen, die über das Programmieren hinaus gehen, sammeln können. Alles in allem hat die Ausbildung bei der ESG meine Erwartungen deutlich übertroffen.
Die komplexen Unternehmens- und Projektstrukturen und deren Zusammenhänge zu modellieren ist meiner Erfahrung nach eines der interessantesten Aufgabenfelder eines Informatikers. Nicht wirklich spaßig ist jedoch die Erstellung der zugehörigen Dokumentation, was schnell zeitaufwendig werden kann. Spätestens wenn man jedoch selbst auf Dokumentation eines anderen angewiesen ist, erkennt man auch die Wichtigkeit dieser.
Als Auszubildender wurde ich ausnahmslos gut behandelt. Stets wurde ich als Gleicher unter Gleichen behandelt und meine Kollegen waren immer aufrichtig zu mir. Durch unser Mentorenprogramm fand ich einen schnellen Einstieg in die Firma. Auch hatte ich ständig einen Kollegen als fachlichen "Betreuer", obwohl ich persönlich gerne selbständig arbeite.
Voraussetzung für die ESG ist Offenheit. Dadurch, dass man mit Kollegen quasi jedes Thema besprechen kann entsteht in der ESG ein sehr angenehmes und innovatives Arbeitsklima. Wenn du also auch Lust hast, in einer der technologisch hochwertigsten Firmen zu arbeiten, bewirb dich einfach bei uns!
Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich und abhängig von der Abteilung in der man sich gerade befindet. Aber die Aufgaben sind alle immer entsprechend anspruchsvoll mit gleichzeitiger übertragener Verantwortung. Konkret ist das natürlich Software(teile) in den unterschiedlichsten Sprachen zu programmieren. Aber auch die Netzwerkgrundlagen sind Aufgabenteile die man als Fachinformatiker bekommt. Etwas besonderes bei der ESG ist der Azubi-Durchlauf, das heißt die Azubis laufen während ihrer Ausbildung durch die unterschiedlichsten Abteilungen. Das heißt dann natürlich auch das die Aufgaben die ein Azubi bekommt auch von dem persönlichen Belieben abhängen kann. Somit sind die Aufgaben selten gleich und nie langweilig.
Zum Einen der bereits oben erwähnte Durchlauf in den Abteilungen, dadurch hat man schnell einen Überblick über die Firma und bekommt während seiner Ausbildung viel zu sehen. Der Vorteil dabei ist dann, das ein Azubi unter anderem nach den persönlichen Vorlieben in den letzten Bereich geht. Damit soll sichergestellt werden das jeder Azubi zum Schluss in der Abteilung sitzt, in der dieser dann im besten Fall nach der Ausbildung übernommen wird. Dazu herrscht ein sehr harmonisches, kollegiales Umfeld und auch die Azubis werden geachtet wie normale Kollegen/innen, was den Arbeitseinstieg sehr vereinfacht.. Zudem bekommt jeder Azubi von Beginn an einen Paten zugesprochen, der selbst auch noch aktuelle Azubi ist. Damit wird man von Anfang an, an der Hand durch den Alltag geführt und lebt sich schneller in den Alltag ein und hat immer einen Ansprechpartner bei Fragen und Problemen. Die letzte Besonderheit die ich erwähnen möchte sind die vielen unterschiedlichen Bereiche, die die ESG anzubieten hat. Vom Automotive-Bereich über Zentralbereiche mit viel Netzwerktechnologien und Verwaltung bis zu den Militärabteilungen zu Land, Luft und See. Da ist wirklich für jeden die passende Abteilung dabei.
Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist für mich genau richtig, da ich gerne programmiere und meine Ideen "direkt" umsetzen kann. Nach dem ersten absolviertem Jahr kann ich sagen, das die Ausbildung viele Facetten hat und auch abwechslungsreich ist was ich besonders mag. Und unter den vielen Programmiersprachen gibt es immer eine die einem gefällt. Abschließend wollte ich ein Ausbildung machen mit der ich später sichere Jobchancen habe.
Einerseits mag ich die einfachen Programmieraufgaben, welche dann in einer entsprechenden Zeit umgesetzt werden müssen. Aber andererseits mag ich auch die "Knobelaufgaben" welche dann auch mal ohne Zeitlimit sind und man dann zum Beispiel Fehler in einem Programm finden soll. Oder es gilt eine komplexe Aufgabe programmiertechnisch umzusetzen. Die bei mir besonders beliebten Aufgaben sollten möglichst immer abwechslungsreich sein, was sie in der Regel sind.
Die Ausbildung dauert regulär 3 Jahre. Wenn ein Bewerber ein sehr gutes Realschul- oder Abiturzeugnis hat kann auch eine Verkürzung auf 2 Jahre, nach Absprache mit der Ausbilderin, erfolgen. Meine Ausbildung dauert 2 Jahre da ich einen Hochschulabschluss habe. Ich habe just meine Ausbildung abgeschlossen und bin in unbefristete Festanstellung übernommen worden.
Zu den schulischen Voraussetzungen möchte ich wenig sagen, da jeder diesen Beruf erlernen kann der gerne logisch denkt und gerne viel mit Computern arbeitet oder auch "knifflige" Aufgaben lösen mag ohne den 08/15 Weg zu gehen. Das heißt man hat nicht immer ein konkretes Schema wie man eine Aufgabe löst, sondern hat seine Werkzeuge (Programmiersprachen und seinen Kopf) und löst damit die entsprechenden Aufgaben. Da muss man immer wieder kreativ werden. Aber natürlich sind bessere Schulnoten von Vorteil um im Vorfeld gegen mögliche Konkurrenten/innen besser dar zu stehen, vor allem in den Naturwissenschaftlichen Fächern. Und wenn man selbst bisher noch nicht mit der Informatik in Kontakt gekommen ist, könnt Ihr natürlich auch diesen Beruf ohne Probleme erlernen!
Bei uns Fachinformatikern für Anwendungsentwicklung findet Blockunterricht für in der Regel zwei Wochen statt. Das heißt man ist ca. drei Wochen in der Firma und dann zwei Wochen in der Berufsschule. Je nach Lehrplan weicht dies natürlich mehr oder weniger ab. Der Unterricht ist gut organisiert an der Berufsschule Fürstenfeldbruck und besonders wichtig sind die Fächer Programmieren, BWP(Betriebswirtschaftliche Prozesse) und Netzwerksysteme. Diese drei Fächer werden auch schwerpunktmäßig in der Abschlussprüfung gefragt.
Bei mir in der Firma selbst gibt es als Azubi die Möglichkeit in einen Festanstellungsvertrag übernommen zu werden. Natürlich in erster Linie als Entwickler. Aber weiter kann man jeglichen Job ausüben, der sich mit Computern beschäftigt. Dazu gehören die IT-Spezialisten, Softwareentwickler, Softwaredesigner und einige mehr. Oder auch Weiterbildungen zum Professionell(operativ/strategisch) sind möglich.
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