<- Zurück zur Übersicht
  1. Merle Menke
  2. Christoph Neumann

Interview mit Merle Menke

Merle Menke
Duales Studium BWL – Spedition, Transport und Logistik
Keine Angabe
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Ich wollte während meines Studiums den Betrieb wechseln, ein Kommilitone hat mir angeboten bei sich nachzufragen und dann ging alles ganz schnell. 

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Dadurch, dass ich schon ein Jahr Studium hinter mir hatte, wusste ich ja ungefähr was passiert. Jedoch ist Schenker ein deutlich größeres Unternehmen als mein voriges, von daher habe ich schon eine höhere Diversität an Produktbereichen erwartet, nach dem ersten knappen Jahr, habe ich nun bereits die intermodale Containerdispo und die Luftfracht, sowohl Im- als auch Export, kennengelernt. Die Diversität macht sich aber auch in den vermittelten Eindrücken deutlich, da man selbst im Arbeitsalltag mitbekommt, wie riesig das Unternehmen ist. 

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Dadurch, dass ich erst ein Jahr dabei bin und bisher erst 3 der 21 an meinem Standort angebotenen Abteilungen gesehen habe, kann ich dazu nicht allzu viel sagen. Die Luftfracht, insbesondere der Export, macht mir viel Spaß. Ich habe regelmäßigen Kundenkontakt, schreibe gerne AWBs und das Team ist sehr cool. Das kann ich aber über so gut wie alle Abteilungen sagen, natürlich gibt es hier und da die klassischen „The Office“-Situationen, aber insbesondere unter den Auszubildenden und Dual Studierenden herrscht ein sehr guter Zusammenhalt. Einerseits dem Alter und der Situation geschuldet, andererseits liegt es aber auch den Teambuilding-Workshops, der Events und den Reisen die durch unsere Ausbildungsleitung oder die „Young Talents“-Abteilung organisiert werden. 

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

In meinen bisherigen Abteilungen hat die Betreuung sehr gut funktioniert, sowohl im Arbeitsalltag als auch im Teambuilding drumherum, werde ich wie eine normale Angestellte behandelt. Natürlich haben die Ausbildungsbeauftragten nicht immer Zeit, aber dadurch, dass in der Einarbeitung der Fokus auf Selbstständigkeit liegt, hat man eigentlich immer abzuwickelndes Tagesgeschäft. Man merkt, dass der Fokus auf der Ausbildung liegt, insbesondere in den am Standort angebotenen Abteilungen, da diese in der Regel in Sachbearbeiterposition bzw. für das operative Tagesgeschäft ausbilden. Trotzdem können wir uns auf Ausbildungsplätze in Zentralabteilungen die Projektbasierter und XXX arbeiten, bewerben und so Einblicke erhaschen, die in kleineren Unternehmen leider wegfallen. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Offenheit finde ich ist das A&O, sowohl in das Studium als auch die einzelnen Abteilungen solltet ihr offen und lernwillig starten. Das klingt zwar nach der alten Leier, aber es ist einfach so. Je interessierter ihr seid und je offener für die Einblicke und Erfahrungen ihr startet, desto mehr werdet ihr mitnehmen. An positivem, aber auch negativem, jedes Learning ist ein gutes Learning. Dann, aber das sollte ja eigentlich klar sein, engagiert euch! Es gibt, insbesondere bei Schenker, genügend Geschichten von Leuten, die sich zur richtigen Zeit eingebracht haben und so bis in die Führungsetage hochgekommen sind. Ihr müsst ja nicht soo hoch greifen, aber allein schon, um die Übernahme nach euren Wünschen mitgestalten zu können, solltet ihr euch ins Zeug legen. 

Interview mit Christoph Neumann

Christoph Neumann
Duales Studium an der DHBW (BWL - Spedition, Transport und Logistik)
24 Jahre
Absolvent
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Ich habe mich damals noch während meiner Schulzeit sehr frühzeitig im Internet über die verschiedenen Möglichkeiten des dualen Studiums informiert und mich damals über die Internetseite der Schenker Deutschland AG für das duale Studium beworben. Nach der Zusendung aller geforderten Unterlagen habe ich zeitnah eine Einladung zu einem ersten Telefoninterview erhalten. Nach der erfolgreichen Absolvierung wurde ich wenige Tage danach zu einem eintägigen AC in der Unternehmenszentrale in Frankfurt am Main eingeladen. Als auch dieser Tag vorbei war und ich zusammen mit anderen Bewerbern verschiedenste Hürden nehmen musste, bekam ich bereits 2 Tage später einen Anruf mit der Zusage mein duales Studium ab dem 01.10.2013 bei der Schenker Deutschland AG zu starten.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

In einem Wort, ja!

  • Ich habe sowohl im In- als auch im Ausland verschiedenste Geschäftseinheiten kennengelernt.
  • Die Studieninhalte waren nicht rein theoretisch, sondern praxisnah, sodass man jederzeit auch in der Praxis diese Kenntnisse nutzen konnte.
  • Es war mir möglich, neben dem Bachelor Abschluss auch noch die IHK Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- & Logistikdienstleistung erfolgreich abzuschließen.
  • Die Betreuung sowohl in der Hochschule, als auch im Unternehmen war zur jederzeit gegeben und ich wurde zu jederzeit nicht nur gefördert, sondern auch gefordert. Das eigenständige bearbeiten von kleinen und großen Projekten war jederzeit möglich.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

  • Die Abwechslung und Flexibilität. Ob das ständige Wechsel zwischen Theorie und Praxis (3 monatige Phasen), der Wechsel von verschiedenen Abteilungen oder die Möglichkeit sowohl im In- als auch Ausland verschiedenste Standorte und Geschäftseinheiten kennen zulernen
  • Das abwechslungsreiche und eigenverantwortliche bearbeiten von Projekten sowohl in Zentral- als auch in operativen Einheiten in Deutschland
  • Die Möglichkeit für 3 Monate als Airfreight Import Coordinator die Kollegen in Vancouver (Kanada) zu unterstützen und so auch das internationale Geschäft von Schenker kennen zulernen

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Im Gegensatz zu vielen Erfahrungen die ich im Internet gefunden habe, kann ich von meiner Seite nur sagen, dass ich mich innerhalb dieser 3 Jahre zu jederzeit das Gefühl von Wertschätzung hatte und ich an keiner Stelle es je bereut habe, diesen Schritt zu gehen.

Viel mehr war die Betreuung sowohl durch die Professoren und Dozenten als auch durch die Verantwortlichen im Unternehmen zu jederzeit gewährleistet. Zu jederzeit war jemand bereit mir bei meinen Fragen, Problemen oder Ideen Frage und Antwort zu stehen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

„AAA“! Damit gemeint ist seit „Anders als Andere!“ Ob bei der Bewerbung, im AC, in der Praxis oder Theorie. Traut euch quer zu denken, zu hinterfragen und seid neugierig. Denn das duale Studium ist die perfekte Möglichkeit, direkt nach dem Studium ins Berufsleben zu starten und frühzeitig die Weichen für eine berufliche Karriere zu stellen und so auch früh und ich meine wirklich früh Verantwortung zu übernehmen.