Die Ausbildung zur Patentanwaltsfachangestellten wurde mir von einer Freundin empfohlen, die in diesem Bereich tätig ist. Eisenführ Speiser wurde mir dann von der Berufsberatung vorgeschlagen.
Ehrlich gesagt, hatte ich vorher keine richtige Vorstellung davon, was eine Patentanwaltsfachangestellte macht und auch gar keine Ahnung, was gewerblicher Rechtsschutz ist. Ich hatte den Wunsch, eine Ausbildung zu finden, die mich fordert, nicht langweilig ist und sich gleichzeitig um ein interessantes Thema dreht. Meine Erwartungen diesbezüglich wurden um Längen übertroffen. Gewerblicher Rechtsschutz ist ein sehr spannendes Gebiet, das sich immer weiterentwickelt. Während der Ausbildung trifft man auf immer neue Herausforderungen, z. B. den Kontakt zu Mandanten und Kollegen im Ausland oder ganz unterschiedliche Fälle und Patente. Auch die Betreuungsqualität ist wie gewünscht.
Ich war bisher in mehreren Sekretariaten innerhalb der Kanzlei eingesetzt. Abteilungen, die noch vor mir liegen sind der Posteingang, die Qualitätssicherung und die Formalabteilung. Nebenbei lerne ich regelmäßig den Postausgang und die Empfangstätigkeit kennen.
Neben alltäglichen Arbeiten wie dem Schreiben von Diktaten oder der Bearbeitung von Abrechnungen, gefällt es mir vor allem, Anmeldungen für neue Patente bei den Ämtern einzureichen. Auch die Korrespondenz mit weltweit tätigen Mandanten gefällt mir. Es ist immer wieder toll, wenn mir bekannte Patente, Designs und Marken im täglichen Leben begegnen.
Ich denke, man sollte grundsätzlich Interesse an einem Bürojob haben. Englischkenntnisse sind sehr wichtig, weil man oft auf Englisch kommuniziert. Hierfür werden uns interne Schulungen angeboten, die sehr hilfreich sind. Gute Noten können natürlich auch nie schaden.
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