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  1. Jessica Eck

Interview mit Jessica Eck

Jessica Eck
Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
18 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Was hat dich dazu bewogen, eine Ausbildung als Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement zu beginnen?

Mich hat vor allem die Vielseitigkeit der Ausbildung angezogen. Ich wollte einen Beruf erlernen, der mir Einblicke in verschiedene Geschäftsprozesse bietet, von der Beschaffung über die Lagerung bis hin zum Verkauf. Die internationale Komponente des Außenhandels fand ich besonders spannend, da sie mir ermöglicht, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenzuarbeiten und mein Verständnis für globale Märkte zu erweitern.

Welche Fähigkeiten und Kenntnisse denkst du, sind für diesen Ausbildungsberuf besonders wichtig?

Kommunikationsfähigkeit ist essentiell, da man ständig mit Kunden, Lieferanten und Kollegen interagiert. Organisationstalent und eine gute Selbstverwaltung sind ebenfalls wichtig, um den Überblick über verschiedene Projekte und Aufgaben zu behalten. Außerdem sind kaufmännisches Verständnis und Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen grundlegend, um die Prozesse im Groß- und Außenhandel zu verstehen und effektiv zu gestalten.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in deiner Ausbildung aus?

Kein Tag ist wie der andere, was ich sehr schätze. Meistens beginne ich mit der Überprüfung von E-Mails und der Aktualisierung meiner To-Do-Liste. Dann arbeite ich an laufenden Projekten, wie z.B. der Organisation von Lieferungen, der Kommunikation mit Lieferanten über Bestellungen oder der Unterstützung bei der Erstellung von Angeboten für Kunden. 

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der eine Ausbildung im Groß- und Außenhandelsmanagement in Erwägung zieht?

Mein Tipp für jeden, der überlegt, die Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement zu starten, ist, wirklich jede Chance zu nutzen, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Seid offen für alles Neue und lasst euch nicht entmutigen, wenn mal etwas nicht sofort klappt. In dieser Ausbildung kommt es ständig zu neuen Situationen und manchmal wird man ins kalte Wasser geworfen. Doch dabei lernt man nicht nur sehr viel über den Job sondern auch über sich selbst. Man lernt selbstständiger zu arbeiten. Stellt viele Fragen, tauscht euch mit erfahrenen Kollegen aus. Das Knüpfen von Kontakten ist ebenso wichtig. 

Welche Herausforderungen begegnest du in deiner Ausbildung und wie gehst du damit um?

 Eine der größten Herausforderungen ist es, den Überblick über die vielen verschiedenen Aufgaben zu behalten, besonders wenn es sehr hektisch zugeht. Ich habe gelernt, wie wichtig Zeitmanagement und Priorisierung sind. Außerdem nutze ich Checklisten und Planungstools, um organisiert zu bleiben. Die Unterstützung und das Feedback meiner Ausbilder und Kollegen helfen mir ebenfalls, kontinuierlich zu lernen und mich zu verbessern.

Was war dein bisheriges Highlight in deiner Ausbildung?

Mein bisheriges Highlight in der Ausbildung war definitiv der dreiwöchige Austausch nach Helsinki, bei dem ich die Möglichkeit hatte, dort eine Schule zu besuchen. Diese Erfahrung war für mich aus mehreren Gründen unglaublich wertvoll. Zum einen konnte ich mein Verständnis für den internationalen Handel vertiefen und Einblicke in die Geschäftspraktiken und -kulturen in Finnland gewinnen. Zum anderen hat mir der Austausch die Gelegenheit gegeben, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und mich persönlich weiterzuentwickeln, indem ich mich in einem komplett neuen Umfeld zurechtfinden musste. Diese drei Wochen in Helsinki haben mir nicht nur neue Perspektiven eröffnet, sondern auch gezeigt, wie vielfältig und vernetzt die Welt des Groß- und Außenhandels ist.