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  1. Alina Kassem
  2. Jule Reitmeier
  3. Fiona Marie Offer
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Interview mit Alina Kassem

Alina Kassem
Chemikant/in
Foto des/der Interview-Partners/in
18 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Mein Vater arbeitet bei Dr. Wolff in der Logistik, und seine Begeisterung für das Unternehmen hat mich neugierig gemacht. Außerdem habe ich den Beruf der Chemikantin durch diverse Berufsmessen entdeckt, die mir einen tieferen Einblick in die Branche und die verschiedenen Möglichkeiten gegeben haben. 

Warum hast du dich für Dr. Wolff entschieden?

Die Entscheidung für Dr. Wolff fiel mir leicht, da mein Vater seit über 10 Jahren hier arbeitet und ich immer nur Positives über das Unternehmen gehört habe. Außerdem benutze ich die Alcina und Plantur21-Produkte auch in meiner Freizeit, was mein Interesse zusätzlich gesteigert hat. Dr. Wolff schien ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, und das hat sich auch in meiner Ausbildung bestätigt. 

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als Azubi bei Dr. Wolff habe ich mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Alle Kollegen sind sehr offen und es herrscht nicht das typische Azubi-Ausbilder Verhältnis, das man vielleicht erwarten würde. Stattdessen wurde ich herzlich in das Wolffsrudel aufgenommen. Besonders in meinen ersten Monaten wurde mir unglaublich viel erklärt und in kurzer Zeit beigebracht, was mir sehr geholfen hat, schnell Fortschritte zu machen. Die Betreuung ist wirklich gut, und der Werkunterricht mit den Ausbildern besonders hilfreich, um Fragen und Unklarheiten zu klären.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und wie haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass ich in unterschiedlichen Bereichen arbeiten kann und nicht immer am selben Platz bin. Ich wollte sowohl im Team arbeiten, um von anderen zu lernen, als auch manchmal alleine, um meine eigenen Stärken und Schwächen zu entdecken. Ich habe mir eine abwechslungsreiche und facettenreiche Ausbildung gewünscht. Schon jetzt kann ich sagen, dass meine Erwartungen übertroffen wurden. Meine Kollegen und Kolleginnen sind darüber hinaus sehr nett und unterstützen mich, wo sie können. 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag während deiner Ausbildung aus?

Ein typischer Arbeitstag beginnt für mich morgens mit dem Checken meiner E-Mails und der anstehenden Arbeitsaufträge. Dann überprüfe ich, welche Rohstoffe ich für die jeweiligen Aufträge einwiegen muss. Die Vielseitigkeit der Dr. Wolff Produkte sorgt dafür, dass es nie langweilig wird und ich täglich etwas Neues lerne. Die Einwaage für die verschiedenen Produkte wie Cremes, Shampoos oder Oral Care unterscheidet sich deutlich, was die Arbeit abwechslungsreich macht.

Wenn ich meine alltäglichen Aufgaben abgeschlossen habe, helfe ich meinen Kollegen und Kolleginnen bei ihren Aufgaben, nehme an Sicherheitsschulungen teil oder helfe beim Aufräumen des Lagers. Im zweiten Halbjahr des ersten Lehrjahres beginnen wir dann mit der Herstellung von Bulks, was ein weiterer spannender Teil meiner Ausbildung ist.

Was war dein bisheriges Highlight in der Ausbildung bei Dr. Wolff?

Meine bisherigen Highlights in der Ausbildung bei Dr. Wolff sind die gemeinsamen Events mit den anderen Azubis. Besonders die Welcome Week war ein großartiger Einstieg, der mir geholfen hat, schnell Kontakte zu knüpfen und mich im Unternehmen willkommen zu fühlen. Während der vier Tage erhielten wir spannende Einblicke in den Betrieb und hatten die Gelegenheit, sowohl neue als auch bereits bestehende Auszubildende kennenzulernen. Ein weiteres Highlight sind die Azubi-Wettbewerbe, bei denen wir unsere Kenntnisse in den Bereichen Arbeitssicherheit und Nachhaltigkeit unter Beweis stellen können.

Ich schätze es sehr, dass Dr. Wolff uns Azubis in unserer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung unterstützt, solche Erlebnisse ermöglicht und dafür sorgt, dass wir ein stabiles Netzwerk aufbauen können.

Interview mit Jule Reitmeier

Jule Reitmeier
Chemielaborant/in
Foto des/der Interview-Partners/in
19 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe meinen Ausbildungsplatz über die Vocatium-Messe und ein Praktikum in einem anderen Labor gefunden. Dort hat mir jemand über die Ausbildung bei der Dr. Wolff Gruppe berichtet. Darüber hinaus habe ich mich sowohl im Internet als auch über diverse Vermittlungsstellen, wie zum Beispiel die Nacht der Berufe über den Betrieb informiert. Ich hatte schon immer Interesse an Chemie und Biologie, was mich zusätzlich motiviert hat, die Ausbildung zur Chemielaborantin anzutreten.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich fühle mich als Azubi immer gut betreut. Obwohl man anfangs ein wenig das Gefühl hat, „ins kalte Wasser geworfen“ zu werden, waren immer Laboranten und ältere Azubis da, um mir zu helfen und Unterstützung anzubieten. In den ersten fünf Monaten habe ich eine Grundausbildung durchlaufen, in der man einen guten Überblick über die Laborarbeit bekommt, schonmal mit allen Kollegen warm wird und ganz ohne Stress das nötige Basiswissen erhält. Der Zusammenhalt unter den Azubis und das tolle Team im Labor machen die Ausbildung besonders angenehm.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ich empfehle, offen und motiviert zu sein, sowie keine Angst vor Herausforderungen zu haben. Bei jedem Arbeitsauftrag sind erfahrene Laboranten in der Nähe, die helfen können, auch wenn man mit gefährlichen Stoffen arbeitet. Es ist wichtig, zuverlässig und gewissenhaft zu sein. Im Labor lernt man, Verantwortung zu tragen, Geduld zu haben und auch flexibel zu sein. Darüber hinaus sollte man viele Fragen stellen, mit den Kollegen ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen. 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag während deiner Ausbildung aus?

Mein typischer Arbeitstag beginnt im Azubilabor, wo ich Mails und Nachrichten beantworte. Danach gehe ich an meinen Arbeitsplatz und arbeite zunächst mit einem erfahrenen Laboranten zusammen. Die Arbeit variiert je nach Arbeitsplatz und Aufträgen, und ich kann nach erfolgreicher Einarbeitung selbstständig an den Geräten arbeiten. Es gibt jeden Tag viele verschiedene Aufgaben zu erledigen, wie Proben ziehen, Rohstoffe prüfen oder Geräte warten. Es gibt jede Menge über Geräte und Verfahren zu lernen; langweilig wird es in der Ausbildung also definitiv nicht!

Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse hast du während deiner Ausbildung erworben, die du besonders wertvoll findest?

Obwohl ich noch am Anfang meiner Ausbildung stehe, habe ich bereits wertvolle Fähigkeiten entwickelt. Ich habe gelernt, strukturiert zu arbeiten und meine Aufgaben effektiv zu priorisieren. Meine Selbstständigkeit und Offenheit haben zugenommen, und ich fühle mich sicherer darin, auf Menschen zuzugehen. Die Bedeutung von ordentlichem und genauem Arbeiten ist mir bewusst geworden, und diese Fähigkeiten bereichern nicht nur meine berufliche, sondern auch meine private Lebensweise. Zudem bin ich durch die Zusammenarbeit im Labor teamfähiger geworden und lerne mich an wechselnde Aufgaben und Projekte anzupassen.

Interview mit Fiona Marie Offer

Fiona Marie Offer
Industriekaufmann/-frau
Foto des/der Interview-Partners/in
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe viel recherchiert und bin über mehrere Online-Azubi-Portale für Ausbildungsstellen dann auf die Stellenausschreibung zur Industriekauffrau bei Dr. Wolff aufmerksam geworden.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Mein Wunsch war es einen Einblick in jegliche kaufmännischen Abteilungen von Dr. Wolff zu bekommen, da man sich oft gar nicht so richtig vorstellen kann, was in den Abteilungen überhaupt alles passiert.

Dieser Wunsch hat sich definitiv erfüllt, am Anfang der Ausbildung habe ich auch den gewerblich-technischen Bereich, wie z.B. die Produktion und die Konfektionierung kennengelernt. Diese Erfahrung ist auch ein großer Vorteil für die Kaufmännischen Bereiche, da man Prozesse kennenlernt und diese so auch in der Theorie besser nachvollziehen kann.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag während deiner Ausbildung aus?

Jeder Tag in der Ausbildung zur Industriekauffrau ist abwechslungsreich, da die Aufgaben je nach Abteilung variieren. Der Wechsel zwischen den Abteilungen ist spannend, da man ständig Neues lernt und unterschiedliche Aufgaben übernimmt.

In der Buchhaltung geht es beispielsweise um Rechnungsprüfung und Zahlungen, während in der Personalabteilung die Unterstützung bei der Rekrutierung und die Organisation von Schulungen im Vordergrund stehen. Diese Vielfalt an Aufgaben bietet die Möglichkeit, viele Fähigkeiten zu erlernen und sich optimal auf eine Karriere in der Industrie vorzubereiten. 

Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse hast du während deiner Ausbildung erworben, die du besonders wertvoll findest?

In der Ausbildung zur Industriekauffrau wächst man über sich hinaus, indem man mutiger und selbstbewusster wird und lernt, mit vielfältigen beruflichen und persönlichen Situationen umzugehen. Diese Herausforderungen fördern nicht nur die fachliche, sondern auch die persönliche Entwicklung. Ebenso wertvoll sind die neuen Beziehungen, die während der Ausbildung entstehen. Man verbringt so viel Zeit miteinander, dass sich schnell enge Freundschaften mit den (Azubi-)Kollegen entwickeln, die über die Ausbildungszeit hinaus bestehen und sowohl im Arbeitsumfeld als auch privat wertvoll sind.

Warum hast du dich für Dr. Wolff entschieden?

Bereits im Bewerbungsgespräch habe ich mich bei Dr. Wolff sehr wohlgefühlt und hatte sofort ein positives Gefühl. Die Produkte wie Linola oder Plantur sind mir aus meinem privaten Umfeld gut bekannt, was meine Entscheidung, meine berufliche Laufbahn bei Dr. Wolff zu beginnen, zusätzlich bekräftigt hat. Besonders cool finde ich die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten, die über die Ausbildung hinaus angeboten werden. Außerdem gibt es Benefits, wie die betriebliche Altersvorsorge, das Werksrestaurant und die Regelung für Brückentage, die das Ganze noch attraktiver machen.

Interview mit Kira Westbrock

Kira Westbrock
Fachkraft für Lagerlogistik
Foto des/der Interview-Partners/in
23 Jahre
Ausgelernt
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Bei der Suche nach dem Beruf Fachkraft für Lagerlogistik bin ich auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Nach dem Bewerbungsgespräch stand Dr. Wolff dann auf der Nummer eins meiner Wunschausbildungsbetriebe, was sich beim Probearbeiten nur bestätigt hat. Ich habe mich sofort wohlgefühlt und war beeindruckt von der Herzlichkeit in der Logistik. 

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mir gewünscht, persönlich zu wachsen und einen Platz im Arbeitsleben zu finden, an dem ich mich wohlfühle. Glücklicherweise sind beide Wünsche in Erfüllung gegangen. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Durch die vielfältigen Aufgaben konnte ich gut herausfinden, was mir am meisten Spaß macht. Am Anfang haben mir besonders die Aufgaben im Büro gefallen. Mit der Zeit habe ich aber gemerkt, dass mir eine gute Balance aus den praktischen Aufgaben auf der Fläche und den Aufgaben im Büro am meisten zusagt. 

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Von meinen Kollegen wurde ich von Anfang an als vollwertige Mitarbeiterin aufgenommen. Mir wurde stets Unterstützung angeboten, egal ob es sich dabei um schulische Themen oder um meine Aufgaben im Betrieb handelte. Diese Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit haben mir das Gefühl gegeben, Teil des Teams zu sein.

Warum hast du dich für Dr. Wolff entschieden?

Bei Dr. Wolff hatte ich die beste Aussicht darauf, so viele Eindrücke und Erfahrungen wie möglich zu sammeln. Hier hatte ich die Chance, in möglichst viele verschiedene Bereiche eingearbeitet zu werden. Diese Vielfalt hat mir sehr gefallen, da ich dadurch ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Wissen erwerben konnte.

Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre und das Team in deinem Ausbildungsbereich beschreiben?

Ich habe mein Team sehr liebgewonnen! Es sind ganz viele tolle Menschen dabei, die immer bereit sind zu helfen oder einem gute Laune bereiten. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm, was dazu beiträgt, dass ich mich täglich auf die Arbeit freue und motiviert bin. Das Team ist mir nicht nur auf beruflicher, sondern auch auf persönlicher Ebene ans Herz gewachsen. 

Wie hat die Ausbildung deine beruflichen Ziele beeinflusst oder verändert?

Die positiven Erfahrungen während meiner Ausbildung haben meine beruflichen Ziele stark beeinflusst und erweitert. Für meine mit „sehr gut“ abgeschlossene Ausbildung habe ich mich für ein Stipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung qualifiziert und wurde, nach der Bewerbungsphase, als Stipendiatin aufgenommen. Da ich sowieso eine Weiterbildung zur Fachwirtin für Logistiksysteme machen wollte, passte das natürlich super. 

Wie unterstützt das Unternehmen deine berufliche und persönliche Weiterentwicklung?

Meine berufliche und persönliche Weiterentwicklung wurde finanziell durch Weiterbildungen und Schulungen, wie zum Beispiel den Gabelstaplerführerschein unterstützt. Bei Schwierigkeiten in der Schule oder bei der Vorbereitung für die Abschlussprüfung Bestand auch das Angebot für interne Übungen mit dem Fachpersonal. Die Hilfsbereitschaft und interne Förderung im Unternehmen sind wirklich bemerkenswert.