Ich spiele allgemein gerne Brett- & Gesellschaftsspiele. Neulich durfte ich mit einem Klienten einige Runden Schach spielen. Ich selbst bin nicht besonders gut, weshalb ich jedes mal verloren habe. Der Klient selbst war aber so freundlich, dass ihm das Gewinnen zweitrangig war. Er sagte, dass es gut war und gab mir, seinem Gegner, sogar Tipps. Diese pure Lust zu spielen, zu denken hat mir gefallen
Ein Klient, der leider nicht mehr lebt, zeigte täglich große Freude an kleinen Dingen, wie zum Beispiel an Gesprächen über Landwirtschaftsmaschinen. Diese herzliche Freude bringt mich heute noch dazu Freude zu verspüren.
Häufig gibt es Rückschläge. Sei es aufgrund eines verschlechterten Gesundheitszustands oder der aktuellen Tagesform. Bei der Arbeit lernt man mit so etwas umzugehen und geduldig "am Ball" zu bleiben.
Wie zuvor erwähnt gibt es Rückschläge oder auch Stagnationen. Meine Einstellung und Erwartung "großes" zu verändern hat sich ein wenig gelegt. Heute weiß ich, dass Veränderung nicht immer sein muss und bereits kleine Schritte viel Wert sein können.
Dran bleiben!
Wie groß die Bandbreite der Möglichkeiten nach der Ausbildung ist. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich mir ein halbes Jahr Soziale Arbeit zu studieren sparen können.
Lass Dinge nicht zu nah an dich ran, ansonsten kann der Beruf belastend werden. Erfreue dich an kleinen Fortschritten oder allgemeinen Momenten. Die Freude spiegelt sich so häufig bei den Klienten wieder.
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