Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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  1. Lisa

Interview mit Lisa

Lisa
Duales Studium Wirtschaftsprüfung
Keine Angabe
Wusstest du bereits nach der Schule, dass du in die Wirtschaftsprüfung möchtest oder wie kamst du darauf?

Tatsächlich nicht. Ich habe erstmal mein Abitur gemacht und hatte leider keine Berührungspunkte mit Fächern wie Rechnungswesen, BWL oder VWL. Ich wusste damals noch nicht genau, was ich machen möchte, deshalb habe ich erst einmal ein Auslandsjahr gemacht und im Anschluss die Ausbildung gestartet. Während der Ausbildung kam dann tatsächlich erst das verstärkte Interesse für das Rechnungswesen. Nachdem mein Lehrer mich auch darauf angesprochen hatte, habe ich mich aktiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Wäre das damals nicht passiert, würde ich wahrscheinlich heute nicht hier sitzen. Also an manchen Stellen ist es gar nicht so falsch, mal auf seine Lehrer:innen zu hören.

Warum hast du dich für den Studiengang Wirtschaftsprüfung und für ein duales Studium bei Deloitte entschieden?

Da mich Zahlen und das Rechnungswesen interessiert haben bin ich irgendwann bei der Recherche nach Dualen Studiengängen auf die Wirtschaftsprüfung gestoßen. Ich fand es super interessant, weil man unterschiedlichste Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen wirklich sehr gut kennen lernt. Man hat Praxiserfahrung und lernt zusätzlich noch viele verschiedenen Branchen kennen und kann sich dann bei Bedarf auch noch auch eine Branche spezialisieren. Das hat mich schlussendlich dazu gebracht, das duale Studium anzutreten. Ich halte das Duale Studium für die perfekte Kombination aus Theorie und Praxis plus ich lerne in den drei Jahren quasi nochmal einen ganzen Beruf, was dann nachher für den Berufseinstieg wichtig ist. 

Du bist im Bereich Audit Industry, was für Aufgaben hast du als dual Studierende?

Als Dual Studierende:r bist du ab deinem Beginn ein komplett vollwertiges Mitglied in einem Team. Das hört sich zwar wie eine Floskel an, ist aber zu 100% die Wahrheit. Das bedeutet, dass man ein Team oder mehrere Teams hat, mit denen man eine Prüfung an einem Unternehmen durchführt. Man erhält in diesem Team dann zu Beginn des Studiums direkt seine eigenen Posten aus der Bilanz, die es zu prüfen gilt.  An sich finde ich die Arbeit immer sehr abwechslungsreich, da die Aufgaben eigentlich nie die gleichen sind. 

Du studierst an der DHBS Villingen-Schwenningen – kannst du uns Vorteile oder Highlight nennen?

Die Hochschule bietet viele Möglichkeiten, einschließlich eines Semestertickets, Sprach- und Sportkurse, sowie Fortbildungen durch die Zusammenarbeit mit der IHK. Workshops, Selbstverteidigungskurse und Vorlesungen von Kooperationshochschulen stehen zur Verfügung.

Als Highlight würde ich definitiv meine Kommiliton:innen wählen. Wir sind wahnsinnig viele Leute, die sich aus ganz Deutschland und aus unterschiedlichen Unternehmen in Villingen-Schwenningen zum Studieren versammeln. Dieser Austausch mit anderen Personen, auch mal außerhalb der Arbeit, macht mir immer sehr viel Spaß. Dadurch lassen sich super Freundschaften und generell ein breites Netzwerk aufbauen. 

Wie hat dich das Duale Studium persönlich weitergebracht?

Also mich hat es fachlich und persönlich definitiv viel weitergebracht. Ich habe zwar vorher eine Ausbildung gemacht, aber durch die Hochschulphasen bin ich jetzt das erste Mal für längere Zeiträume von zu Hause weg und stehe auf meinen eigenen Beinen. Ich musste auch erstmal lernen, mit meinem eigenen Gehalt auszukommen. Ich finde, dass das Studium und die Arbeit einen sehr schnell sehr erwachsen werden lässt, vor allem, da wir in einer Branche arbeiten, in der man schon früh Verantwortung bekommt und als fachlicher Experte beim Mandanten auftreten kann. 

Welchen Rat würdest du Schüler:innen mit auf den Weg geben, die überlegen, ein Duales Studium bei Deloitte zu beginnen?

Macht es! Probiert es aus, geht euren eigenen Weg und bleibt euch dabei jederzeit selbst treu. Ich persönlich kann sagen, dass es eine der besten Entscheidungen war, die ich bisher getroffen habe. Ich kann jedem oder jeder nur ans Herz legen, diesen Weg zu gehen. Falls es mal ein Problem geben sollte, kann man sich immer an jemanden aus dem Team wenden.