Ich habe einen Deutschkurs noch in meinem Heimatland Kenia beim Goethe-Institut gemacht und währenddessen habe ich von dieser Institution das Angebot bekommen, eine Ausbildung in Deutschland als Berufskraftfahrer zu machen. Da ich bereits einen PKW-Führerschein hatte, habe ich mich entschieden, das zu probieren. Ich habe alle meine Unterlagen (Sprachzertifikat, Lebenslauf, Schulzeugnisse und Führerschein) gesammelt und mich dann beworben.
Ehrlich gesagt, ich habe nicht gedacht, dass die Ausbildung in Deutschland dual ist, nämlich dass Theorie und Praxis eng verbunden sind. Ich dachte, ich würde nur den Führerschein machen und dann direkt mit dem LKW-Fahren beginnen. Ich finde es aber viel besser, wenn man auch den theoretischen Teil der Ausbildung hat, weil man so die Abläufe besser verstehen kann und es in der Zukunft leichter wird, zu arbeiten.
Das, was mir besonders Spaß macht, ist natürlich das LKW zu fahren. Man fährt durch Norddeutschland und kann verschiedene schöne Plätze anschauen und neue Menschen kennenlernen. Es gibt Momente, in denen man immer sehr konzentriert bleiben muss und ständig aufpassen muss, zum Beispiel beim Beladen oder Entladen des LKWs. Es ist manchmal auch stressig, im Schnee oder Regen zu fahren.
Ich werde sehr gut behandelt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr nett und hilfsbereit. Ich bekomme immer gute Tipps, wie man am besten arbeiten soll, und die Betreuung von meinem Ausbilder ist auch super.
Alle potenziellen Azubis sollten keine Angst haben und sich immer bewerben. Man muss immer motiviert sein. Nur so kann man gute Ergebnisse erzielen. Man muss auch verstehen, dass die Ausbildung zum LKW-Fahrer nicht nur das Fahren beinhaltet, sondern auch ständige Kommunikation und Teamarbeit erfordert.
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