Das Duale Studium in der dwpbank erfolgt in einem Wochenmodell. Die Dual Studierenden arbeiten von Montag bis Donnerstag in der Firma und gehen am Freitag und Samstag in die FOM. Am Freitag werden die Dual Studierenden freigestellt, sodass der einzige Termin die Vorlesung am Abend ist und Zeit zur Vorbereitung der Vorlesungszeit ist.
Mein Tagesablauf unterscheidet sich am Morgen nicht von dem Anderer. Ich frühstücke, dusche und verlasse das Haus. Sobald ich in der Bank bin, beginnt unser Daily. Das ist eine Praktik aus der agilen Arbeitsweise „Scrum“: Die einzelnen Teammitglieder erzählen, was sie am vorherigen Tag erledigt haben, auf welche Probleme sie gestoßen sind und was sie sich für den Tag vorgenommen haben. Im Anschluss habe ich entweder selbst eine Entwickleraufgabe und codiere oder ich unterstütze Teammitglieder bei ihrer Arbeit.
Codieren und brainstormen von Software macht mir unglaublich viel Spaß. Vor allem das Gefühl, nachdem eine knifflige Aufgabe gelöst ist, motiviert mich immer wieder.
Ich habe inzwischen über die Hälfte meines Studiums hinter mir und die Inhalte sowie die Professoren, die diese interessant vermitteln, haben meinen Ehrgeiz an dem Studium wirklich geweckt. Dennoch: Innerhalb des Studiums müssen mehrere Hausarbeiten geschrieben werden, welche mir keinen großen Spaß bereiten.
Da ich direkt nach der Schule angefangen habe zu studieren, konnte ich noch nicht programmieren und habe dies erst im Arbeitsalltag in der Bank selbst gelernt. Durch das parallel laufende Wirtschaftsinformatik-Studium habe ich zusätzlich in verschiedenen Kursen Inhalte über Datenbanken, Personalwesen, IT-Infrastruktur und Management innerhalb sowie außerhalb der IT gelernt und erfahren.
Selbst unter Zeitdruck und vollem Terminplan stehen mir meine Kollegen und Kolleginnen immer gerne bei Nachfragen zur Seite und versuchen mir zu helfen.
Als Dual Studierende hat man in der dwpbank die Möglichkeit, während des berufsbegleitenden Teils verschiedene Abteilungen zu erleben. Innerhalb der Abteilungen kann man mitarbeiten oder sich das Tagesgeschäft sowie die Inhalte und Abläufe des Fachbereichs erklären lassen. Die Bank setzt Wert auf eine gute Vernetzung, weshalb innerhalb des Ausbildungszeitraums mehrere standortübergreifende Termine stattfinden in denen alle Trainees, Dual Studierende und Auszubildende zusammenkommen. Mein Mentor ist sehr kompetent und nett und hat mir vieles beigebracht und sich immer Zeit für mich genommen - selbst wenn er dafür den Zug nach Hause am Feierabend verpasst hat.
Macht euch einen Zeitplan! Es ist wichtig, Klausuren, Hausarbeiten und Privates zu koordinieren, um alles in Einklang zu bringen und unnötigen Stress zu vermeiden sowie um Momente für sich selbst zu haben. Für mich hat es sich gelohnt, diesen elektronisch zu erstellen, sodass ich vom Handy oder Computer aus darauf zugreifen kann.
Es hat sich für mich echt gelohnt einen sehr leichten Laptop für das Studium zu kaufen. Ich nehme ihn aufgrund seines geringen Gewichts oft mit und mache dadurch automatisch mehr für die FOM, was mir gleichzeitig in anderen Momenten mehr Freizeit beschert.
Von Montag bis einschließlich Donnerstag bin ich im Unternehmen, der Freitag steht mir zum Lernen zur Verfügung. Am Freitagabend von 18:00 - 21:15 Uhr und am Samstag von 08:30 - 15:45 Uhr besuche ich die FOM.
In der Früh erledige ich unser Tagesgeschäft, gegen 12:00 Uhr treffe ich mich mit anderen Dual Studierenden und wir gehen gemeinsam in die Kantine zum Mittagessen – das ist für uns im Ausbildungsprogramm kostenlos. Anschließend setzte ich mich an vielfältige Aufgaben, oft auch in Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen.
Besonders viel Spaß macht es mir, einen Einblick in die Welt der Wertpapiere zu bekommen und jeden Tag etwas dazuzulernen. Vor allem die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen in der Abteilung mag ich sehr gerne.
In Bezug auf Wertpapiere ganz klar: Man kann verdammt viel verlieren, aber auch richtig richtig richtig viel gewinnen.
Besonders in Fächern wie „Kompetenz-und Selbstmanagement“ habe ich viel über mich selbst als Person und meinen Lerntypen gelernt, das war wirklich interessant. Aber natürlich bleibt bei all dem Spaß und den interessanten Vorlesungen auch der ein oder andere Samstag, an dem man nur ungern in der Früh zur FOM gehen will.
Die dwpbank bietet ihren Dual Studierenden neben einem Mentoring-Programm durch eine/n zugeteilte/n erfahrene/n Mitarbeiter/in auch ein Patenprogramm durch einen Dual Studierenden an, der schon ein Jahr länger im Unternehmen ist. Egal bei welcher Frage, es ist immer jemand da, der sie gerne beantwortet und dir weiterhilft.
Nehmt die Herausforderung an und seid euch bewusst, dass Arbeit und Studium gleichzeitig auch mal Stress bedeuten können.
Der wohl klassischste Tipp: Zeitmanagement ist wirklich das A&O! Gleich von Anfang an dran bleiben, erspart einem hinterher sehr viel Arbeit!
Bewerbt euch! Der Nachwuchs der dwpbank freut sich immer auf neue Gesichter.
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