ERGO Group AG

Als Azubi bei der ERGO ist man in vielerlei Arbeitsprozesse eingebunden. Man lernt den Innendienst und dessen Arbeitsprozesse sehr detailliert kennen. Was den Außendienst angeht, so wünscht man sich manchmal ein wenig mehr Unterstützung. Allerdings lernt man so schnell selbstständig zu arbeiten.

Das gute an dem Ausbildungsberuf ist, dass er sehr vielseitig ist. Man lernt sowohl organisatorische Abläufe als auch den Vertrieb kennen. Dies trägt zur persönlichen Entwicklung bei. Außerdem hat man mit dem Beruf auch nach der Ausbildung viele Möglichkeiten.

Toller Umgang und gute Infrastruktur. Leitung und Zielführung der Azubis könnte etwas besser sein.

Durch die Vertriebsorientierte Ausbildung hat man viel Kundenkontakt, was von vornerein mein Wunsch war. Leider bekam ich in der Agentur, in der ich eingesetzt wurde, überwiegend Aufgaben des Innendienstes übertragen.

Die Arbeit ist sehr anspruchsvoll aber wird durch tägliche Abwechslung auch nie langweilig. Man braucht ein breites und fundiertes Fachwissen, welches in der Ausbildung sehr gut vermittelt wird. Allerdings herrschen oft Unklarheiten zur Bezahlung und Abrechnung. Genauso muss man ein eigenes Auto kaufen um im Außendienst für das Unternehmen tätig zu sein. Es entstehen für den Azubi viele Unkosten und die Vergütung ist sehr gering. Leistet man allerdings gute Arbeit und auch die ein oder andere Überstunde kann man seinen Lohn gut aufbessern.

Ein breites Tätigkeitsfeld und hohe Auslastung sorgen immer für Abwechslung. Mal ist man im Büro oder bei einem Kunden, mal ist man auf Tagung. Vom Berechnen von Angeboten bis zum Verkaufsgespräch erlebt man hier einfach alles! Man wird oft ins kalte Wasser geworfen aber lernt sehr schnell dazu. Die fachliche Berufsbegleitung ist hier (von Schule und Betrieb) sehr gut und bereitet einen gut auf das spätere Berufsleben vor.

Ich habe immer selbstständig arbeiten können, weil man mir ab dem ersten Tag gezeigt hat wie die Dinge laufen. Wenn ich eine Frage hatte, wurde mir sofort geholfen und ich wurde immer ermutigt und unterstützt, damit das selbstständige Arbeiten auch funktioniert. Ich als Azubi wurde immer mit Wertschätzung behandelt und nicht als "Mädchen für alles" ausgenutzt.

Mir gefällt es mit Kunden im Gespräch zu sein und ihre Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse zu erfahren und dann im Büro an den Lösungen zu arbeiten. Es ist die Perfekte Balance zwischen Büro- und Außendienst der mir so gefällt. Was mir nicht so gefällt ist, dass man ab und an auch an einen unfreundlichen Kunden gerät, der einem einfach nur vorwirft, jedem das Geld aus der Tasche ziehen zu wollen.

Während der Ausbildung bekommt man anfangs die grundlegende Kundenbetreuung beigebracht. Ab Mitte 2. Lehrjahr, wenn man grundlegendes Wissen über die verschiedenen Versicherungssparten hat, wird man langsam, ohne jeglichen Verkaufsdruck in den Außendienst eingearbeitet. Anfangs mit Begleitung, danach ohne.

Mir gefällt die freie Zeiteinteilung für Außendiensttermine. Ich kann jederzeit Termine mit Kunden vereinbaren. Diese zählen als Arbeitszeit.

Es ist ein unglaublich breites Gebiet, welches man schon in der Ausbildung kennenlernt. Durch die gemeinsame Gruppenausbildung am Anfang lernt man den allgemeinen Ablauf und die Arbeit gemeinsam kennen. Später kann man das erlernte Wissen in den Fachabteilungen anwenden und selbstständig arbeiten.

Der Ausbildungsberuf lässt im Raum Berlin im Innendienst einer Versicherung nicht viel Spielraum, da die Branche geprägt ist von Stellenkürzungen. Wer aber den Außendienst oder ähnliche wirtschaftliche Zweige auch nicht scheut- für den ist das genau das Richtige.