Dräger war mir lange unbekannt, bis zu dem Zeitpunkt, als ich auf einen Pull Motor (ein älteres Dräger Produkt) in einem Schwimmbad aufmerksam wurde. Auf der Suche nach einem Dualen Studium sah ich dann eine Ausschreibung von Dräger und habe mich an die Situation im Schwimmbad erinnert.
Nach weiterer Recherche über Dräger und Dräger als Arbeitgeber stand für mich fest, dass ich mein Studium unbedingt bei Dräger absolvieren möchte.
Obwohl das Auswahlverfahren sehr umfangreich ist, war es unkompliziert und bereits nach kurzer Zeit der Bewerbung konnte ich den Vertrag schon unterschreiben.
Ich habe erwartet, viel zu lernen, gut betreut zu werden, viel programmieren zu können und eigenständig zu arbeiten. Alles hat sich im vollen Maße erfüllt. Ich lerne jeden Tag Neues und mir werden Software Projekte anvertraut, welche ich eigenständig löse. Wann auch immer ich nicht weiterkomme oder ich eine Frage habe, ist immer jemand da, den ich fragen kann.
Außerdem wird man nicht nur fachlich gut betreut, sondern auch persönlich. Ich wurde offen aufgenommen und ich fühle mich sehr gut aufgehoben. Insgesamt haben sich alle meine Wünsche erfüllt, vor allem dadurch, dass man gut betreut wird, aber gleichzeitig sehr viele Freiheiten hat.
Es ist anstrengend Neues zu lernen, vor allem, wenn es sehr impraktikabel bei praktischen Aufgaben erscheint. Dennoch lässt sich alles, was man lernt, anwenden und bringt in der Anwendung auch viele Vorteile mit sich. Das trifft speziell auf die Dokumentation zu. Während man die Dokumentation macht, kommt es einem vor als würde man damit Zeit verschwenden, doch sobald man sie wieder benötigt, ist man froh alles dokumentiert zu haben.
Spaß macht aber so ziemlich jede Aufgabe, vor allem da die meisten Aufgaben zum Anfang sehr herausfordernd seien können, aber der Erfolg macht einen nur noch glücklicher.
Ausbildung hat bei Dräger einen hohen Stellenwert und dementsprechend wird man als Azubi auch behandelt. Vom Start bis zum Ende der Ausbildung hat man immer mehrere Personen, welche einen betreuen, für Fragen bereit stehen und einem zum Ausbildungsziel leiten.
Auf dem Weg dahin werden einem viele Möglichkeiten zur Fortbildung angeboten, sowohl fachliche als auch persönliche.
Besonders gut bei Dräger ist, dass wenn man Dinge ändern möchte und Vorschläge dazu hat, diese auch ernst genommen werden. Außerdem kann man immer Feedback geben, welches nicht nur akzeptiert, sondern auch umgesetzt wird.
Wer bei Dräger ein Studium machen möchte, muss nicht zwingend der Überflieger in allem sein, denn bei Dräger zählen andere Werte mehr. Man sollte offen und kontaktfreudig gegenüber anderen Personen sein. Lösungsorientiertes Arbeiten und Eigeninitiative bringen einen bei der täglichen Arbeit weiter. Außerdem sollte man auch Spaß am Entdecken von neuen Dingen haben.
Wichtig ist der Drang zum Weiterentwickeln, denn während der Ausbildung entwickelt man sich selber auch weiter, nicht nur fachlich, sondern auch persönlich. Während der Ausbildung lernt man, wer man wirklich ist und sieht seine eigenen Stärken und Schwächen.
Bereits in der 11. Klasse habe ich mich auf das duale Studium beworben. Zuvor hatte ich bereits bei Dräger ein Praktikum absolviert und bei dem 1.Hackathlon teilgenommen. Durch diese ersten Kontakte mit Dräger konnte ich mir ein Bild davon machen, wie das Arbeitsklima bei Dräger ist. Dieses hat mich überzeugt mich bei Dräger zu bewerben. Dies habe ich einfach Online über das Bewerberportal gemacht. Daraufhin wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Als nächster Schritt kam das Assessment-Center. Kurze Zeit später, kam dann schon die Zusage.
Von meiner Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich durch die Kombination von Praxis und Studium an einer staatlichen Universität die beste Mischung für meinen Start in das Berufsleben bekomme. Bisher habe ich bereits viele Vorteile durch diese Kombination genießen dürfen. Durch das große Netzwerk bei Dräger und die enge Zusammenarbeit, auch mit älteren Kommilitonen, bekommt man große Unterstüzung und hilfreiche Tipps. Dazu erleichtert Dräger als Arbeitgeber durch große Unterstützung und große Praxiseinblicke das Studium.
Bisher haben mir besonders die Zusammenarbeit im Team spaß gemacht, gemeinsame Projekte und Probleme zu bearbeiten und letztenendlich zu lösen.
Dräger bietet viel Unterstützung, gibt uns aber auch Freiraum um uns und unsere Fähigkeiten zu testen und weiter zuentwickeln. Gut war auch das wir als Informatikingenieure in der Ausbildungwerkstatt waren und dort Metallbearbeitung, Löten und viele Handwerklichen fähigkeiten gelernt haben. Auch wenn es manchmal die Gedult gefordert ist wenn man zum dritten Mal eine Stahlplatte auf die richtige Toleranzgrenze feilt. Durch die Phase in der Werkstatt lernt man auch viele Mitauszubildene gut kennen und hat noch mehr Kontakte und Verknüpfungen bei Dräger. Dies wird auch durch viele Unternehmensinterne Veranstaltungen gestützt. Auch in der TUHH gibt es unter den Dualis viele Möglichkeiten der Vernetzung.
Die Zusammenarbeit mit meinem Ausbilder ist sehr gut. Bei Fragen und Problemen kann man sich im Vertrauen an ihn wenden und man findet immer eine geeignete Lösung. Ansonsten gilt bei Dräger das Prinzip, dass jeder Azubi auch ein normaler Mitarbeiter ist. Unsere Ideen und Anregungen werden ernstgenommen und respektiert. Der Fokus liegt darauf uns persönich und fachlich Fortzubilden. So wurden uns in der Grundausbildung viele nützliche und wichtige Themen beigebracht, welche in der Schule ausgelassen werden.
Das wichtigste ist, dass das Berufsbild wirklich passt. Macht euch Gedanken über eure Interessen und Fähigkeiten. Bei Dräger wird außerdem viel Wert auf die Persönlichkeit gelegt. Also im Anschreiben und Bewerbungsgespräch authentisch mit den eigenen Qualitäten überzeugen. Bitte denkt auch daran, ihr entscheidet selbst ob der Arbeitgeber zu euch passt. Hört auf euer Bauchgefühl und zeigt interesse am Unternehmen und findet heraus ob dieses zu euch passt.
Viel Erfolg!
Das Unternehmen Dräger war mir vorher nicht wirklich bekannt. Ich wusste während der Oberstufe bereits, dass ich gerne ein duales Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen machen möchte, da ich Mechatronik und Betriebswirtschaftslehre in der Schule hatte. Doch ein favorisiertes Unternehmen hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht.
Ich bin zunächst auf die Nordakademie aufmerksam geworden, weil dort nur duale Studiengänge angeboten werden. Durch eine Veranstaltung der Hochschule und die Website mit den Kooperationsunternehmen bin ich auf Dräger gestoßen und war sofort beeindruckt von dem Unternehmen. Seit dem Moment wollte ich mich bei Dräger bewerben und habe letztendlich einen Ausbildungsplatz bekommen.
Meine Erwartungen waren, dass ich hier viele Abteilungen und neue Menschen kennen lerne und dass ich mich während der Ausbildungszeit nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickle. Da ich erst im 1. Lehrjahr bin, war ich bislang nur in einer Abteilung.
Doch ich habe schon viele Menschen kennen gelernt, die bei Fragen immer offen sind und einem bei den neuen Aufgaben unterstützen. Deswegen habe ich bereits einiges über die Abläufe und Prozesse in der Berufsausbildung gelernt und kann mittlerweile viele Aufgaben selbstständig erledigen, dass mich auch persönlich weitergebracht hat. Da Dräger auch in der Freizeit unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet, gibt es immer die Möglichkeit, mehr zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Daher kann ich nur sagen, dass meine Erwartungen bereits erfüllt wurden.
Häufig ist es in der Berufsausbildung im Bereich des Azubimarketings hektisch, denn viele kleine Dinge passieren auf einmal, um die man sich kümmern muss. Das bezieht sich besonders auf die Schulbesuche und Messen, für die viel organisiert werden muss. Dabei sollte man natürlich keine Aufgabe vernachlässigen oder vergessen.
Aber es sind immer spannende Aufgaben, gerade die Messeorganisation. Denn eine gut geplante Messe ist das Ziel, man freut sich darüber, wenn letztendlich alles reibungslos verläuft. Gerade im Azubimarketing ist Kreativität gefragt, der Aspekt gefällt mir sehr gut. Die Abteilung ist von abwechslungsreichen Aufgaben geprägt und macht viel Spaß.
Die Ausbildung wird bei Dräger groß geschrieben, das heißt, dass sich alle Azubis wohl fühlen sollen im Unternehmen. Man wird direkt von Beginn an wie ein vollwertiges Mitglied des Teams gesehen und die Ausbildungsbeauftragen unterstützen die Azubis die ganze Zeit über in der Abteilung. Sie haben ein offenes Ohr und stehen bei Fragen immer zur Verfügung.
Auch andere Mitarbeiter unterstützen die Azubis bei neuen Aufgaben, bei denen sie nicht weiter wissen. Deswegen hat man überhaupt nicht das Gefühl, dass man während der Ausbildung allein gelassen wird. Alle Mitarbeiter möchten, dass sich die Azubis weiterentwickeln und das auf fachlicher und auch persönlicher Ebene.
Es ist auf jeden Fall wichtig, offen auf die anderen Mitarbeiter zuzugehen und kontaktfreudig zu sein. Networking ist ein großes Thema, da Dräger ein großes und vielseitiges Unternehmen ist, daher ist Aufgeschlossenheit hilfreich.
Wichtig ist auch das Interesse an der eigenen Weiterentwicklung. Dräger bietet so viele Möglichkeiten, die man unbedingt während der Ausbildungszeit nutzen sollte. Dabei ist die Eigeninitiative ein wichtiges Stichwort, denn ohne Neugierde und Interesse kommt man nicht voran. Wenn man diese Eigenschaften mitbringt, wird es eine spannende Zeit bei Dräger.
Ich habe mich im Allgemeinen nach Dualen Studienplätzen im Bereich Informatik um gesehen, dabei aber die Plätze mit wirtschaftlicher Orientierung ausgeschlossen. Dadurch bleibt nicht besonders viel in der Umgebung übrig. Die Entscheidung ist dann aufgrund des Angebots eines möglichen Masters und dem Studium an meiner Wunsch-Uni gefallen.
Von meiner Ausbildung habe ich eine gute Praxiseinbindung, die auf die Kenntnisse aus dem Studium zurückgreift erwartet. Bisher kann ich nicht genau sagen ob dies in der Praxis der Fall ist, aber die Grundausbildung in der Werkstatt gefällt mir sehr gut.
Bisher hatte ich insbesondere am Löten, der Trafoplatine und der Planung des Kreativprojekts viel Spaß. Gerade das Vertrauen, dass wir die richtigen Teile finden und eine sinnvolle Lösung für die kreative Aufgabenstellung finden, zeugt vom Vertrauen, das man uns als Azubis entgegenbringt.
Als Azubi wird stets respektvoll mit einem umgegangen, wie bereits erwähnt wird uns auch ein gewisses Vertrauen entgegengebracht. Das bestärkt einen natürlich in seiner Zugehörigkeit zum Unternehmen und macht einen natürlich auch stolz.
Ich würde sagen, der beste und wohl wichtigste Tipp ist: seid ehrlich und authentisch, es werden keine Schauspieler gesucht. Ansonsten gilt: Seid schnell die wenigen Plätze die es gibt sind sehr beliebt.
Zum dualen Studium bei Dräger bin ich erst über einen kleinen Umweg gekommen. Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin gemacht und zwei Jahre im Rettungsdienst gearbeitet. In dieser Zeit wuchs stetig der Wunsch in der Entwicklung von Medizintechnik zu arbeiten. Dräger war direkt mein erster Gedanke, da ich mit einigen Geräten jeden Tag zu tun hatte und mich die lebensrettende Technik sehr fasziniert. Schlussendlich habe ich mich dann einfach beworben und nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren konnte ich dann sehr glücklich und motiviert den Ausbildungsvertrag unterschreiben.
Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass ich mein Vorwissen einbringen kann und mich gleichzeitig grundlegend in den völlig neuen technischen Arbeitsbereich einarbeiten kann. Beide Wünsche wurden auf jeden Fall erfüllt. Besonders gut war der Einstieg mit den vielen technischen Grundlagen, die ich in der Grundausbildung bei Dräger lernen konnte.
Besonders viel Spaß haben mir die praktischen Arbeiten an Modellen und Prototypen gemacht, aber auch die Anforderungsrecherche für ein neues Produkt fand ich sehr interessant. Natürlich gibt es auch Aufgaben, die ich nicht so gerne mache, wobei das im ersten Moment meist nur daran liegt, dass ich noch nicht ganz sicher bin, schon nach kurzer Zeit oder mit etwas Unterstützung sieht das dann ganz anders aus.
Die Ausbilder und die Ausbildungsbeauftragten in der Abteilung sind alle sehr hilfsbereit und respektvoll. Meine Ideen (auch aus meinem vorherigen Beruf) und Fragen werden immer ernst genommen und ich habe das Gefühl viel zu den Projekten beitragen zu können.
Bei Dräger gibt es unglaublich viele Möglichkeiten, daher solltest du neugierig und offen gegenüber neuen Kollegen, aber auch gegenüber der technischen Vielfalt sein.
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