Dass ich mich für ein duales bzw. ausbildungsintegriertes Studium entschieden habe, war bei mir mehr oder weniger eine Bauentscheidung. Ich lerne ja keinen klassischen „Bankberuf“, hatte auch noch andere Ideen für meine berufliche Zukunft im Kopf, bis ich dann zufällig auf das ausbildungsintegrierte Studium Wirtschaftsinformatik bei der Bank gestoßen bin, das mich dann sofort angesprochen hat. Mir war total wichtig, dass ich bei meinem Studium nicht nur mit Theorie beladen werde, sondern auch immer einen praktischen Bezug herstellen und mein Wissen anwenden kann. Und um ehrlich zu sein, ist es einfach mega schon mit zwanzig Jahren finanziell fast komplett unabhängig von seinen Eltern zu sein und sein eigenes Geld zu verdienen. Das Studium dann parallel auch noch mit einer Ausbildung zu kombinieren, macht es natürlich ein bisschen anstrengender. Aber ich finde es super, dass ich nach zwei Jahren schon etwas in der Hand habe, nämlich die Ausbildung als Fachinformatikerin. Und danach verdiene ich auch noch ein bisschen besser, obwohl das Studium dann ja noch 1,5 Jahre dauert.
Ich finde das Technologiethema in der Bank total spannend: Dadurch, dass es so viele Bereiche gibt, gibt es hier auch unglaublich viele verschiedene Technologien. Es gibt Kollegen, die arbeiten in der Cyber-Security, andere Kollegen entwickeln Handy-Apps und wieder andere beschäftigen sich mit unserem Online-Banking. Ein Team automatisiert Prozesse (RoboAutomation) und ein anderes arbeitet mit künstlicher Intelligenz, wie am digitalen Vermögensverwalter ROBIN. Dort werde ich jetzt im Sommer zum Beispiel meine Corporate Work Experience (CWE), also quasi ein konzerninternes Praktikum, machen!Es ist überhaupt kein Problem, wenn du (noch) keine Vorkenntnisse in der IT hast. In Lernwerkstätten in der Bank vermitteln die Kollegen aus den einzelnen Bereichen gute Grundlagen, auf denen du aufbauen kannst, und es gibt Abteilungen, die zwar zur IT gehören, in denen man aber nicht programmiert, sondern Projekte „überwacht“ und managt.
Mir gefällt eigentlich alles. Das Studienmodell, die Internationalität der Bank und die Möglichkeiten an der Hochschule. Zum Studium gehören z.b. auch ein Auslandspraktikum und ein Auslandssemester. Toll finde ich auch die vielen zusätzlcihen Möglichkeiten, die mein Studium mir bietet. Meine Uni ist die Frankfurt School und dort nehme ich z.B. an der Initiative "Model United Nations" teil. Dabei lernen wir nicht nur viel über die Arbeit der United Nations, sondern simulieren sogar eine richtige UN Konferenz, auf der wir über globale aktuelle Themen diskutieren. Im Frühjahr 2019 war ich deshalb für ein paar Tage in New York und habe dort in unserer Simulation Russland vertreten. Das war ein großartiges Erlebnis.
Absolut. Hier ist man nie alleine - es gibt einen Ausbildungsbeauftragten bzw. festen Ansprechpartner in der Abteilung, der bei allen Fragen da ist. Außerdem kann ich mich immer an Studenten der oberen Jahrgänge wenden. Wir haben einen Jahrgangssponsor und außerdem hat jeder eine so genannten Buddy (in der Regel ein Student aus dem vorhergehenden Jahrgang), der Tipps gibt und besonders nah an allem dran ist, weil er oder sie das ja alles selbst erlebt hat. Es gibt also jede Menge Netze, die einen im Fall des Falles auffangen und helfen, wieder auf die Beine zu kommen, wenn mal etwas nicht so gut läuft.
Ich finde es immer wichtig, dass man sich gut informiert und eine eigene Meinung über alles bildet. Bei der Deutschen Bank gibt es viel mehr Ausbildungs- und Studienangebote als viele wissen. Speziell der Technologie-Bereich wird immer wichtiger und hier gibt es so viele spannende Themen, das ist wirklich nicht viel anders als in einem der großen Technologieunternehmen. Entwicklung von Handy-Apps, digitale Vermögensverwaltung, RoboAutomation und vieles Mehr. Es ist übrigens kein Problem, wenn du (noch) keine Vorkenntnisse in der IT hast. In Lernwerkstätten in der Bank vermitteln die Kollegen aus den einzelnen Bereichen gute Grundlagen, auf denen du aufbauen kannst, und es gibt Abteilungen, die zwar zur IT gehören, in denen man aber nicht programmiert, sondern Projekte „überwacht“ und managt.
Mein Weg zum Dualen Studium war für mich erstmal ein kleiner Umweg. Ich hatte zunächst angefangen, Jura in Vollzeit zu studieren, habe aber dabei relativ schnell herausgefunden, dass das für mich eine falsche Entscheidung war.
Warum? Ein wesentlicher Grund war, dass der Uni-Alltag keine wirkliche Struktur vorgibt. Natürlich gibt es regelmäßige Vorlesungen, die man auch besuchen sollte. Aber wenn man dann merkt, dass einem das Studienfach nicht mehr so richtig taugt und es schlussendlich auch niemanden interessiert, ob man in die Vorlesung geht oder nicht, ist man sehr leicht verleitet auch mal liegen zu bleiben, wenn der Wecker morgens klingelt.
Während der Praxisphase habe ich einen ganz normalen Arbeitsalltag wie jeder Arbeitnehmer, aber auch in der Theoriephase sind die Abläufe sehr gut organisiert: Es gibt eine Anwesenheitspflicht bei den Vorlesungen - mit morgens länger liegen bleiben ist es also nichts – und es ist eine zusätzliche Motivation, dass man auch während der Zeit an der Uni weiterhin sein Gehalt bezahlt bekommt. Somit hat man das ganze Studium über eine geregelte Tagesstruktur und gleichzeitig finanzielle Sicherheit. Man muss sich nicht um Nebenjobs oder andere Dinge bemühen.
Aber für mich gab es noch einen anderen, wichtigeren Grund, weswegen ich mein Vollzeitstudium abgebrochen und mich für ein Duales Studium entschieden habe: Das Jura-Studium war mir einfach viel zu theoretisch. Wie in Schulzeiten habe ich mich manchmal gefragt: Wofür brauche ich das gerade? Werde ich das überhaupt jemals wieder in meinem Leben gebrauchen? Beim Dualen Studium erlebe ich jetzt das genaue Gegenteil. Beim regelmäßigen Wechsel von Praxisphase und Theoriephase sehe ich direkt: „Okay, das habe ich gerade gelernt und das kann ich in der Praxis in diesem und in jenem Fall anwenden.“ Der Mix aus Theorie und Praxis hilft mir, Abläufe und Zusammenhänge besser zu verstehen ich finde, das ist eine perfekte Vorbereitung für mein Berufsleben.
Jedem, der ein Hochschulabschluss erwerben, sein Wissen direkt in die Praxis umsetzen und dabei auch noch Geld verdienen möchte, dem kann ich die Möglichkeiten der Deutschen Bank zu einem Dualen Studium nur ans Herz legen. Für mich war es auf jeden Fall der richtige Weg.
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