Durch
Internetrecherche bin ich auf der Seite der Agentur für Arbeit auf den dualen
Studienplatz aufmerksam geworden.
Erwartet habe ich, dass ich meine Ausbildung in einem Unternehmen anfange, in dem ich wirklich mitarbeiten kann; dass ich das Gebiet der Steuerlehre praktisch anwenden kann und ich an einer Hochschule lerne, die auf ihre Studenten eingeht und nicht so anonym wie große Universitäten ist.
Mit dem dualen
Studium bei der ENERTRAG AG i.V. mit der HWR Berlin haben sich diese Wünsche
bisher erfüllt; in der Buchhaltung macht die Arbeit Spaß und das Studium im
Klassenverband ist ideal.
Viel Spaß macht mir
die Standbetreuung bei Messen; aber auch die Arbeit in der Buchhaltung, bei der
ich jetzt nach meinem ersten Theoriesemester viel des theoretischen Stoffes
praktisch anwenden kann und das Gebiet der Steuern so immer besser verstehe.
Ich musste nie, so wie viele denken, Kaffee kochen o.ä., sondern habe bisher in jeder Abteilung themenbezogene Aufgaben bekommen, die mir geholfen haben, das jeweilige Gebiet besser zu verstehen.
In jeder Abteilung wurde ich gut betreut, es war immer jemand da, an den man sich mit Fragen wenden konnte oder der bemüht war, dass man immer etwas zu tun hat.
Mein Tipp ist, eine Ausbildung zu wählen, an der man wirklich Interesse hat. Wenn man bestimmte Gebiete vielleicht noch gar nicht einordnen kann, ob es in den persönlichen Interessenbereich fällt etc., würde ich ein Praktikum im jeweiligen Bereich machen. Oft hilft das bei der Entscheidungsfindung.
Mit
ernsthaftem Interesse in der Ausbildung macht diese viel mehr Spaß und auch
Schule oder Studium fallen dann viel leichter.
Ich habe mich um einen dualen Studienplatz beworben, nachdem ich auf eine
Online-Anzeige aufmerksam geworden bin. Schon 2 Tage später erhielt ich die
Einladung zum persönlichen Gespräch und konnte meine Gesprächspartner so
überzeugen, dass ich nach einer weiteren Woche den Studienplatz in der Tasche
hatte. So schnell kann’s gehen!
Ich entschied mich bewusst für ein duales Studium, um Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen: Innerhalb von drei Jahren absolviere ich ein BWL-Studium und untermauere das theoretische Wissen mit Praxiserfahrung aus dem Unternehmen.
Nach jeweils einer Praxis- und Theoriephase kann ich sagen, dass der
vierteljährliche Wechsel sehr angenehm ist. Dennoch verdient das duale System
mit Recht den Titel „Intensivstudium“, da nicht nur in der Prüfungsphase eines
Semesters, sondern auch in der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen Arbeit,
Fleiß und Disziplin gefragt sind.
Während meiner Zeit im Sekretariat hatte ich die Gelegenheit, viele
Mitarbeiter des Unternehmens kennenzulernen. In den Abteilungen Personal und
Projektverwaltung konnte ich jeweils hineinschnuppern und verschiedene
Aufgaben, z. B. das Einpflegen von Bewerbungen in ein elektronisches System oder
die Erstellung von Baulandtabellen selbstständig übernehmen.
In jeder Abteilung, die ich während der Praxisphase kennenlernen durfte, gab es einen Verantwortlichen, der mich „an die Hand“ nahm und mich mit den Aufgaben und Funktionen der entsprechenden Abteilung vertraut machte. Im Anschluss erhielt ich Aufgaben, die ich selbstständige bearbeitete, mich bei Fragen aber jederzeit nicht nur an meinen Verantwortlichen, sondern auch an die anderen Mitarbeiter der Abteilung wenden konnte.
Auch während der Theoriephase werden wir Studenten gut betreut. Somit fühle
ich mich auch während des dreimonatigen Aufenthalts in Berlin an mein
Unternehmen gebunden und habe jederzeit einen Ansprechpartner.
Seid offen und authentisch. Gebt beispielsweise in Bewerbungsgesprächen nicht
die Antworten, die euer Gesprächspartner gern hören will, sondern seid ehrlich
und ihr selbst. Nur so könnt ihr mit eurer eigenen Persönlichkeit überzeugen.
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