Ich wollte in meiner Ausbildung unbedingt abwechslungsreiche Tätigkeiten machen. Ich freue mich, wenn ich regelmäßig neue Aufgaben bekomme und dadurch meine Stärken und Schwächen herausfinde.
Diese Wünsche haben sich auf jeden Fall erfüllt, da wir Azubis fast alle kaufmännischen Abteilungen durchlaufen und deswegen ca. alle 2-4 Monate ein Wechsel stattfindet.
Zu meinen Lieblingstätigkeiten zählt auf jeden Fall der Kundenkontakt.
Ich verkaufte im Leserservice Bücher und Konzertkarten und am Telefon half ich Kunden bei verschiedensten Rückfragen sehr gerne weiter.
Wo ich noch meine Stärken ausleben durfte, ist im Rika-Verlag. Dabei habe ich meine Kreativität durch das Programm Canva ausgelebt.
Dadurch, dass wir so ein großes und vielfältiges Medienhaus sind, gibt es natürlich auch Aufgaben, die mir nicht so liegen.
Mit Excel- und Wordfunktionen arbeite ich beispielsweise nicht so gerne. Aber diese Tätigkeit musste ich bis jetzt noch nicht so oft machen.
Ich wurde von Anfang an sehr herzlich aufgenommen und wurde sofort wie ein fester Mitarbeiter behandelt. Der Start ins Berufsleben fiel mir deshalb sehr leicht.
Also auf jeden Fall ein großes JA auf die Frage, dass ich mich ausreichend betreut gefühlt habe.
Macht vielleicht ein paar Tage Praktikum bei uns. Dadurch kennt ihr schon viele Abteilungen und Mitarbeiter und ihr könnt euch schon ein Bild vom Haus machen.
Informiert euch außerdem schon ein bisschen im Internet über das Straubinger Tagblatt und unseren Leistungen, die wir anbieten. 😊
Nach nur einem Monat in meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement kann ich doch schon einiges über meine persönlichen Erwartungen an meine Ausbildung beim Straubinger Tagblatt sagen. Als ich mich hier beworben habe, hatte ich meine Erwartungen stark auf die Hilfsbereitschaft anderer Kollegen fokussiert. Wichtig war mir, dass mir die komplett neuen Aufgaben so genau wie möglich erklärt werden. Auch falls ich eine Aufgabe nicht sofort beim ersten mal erklären verstehe, habe ich mir erwartet, dass sich die Person Zeit nimmt und mir es nochmal erklärt. Diese Erwartung hat sich vollkommen erfüllt – ich musste teilweise 3-mal nachfragen und meine Kollegen waren supernett und hilfsbereit und haben sich auch immer nochmal Zeit genommen – sie hätten mir es auch bestimmt ein 10. Mal erklärt.
Wichtig war mir auch das Betriebsklima- vor allem im Büro. Ich habe mir einen Büroalltag gewünscht, der sich sehr vielfältig und spannend zusammensetzt. Kollegen, die lustig drauf sind und auch mal Späße machen, Kollegen, die mich akzeptieren und vor allem Kollegen, die freundlich und nett zu einem sind. Auch diese Erwartung hat sich erfüllt. Alle Kollegen sind nett und auch für immer einen Spaß zu haben – das macht ein gutes Betriebsklima aus.
Tatsächlich haben mir alle Aufgaben eine große Freude bereitet, vor allem die die ich selbstständig bearbeiten durfte. In der Abteilung Vertriebsmarketing haben mir zum Beispiel die Aufgaben Leseproben von Standwerbern eingeben oder auch Proben in SAP eingeben sehr gefallen.
Etwas monoton und eher weniger abwechslungsreich waren beispielsweise die Listen in ADITO abarbeiten. Da dies jedes Mal immer und immer wieder das Gleiche war, wurde es nach einer gewissen Zeit etwas trocken. Aber auch diese Aufgabe habe ich gerne gemacht.
Die letzte Frage ist kurz und knapp zu beantworten – ein einfaches JA reicht. Ich wurde sehr freundlich empfangen, mir wurde sofort alles gezeigt und es hat mir jeder sofort seine Hilfe angeboten. Bei Fragen konnte ich mich an jeden wenden und mir wurde sehr hilfsbereit weitergeholfen. Ich wurde behandelt, wie jeder andere, ich musste also nicht nach dem Klischee Kaffee holen, sondern ich durfte sofort loslegen.
Ich kann dir nur sagen, hab keine Angst. Aufregung ist normal, das war ich auch. Aber Angst braucht niemand zu haben, alle sind supernett und freundlich und man wird sehr großartig empfangen. Das ganze Haus wird einem gezeigt und du brauchst auch keine Angst vor Blamage haben, Fehler passieren und das ist völlig normal am Anfang.
Gib aber bitte zu, wenn du einen Fehler gemacht hast, sodass er ausgebessert werden kann. Nicht vertuschen- das kann abhängig vom Fall eher blöd ausgehen. Niemand möchte angelogen werden.
Noch ein Tipp: Frag, wenn du etwas nicht verstehst. Es ist wichtig, dass du dir deiner Arbeit bewusst bist und keine (nicht oft) Fehler machst. Frag also lieber doppelt und dreifach, um Fehler zu vermeiden und deine Aufgabe auch zuverlässig zu erledigen.
Ich habe mir, durch die vielen verschiedenen Abteilungen in denen wir eingesetzt werden, viele abwechslungsreiche Aufgabengebiete gewünscht, und das mich jede Abteilung mit einbezieht und freundlich aufnimmt. Beide „Wünsche“ sind in Erfüllung gegangen und ich durfte schon viele verschiedene und spannende Aufgaben bewältigen und wurde auch in jeder Abteilung herzlich aufgenommen.
Das Telefonieren im Vertrieb oder das Planen einer Veranstaltung im Marketing hat mir sehr viel Spaß gemacht und viele weitere Aufgaben, die ich die letzten zwei Jahre gemacht habe. Etwas, das ich eher ungern gemacht habe, war das Geburtstagszeitungen erstellen im Leserservice, denn man war oft stundenlang mit einer Beschäftigt, je nachdem wie viele Seiten sie hatte und war allein in einem kleinen Raum mit der sehr alten Maschine.
Die Abteilungen behandeln einen gut und zeigen einem sehr viel. Dies ist aber meinst nur wenn man Interesse zeigt und etwas neues lernen möchte. Zwischen der Abteilung und Azubi ist es immer ein geben und eine nehmen, je mehr man sich einbringt desto mehr darf man machen.
Bewerbt euch einfach für ein Praktikum bei uns in Straubing. Auf eine Woche erhält man täglich neue Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche und lernt die typischen Azubiaufgeben der Abteilungen kennen. Dadurch merkt ihr gleich, ob es etwas für einen ist oder nicht.
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