Der Bereich Transport hat mich schon immer interessiert. Es ist faszinierend was für logistische Leistungen solch ein Spediteur verbringt. Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz habe ich mich im Internet schlau gemacht und bin über den Ausbildungsplatz bei DB Schenker in Radeburg „gestolpert“ und habe mich sofort beworben. Die Stellenausschreibung hatte mich gleich angesprochen.
Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass man als Azubi gerecht behandelt wird, viel lernt und vor allem, dass ich mich selbst auch als junger Mensch entwickle. Nach knapp drei Jahren Ausbildung kann ich auch sagen, dass sich das auch so ergeben hat. Der Umgang hier ist super, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass wir ein recht junges Team sind. Alle sind freundlich und treten einem mit einem Lächeln gegenüber. Dadurch, dass ich so viel lernen und meine Fähigkeiten verbessern konnte, bin ich persönlich auch der Meinung, dass ich mich weiterentwickelt habe. Wo ich am Anfang noch schüchtern gesagt habe „Jaaaa… okay?“, kann ich heute selbstbewusster sagen „Ich würde die Aufgabe übernehmen, wenn es gerade nichts anderes zu tun gibt.“
Besonders gut haben mir
die operativen Aufgaben gefallen. Quasi die Aufgaben im Kontakt mit dem Kunden,
aber auch mit all den anderen Mitarbeitern. Ob kaufmännisch oder gewerblich,
aber auch mit Berufskraftfahrern. Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass es
eventuell etwas stupide Arbeit sein könnte. Aber nein! Der Beruf als
Speditionskauffrau ist sehr abwechslungsreich und somit genau das Richtige für
mich.
Was mir nicht gefallen
hat, war die Arbeit im Bereich Buchhaltung/Abrechnung. Das ist einfach nichts
für mich. Wie schon erwähnt, bin ich jemand der Abwechslung und viele Menschen
um sich herum braucht.
Als Azubi wurde ich
respektvoll behandelt. Alle waren freundlich und haben mir gern Dinge gezeigt
und auf meine Fragen zu bestimmten Abläufen geantwortet. Irgendwann legt man
dann das Gefühl „Ich bin ja bloß Auszubildender“ ab.
Auf jeden Fall habe ich mich ausreichend betreut gefühlt. Sobald
es Fragen gab, konnte ich mich immer an meinen Ausbilder in der jeweiligen
Fachabteilung wenden. Aber auch bei anderen Sorgen und Problemen oder Fragen
hatte unsere Ausbildungskoordinatorin immer ein offenes Ohr und gemeinsam haben
wir dann eine Lösung gefunden.
Eigeninitiative, Offen für Neues und ein gewissen Maß an Begeisterung für diesen Beruf ist ganz wichtig. Ich finde, man sollte nichts machen, wo man später mal sagt „Mh… ich geh ja eigentlich nicht so gern auf Arbeit. Mein Job macht mir keinen Spaß.“ Ich kann diese Einstellung nicht ganz nachvollziehen, denn in dieser Gesellschaft, in der es zig tausend mögliche Berufe gibt, sollte für jeden was dabei sein. Und womit ich persönlich eine gute Erfahrung gemacht habe ist, dass man sich nicht verbiegen sollte. Seid einfach ihr selbst. Es bringt nichts den anderen etwas vorzugaukeln und Sympathie ist immer ein schöner Pluspunkt. Auch Ehrlichkeit ist etwas, dass heutzutage nicht mehr so oft vorkommt, aber meiner Meinung nach auch im Berufsalltag eine wichtige Rolle für das Miteinander spielt.
Ich bin auf diesen Ausbildungsplatz durch die Berufsvorstellung von der Spedition DB Schenker im BFZ Freising gestoßen.
Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass ich Aufgaben selbstständig bearbeiten darf, das Kennenlernen verschiedenster Abteilungen und nette Arbeitskollegen. Außerdem habe ich gehofft, das ich mich während der Ausbildung weiterentwickeln kann. Somit wurden meine Erwartungen und Wünsche erfüllt.
Aufgaben
die mir besonders Spaß gemacht haben waren die Abrechnung und das Vorchecking,
da man sehr verantwortungsbewusst und selbständig arbeiten muss.
Weniger
gefallen hat mir die Ablage. (Bestandteil der Ausbildung)
Sehr
gut, da ich bisher in jeder Abteilung sehr gut aufgenommen wurde. Zudem werden
wir Azubis von unserer Ausbildungsleiterin sehr gut betreut. Sie hat immer ein
offenes Ohr für unsere „Probleme und Sorgen“. Außerdem ist in jeder Abteilung ein/e Ausbildungsbeauftragte/r für die Azubis zuständig.
Für den Beruf ist es wichtig teamfähig und freundlich zu sein. Dazu sollte man auch flexibel, lernbereit und belastbar sein. Mein persönlicher Tipp wäre ein Praktikum zu absolvieren, um sich ein Bild zu machen, was einen dann während der Ausbildung erwartet.
Durch die damalige Fernsehwerbung wurde ich auf das Unternehmen DB Schenker aufmerksam und fand dann bei diversen Online-Portalen eine passende Stelle, auf die ich mich letztendlich beworben habe.
Ich wollte die Speditionsbranche, die Schenker Deutschland AG und die
Facetten des Berufes kennen lernen.
Diese
Wünsche wurden mehr als erfüllt. Wenn man in diesem Unternehmen Interesse
zeigt, stehen einem alle Türen offen.
Mir gefällt der Rundlauf durch die verschiedenen Abteilungen
wie Kundenservice, Abrechnung, Vertrieb usw., jedoch haben mir die
Dispositionsabteilungen (Nahverkehr/Fernverkehr) am meisten Spaß bereitet, weil
man dort Mitten im Herzen der Spedition ist, wobei es nie langweilig wird.
Natürlich gibt es Dinge die man nicht so gerne macht, in
meinem Fall ist war es Papierkram erledigen, aber ich finde das gehört dazu. Langfristig
wird ja versucht in der Spedition papierlos zu arbeiten, darum mache ich mir
darüber keine Sorgen.
Ich wurde stets fair und respektvoll behandelt, nach einiger
Zeit bieten einem die Kollegen auch das „Du“ an, was einen als Azubi umso mehr
das Gefühl gibt, ein Teil des Teams zu sein.
Auf jeden Fall, wir hatten immer einen Ansprechpartner, der
uns helfen konnte. Falls unsere Ausbildungsleiterin mal nicht da war, konnten
wir uns in den einzelnen Abteilungen Abhilfe holen.
Falls ihr die Möglichkeit habt ein Praktikum bei der Schenker Deutschland AG zu absolvieren nutzt es und macht euch euer eigenes Bild über das Unternehmen und diese Branche. Ihr werdet es nicht bereuen!
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