Man fängt mit einer längeren Praxisphase in seinem „Heimathafen“ (Abteilung, in der man im Schwerpunkt eingesetzt ist) an, wo man zunächst das Unternehmen kennenlernt und in den Tätigkeitsbereich eingeführt wird. Danach fängt man - unter der Einweisung eines Mentors (der einen während der gesamten Ausbildung begleitet) – an, eigene Aufgaben zu übernehmen. Jedes Jahr hat man jeweils drei Monate am Stück Berufsschule und wechselt somit zwischen Theorie- und Praxisphasen im Unternehmen.
Ein typischer Tagesablauf beginnt bei mir meistens um 8:30 Uhr, wobei man den Beginn der Arbeitszeit in Absprache mit dem Mentor festlegen kann. Morgens verschaffe ich mir zunächst einen Überblick über meine Aufgaben für den Tag und beginne damit, diese zu bearbeiten. Um 11:30 Uhr ist dann für gewöhnlich schon Mittagspause. Danach arbeite ich meistens bis um 17 Uhr und tausche mich zwischendurch mit Kollegen und Kolleginnnen sowie anderen Nachwuchskräften aus.
An der Ausbildung in der dwpbank gefällt mir besonders, dass man morgens noch nicht genau weiß, was auf einen zukommt und man sehr häufig mit den Kollegen und Kolleginnen im Austausch steht, um so vieles von ihnen lernen zu können.
Zum Ausbildungsbeginn wusste ich noch nicht sehr viel über den Handel mit Aktien, jedoch wurde mir in internen Schulungen dieses Wissen vermittelt, welches mir auch die Arbeit in meiner Abteilung erleichtert hat. Dabei standen mir die erfahreneren Kollegen und Kolleginnen stets zur Seite, sollten doch mal Fragen aufkommen.
Besonders viel Spaß machen mir immer Aufgaben, bei denen es mehrere Lösungsansätze gibt und ich selbst einen Weg finden muss, um diese Probleme entweder alleine oder in Teamarbeit zu lösen. Natürlich gibt es auch mal Aufgaben, die einem nicht so liegen oder eine zu große Herausforderung darstellen, allerdings kann man in diesen Fällen immer mit seinem Mentor reden und eine angemessene Lösung finden.
Meine Kollegen und Kolleginnen sind stets nett und sehr hilfsbereit. Durch die Unterstützung des Mentors kann man gegebenenfalls Probleme immer schnell ansprechen und lösen. Außerdem finden regelmäßig Gespräche mit dem Abteilungsleiter statt, sodass auch dieser über die derzeitige Situation informiert ist.
Bewerbt Euch und schaut Euch das Unternehmen an. Oft merkt man schon im Laufe des Bewerbungsverfahrens, ob das Unternehmen zu einem passt. Wer Lust hat Neues zu lernen und sich proaktiv einzubringen, der ist hier an der richtigen Stelle.
Seid einfach offen und nutzt alle Chancen, die ihr bekommt. Die dwpbank bietet viele (Fortbildungs-) Möglichkeiten, wenn man sich proaktiv einbringt.
Die Ausbildung findet im Blocksystem statt: Ich habe drei Schulblöcke, welche jeweils ca. drei Monate dauern. Grundsätzlich bin ich somit immer ca. drei Monate in der Berufsschule und zwischen den Blöcken in der Bank.
Wenn ich morgens reinkomme, frage ich entweder meine Kollegen und Kolleginnen nach Aufgaben oder erhalte (auch vom Abteilungsleiter) Sonderaufgaben, welche ich neben der alltäglichen Arbeit bearbeite. Zusätzlich finden manchmal neben dem alltäglichen Abteilungsmeeting auch andere wichtige Meetings statt, an denen ich teilnehme.
Besonders viel Spaß machen mir Aufgaben, die speziell in der Abteilung anfallen, in der ich eingesetzt bin. Da ich im Moment im Bereich Kapitalerhöhungen bin, sind das Aufgaben wie das Bearbeiten von Kapitalmaßnahmen. Neben diesen Aufgaben macht es mir Spaß, Sonderaufgaben vom Chef oder anderen zu bearbeiten, da diese meistens besonders und dementsprechend herausfordernd sind.
Ich befinde mich derzeit im zweiten Ausbildungsjahr und habe das Tagesgeschäft in meinem Heimathafen, der Abteilung Kapitalerhöhungen, inzwischen ausgiebig erleben dürfen. In dieser Zeit habe ich gelernt, wie ich die dort anfallenden Aufgaben selbständig bearbeiten kann. Ich habe Erfahrungen dahingehend gemacht, wie speziell und herausfordernd die Aufgaben sein können und gelernt, dass man konzentriert arbeiten muss, da sonst große Schäden für die Bank entstehen können.
Bisher hat mir das Bearbeiten der Kapitalmaßnahmen aus der Abteilung oder das Projekt, in welchem wir die Kundenanschreiben der Kapitalmaßnahmen verbessern, besonders viel Spaß gemacht. Natürlich gibt es auch Aufgaben, wie die Neuanlage von Kapitalmaßnahmen in Form der Handakte und elektronisch, welche mir nicht so viel Spaß machen. Allerdings müssen auch diese Aufgaben erledigt werden.
Die Behandlung und die Betreuung sind bei der dwpbank sehr gut. Sollten doch mal Probleme auftauchen, so muss man als Auszubildende/r allerdings auch dazu bereit sein, den ersten Schritt zur Klärung der Angelegenheit zu machen. Dabei steht der Mentor bzw. die Mentorin einem unterstützend zur Seite und es wird schnell eine Lösung gefunden.
Immer offen für neues Wissen sein, immer am Ball bleiben und vor allem nicht sich von Kritik oder Fehlern einschüchtern lassen, sondern die Kritik annehmen und umsetzen. Außerdem sollte man sich trauen, proaktiv auf die Kollegen und Kolleginnen zuzugehen und Eigenschaften wie Kommunikationsstärke, Selbstständigkeit und Lernbereitschaft mitbringen, die die Arbeit erleichtern.
Ich kann zukünftigen Auszubildenden den Tipp geben, niemals den Kopf in den Sand zu stecken. Gerade am Anfang der Ausbildung ist es ein unbekanntes Umfeld und Fehler passieren leichter – aus diesen sollte man lernen, sie als Chance nutzen und Kritik annehmen.
Einmal wäre da der zuvor genannte Tipp, nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Zusätzlich sollte man selbstständig, offen für neues Wissen und konzentriert sein, sowie noch weitere Eigenschaften an den Tag legen, um einen erfolgreichen und guten Start in das Berufsleben zu schaffen. Zu guter Letzt ist die Kritikfähigkeit aus meiner Sicht eine der wichtigsten Eigenschaften.
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