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Interview mit Cornelia

Cornelia
Industriekaufmann/-frau
18 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich im Internet über große Unternehmen informiert und dabei ist mir die Firma Diehl aufgefallen. Zudem habe ich im Familien- und Freundeskreis nur Positives gehört, was letztendlich auch der Grund für meine Bewerbung bei Diehl war. 

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich wollte auf jeden Fall selbst mal sehen, wo meine Stärken und Schwächen liegen. Da ich noch nicht so viel Ahnung hatte, was ich später einmal machen möchte, ist der Beruf der Industriekauffrau eine optimale Grundlage für die spätere Zukunft und mir bleiben dadurch sehr viele Möglichkeiten offen. 

Welche Aufgaben machen dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß? Gibt es Dinge, die du nicht so gerne machst?

Die Aufgaben, welche man selbstständig bearbeiten und für die man selbst Verantwortung übernehmen kann, machen mir am meisten Spaß. Ablage ist nicht sehr spannend, muss aber natürlich trotzdem gemacht werden. Aktuell bin ich beispielsweise im Vertrieb eingesetzt und kann dort selbständig Aufträge in das System eingeben.

Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich ausreichend betreut?

Es kommt natürlich immer auf die Abteilung an, in der man gerade eingesetzt ist. Jedoch gibt es selten Momente, in denen man komplett vernachlässigt wird. Wir bei Diehl in der Metropolregion Nürnberg haben einen extra Ansprechpartner für die Ausbildung und dadurch fühle ich mich sehr gut betreut.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Am Besten immer offen für Neues sein. 

Was erwartet dich neben der fachlichen Ausbildung und was ist dein persönliches Highlight in der Ausbildung?

Projekte, bei welchen man mit anderen Azubis zusammenarbeiten kann. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Seminare, wie beispielsweise eine Feuerlöschübung. Mein persönliches Highlight war eine Ausbildungsfahrt, bei der wir ein Outdoor-Training und Teambuildingmaßnahmen durchgeführt haben. 

Als Industriekauffrau wird man ja in verschiedenen Abteilungen eingesetzt. Welche Abteilung hat dir bis jetzt am meisten gefallen?

Am Besten hat mir derzeit der Vertrieb in Nürnberg gefallen. Man bekommt hier viel Verantwortung, es gibt immer etwas zu tun, man darf eigenständig arbeiten und das Team ist sehr harmonisch. 

Interview mit Aileen

Aileen
Industriemechaniker/in
19 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe im Familien- und Freundeskreis viel Positives über die Firma Junghans gehört, was letztendlich auch zu dem Entschluss geführt hat, dass ich mich bei Junghans bewerbe.

Warum hast du dich für den Beruf Industriemechaniker/in entschieden?

Ich habe mich bewusst dafür entschieden, da man sehr viel Handwerkliches lernt, gerade auch Handwerkliches, was man für den Alltag gut benutzen und gebrauchen kann. Natürlich hat man auch vielfältige Aufbaumöglichkeiten wie z.B. Techniker, Meister um sich weiter zu bilden.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Arbeit?

Dass ich selbständig an den Maschinen Aufträge bearbeiten kann und dafür auch die Verantwortung übernehme. Die Arbeit ist jeden Tag aufs Neue abwechslungsreich sodass man immer wieder gefördert wird und Neues kennenlernt. Die Zusammenarbeit bei Projekten macht immer sehr viel Spaß.

Welche Bereiche lernst du sonst noch im Rahmen der Ausbildung kennen?

Wir haben im 2. Lehrjahr einen Abteilungsdurchlauf; dort sind wir in jeder Abteilung der Firma eingeteilt, um kennenzulernen, wie die verschiedenen Arbeitsbereiche sind und was man dort macht und herstellt. Dadurch bekommen wir viele Einblicke und lernen viele neue Dinge kennen.

Was sollte jemand können oder gerne tun, der Industriemechaniker/in werden möchte?

Es ist nicht nötig, direkt alles zu können, da man während der Ausbildung vieles gezeigt und erklärt bekommt. Aber technisches Verstehen und handwerkliche Begabung wären schon gut. Ein bisschen Computerwissen wäre auch gut, da viele Maschinen digital durch CNC gesteuert werden. 

Was würdest du jungen Leuten gerne mitgeben, die sich jetzt in der Berufswahlorientierung befinden?

Du solltest dir überlegen, was du langfristig machen möchtest, es sollte dir Spaß machen und zu dir passen. Sei am besten immer offen für Neues. Du kannst auch mit deinen Eltern darüber sprechen, da sie deine Stärken und Fähigkeiten am besten kennen.

Interview mit Tom Leon

Tom Leon
Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
1. Ausbildungsjahr
Warum hast du bei der Diehl Advanced Mobility (DAM) deine Ausbildung begonnen?

Ich habe bereits ein Schülerpraktikum gemacht um mir vorher einen Einblick in das Unternehmen zu holen. Ich konnte mich somit über den Beruf und die verschiedenen Tätigkeiten informieren und meine Ansprechpartner kennenlernen. Ich durfte bereits einige kleine Aufgaben selber übernehmen und mithelfen.

Da ich nicht umziehen, sondern in der Region bleiben wollte und Diehl ein großer Arbeitgeber ist, habe ich mich um eine Ausbildung beworben und es hat geklappt.

Wie war der Start deiner Ausbildung?

Es gab kurz vor Beginn der Ausbildung einen Onboarding Tag, da kamen alle neuen Azubis zusammen mit den Eltern. Wir haben uns gegenseitig kennengelernt, unsere Arbeitskleidung anprobiert und haben nochmal alle wichtigen Informationen zur Schule und dem ersten Tag bekommen.

Am ersten Tag haben wir Sicherheitsunterweisungen erhalten und wurden rumgeführt im Betrieb, wurden vorgestellt und haben die anderen Azubis kennengelernt.

Im September sind wir dann auf ein Sicherheitsseminar gefahren. Das war nochmal super, um alle ein bisschen besser kennenzulernen. 

Was gefällt dir besonders gut bei der DAM?

Ich finde es toll, dass wir direkte Ansprechpartner vor Ort haben, die uns bei Fragen und Problemen helfen. Das Miteinander unter den Auszubildenden ist sehr angenehm und wir unterstützen uns gegenseitig bei Aufgaben, wenn wir nicht weiterwissen.

Es macht viel Spaß, Neues zu lernen, auch wenn es manchmal sehr anstrengend ist. Auch in den Abteilungen werden wir aufgenommen und betreut. Man fühlt sich als Teil des Teams. 

Wie sieht dein Alltag im Betrieb aus?

Wir treffen uns alle morgens um 06.00 Uhr in der Lehrwerkstatt. Wir bekommen dann Aufgaben zum Bearbeiten oder werden in den Abteilungen aufgeteilt, um dort mitzuhelfen. Um 14.45 Uhr ist dann Feierabend. Wir haben auch Gleitzeit; falls es mal private Termine gibt, können wir unsere Arbeitszeit auch mit unserem Ausbilder absprechen und später kommen oder früher gehen.

Einmal pro Woche kommt ein Lehrer, der mit uns Unterricht macht, zum Beispiel Mathe. Außerdem sind wir alle bei einem Verbundpartner; dort lerne ich aktuell, wie man Kabel verlegt sowie elektrische Grundlagen. 

Was würdest du zukünftigen Auszubildenden empfehlen?

Beim Vorstellungsgespräch vorbereitet sein, man sollte sich ein bisschen über das Unternehmen und den Beruf informieren.

In der Ausbildung immer fragen, wenn man etwas nicht versteht oder Probleme hat; es wird einem immer geholfen.