So etwas, wie einen „normalen Arbeitstag“, gibt es in diesem Ausbildungsberuf nicht. In jedem Bereich gibt es gewisse Abläufe, die sich wiederholen, aber auch welche, die du nur in diesen einen Bereich machst und in den anderen überhaupt nicht.
Hier sind ein paar Aufgaben, die ich im Laufe der Ausbildung schon gelernt habe:
Im ersten Lehrjahr begann ich mit der Allgemeinchirurgie am Campus Virchow in Wedding. Dort verbrachte ich ein halbes Jahr, bis ich in die Neurologie/Neurochirurgie an den Campus in Mitte für ein halbes Jahr wechselte. Anschließend ging es für 2 Monate in die Blutspende nach Mitte und danach für 2 Monate ins Virchow in die Strahlentherapie. Im Moment arbeite ich in der Endokrinologie/Stoffwechselzentrum/T54, dort verbringe ich 4 Monate.
Es war interessant eine Bestrahlung anzuschauen, von Leuten die beispielsweise Schilddrüsenkrebs hatten. Diese bekamen eine Maske, um das restliche Gesicht vor der Strahlung zu schützen. Diese wurde für jeden Patienten individuell angefertigt, wobei ich zuschauen durfte.
Mein zweites Highlight war das Arbeiten in der Blutspende. Dort durfte ich selbständig die Blutspender an die Maschinen anschließen und auch selbst punktieren. Zusätzlich war ich bei der Verarbeitung des Blutes dabei und habe dort mitgeholfen.
Das dritte Highlight war als ich dem Arzt in der Chirurgie bei einer Leberpunktion assistieren durfte. Diese wurde nach einer Transplantation zur Kontrolle durchgeführt.
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sich viele freuen, wenn ein Azubi kommt und die Mitarbeiter und Ärzte mich so herzlich aufnehmen. Zudem durfte ich immer sagen, wenn ich irgendwas gerne sehen würde, was mir dann fast immer ermöglicht wurde.
Für mich gab es am Anfang meiner Ausbildung mehrere Herausforderungen zu bewältigen. Zum einen war ich sehr zurückhaltend. Zum anderen wusste ich oft nicht, wie ich mit Patientinnen und Patienten umgehen sollte, die eine schlimme Krankheit diagnostiziert bekommen haben.
Im Laufe der Ausbildung habe ich jedoch gelernt, dass man locker mit den Patienten umgehen und diesen stets mit einer positiven Stimmung begegnen sollte. Dadurch haben diese auch gleich ein positives Gefühl und fühlen sich gut aufgehoben.
Ich würde mich immer wieder für eine Ausbildung an der Charité entscheiden, ja. Für mich gibt es keine vergleichbare Klinik, die so viel für Auszubildende anbietet.
Durch die Rotation der einzelnen Bereiche kann man immer etwas Neues kennenlernen. Dabei kommt es vor, dass man Bereichen zugeteilt wird, von denen man vorher noch nie was gehört hatte und welche am Ende sehr interessant waren.
Man hat auch immer ein Mitspracherecht, was man machen möchte und zusätzlich kann man an Symposien (Informationsveranstaltungen) teilnehmen, die einen interessieren.
Als ich in der Neurologie/Neurochirurgie gearbeitet habe, gab es eine Ärztin, die genauso hieß, wie ich. Wenn jemand von meinen Kollegen dann den Namen gesagt hat, haben wir uns immer beide angesprochen gefühlt. Sie war sehr nett und wir mussten danach immer lachen, weil es uns jedes Mal so erging.
Meine Aufgaben sind je nach Abteilung recht unterschiedlich. Auf Station bin ich entweder damit beschäftigt Akten durchzusehen und Diagnosen und Prozeduren zu dokumentieren oder die besagten Akten zu ordnen und zu archivieren.
In den anderen Abteilungen, die ich in meiner Ausbildung so kennenlerne, z.B. die Medizinische Bibliothek oder der OP, sehen meine Aufgabenbereiche dann etwas anders aus.
Ich war auf vielen Stationen unterwegs, z. B. der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, der Kinderstation, den Stationen für Allgemein Chirurgie oder auf der Intensivstation für Herzerkrankungen. Außerdem habe ich zwei Praktika gemacht. Zum einen war ich 2 ½ Wochen im OP auf dem Campus Virchow Klinikum und zum anderen 3 Wochen in den medizinischen Bibliotheken der Charité.
Am Ende meines 2. Lehrjahrs und in meinem 3. Lehrjahr, lerne ich noch den Bereich der Forschung kennen.
Mir haben mein Praktikum im OP und in der medizinischen Bibliothek sehr gut gefallen.
Ich fand aber auch die Planung der Einführungswoche für unsere Auszubildenden im 1. Lehrjahr sehr cool, da uns die Gestaltung dafür offenstand und wir alles alleine organisieren konnten.
Es ist faszinierend, wie viel man unbewusst durch das Arbeiten in den verschiedenen Abteilungen lernt.
Vor allem was den medizinischen Teil angeht, da könnte ich langsam selber Ärztin werden :D
In meinem 1. Monat an der Charité musste ich nach 2 Wochen Einarbeitung, 2 Wochen alleine auf einer Station Aufnahmen schreiben und die täglichen Aufgaben der Medizinischen Dokumentationsassistenz (MDA) übernehmen. Ich wurde quasi ins kalte Wasser geworfen, aber dadurch habe ich auch eine Menge gelernt.
Ja, auf jeden Fall!
Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und finde es super wie vielfältig die Ausbildung ist.
Ich fand es toll und auch echt lustig, als ich und meine Mitazubine aus dem 2.Lehrjahr mit den Azubis aus dem 1. Lehrjahr ein Anatomie Quiz mithilfe eines Skeletts und Klebezetteln gemacht haben. Lustigerweise hat das Skelett, das uns zur Verfügung stand nicht mehr alle Körperteile. Unser Ausbilder hat ihn übrigens Johnny getauft, der für einige Wochen ein fester Bestandteil unseres Büros wurde.
Zu meinen Hauptaufgaben gehört das Versorgen der Tiere, die Unterkünfte instand zu halten, die allgemeine Kontrolle des Gesundheitszustands, das Beobachten der natürlichen Verhaltensweise der Tiere sowie die OP-Vorbereitung und Nachsorge im Klinikbereich.
Ich konnte bisher die Zuchteinheiten bei Mäusen und Ratten, den Experimentalbereich und den Klinikalltag bei Groß- und Kleintieren genauer kennenlernen.
Meine bisherigen Highlights waren:
- Die Geburt von zwei Lämmern
- Die Teilnahme an einer Behandlung von einem Höckerschwan
- Das Melken der Kühe in der Klauentierklinik
Mich haben die hohen Standards der Hygienemaßnahmen in einer Zuchteinheit und der damit verbundene Aufwand und das Vertrauen in die Mitarbeiter überrascht. Auch die Robustheit der Mäuse hätte ich so nicht erwartet.
Eine große Herausforderung ist der richtige Umgang mit den vielen verschiedenen Tierarten. Auch das große Wissensspektrum der Tierpflege kennen zu lernen ist manchmal eine Herausforderung.
Aufjedenfall! es macht einfach großen Spaß besonders, wenn man so großes Interesse an allen Tieren hat wie ich. Der Ausbildungsberuf ist durch die verschiedenen Bereiche, die man durchlaufen darf sehr abwechslungsreich und man kann überall mal reinschnuppern.
Wir als Azubis haben das Glück, während der gesamten Ausbildungszeit verschiedene Bereiche der Charité durchlaufen zu können. Diese Rotation bringt bei jedem Einsatz neue Aufgaben mit sich. Das bedeutet viel Abwechslung.
Wenn ich auf Station eingesetzt bin, zählen zu meinen Aufgaben unter anderem die Patientenaufnahme, Aktenpflege oder das Verschlüsseln bzw. Kodieren von Diagnosen.
In der Forschung verwalte ich erhobene Datensätze aus verschiedenen Studien, stelle sie anschaulich in Diagrammen dar und trage zu einer ordnungsgemäßen Dokumentation bei.
Zudem gibt es auch Einsätze bei unserem Ausbilder im Bereich Dokumentation, Organisation und Controlling, wo ich Auswertungen für Ärzte erstelle, OP-Kodierungen prüfe oder mich um das Qualitätsmanagement kümmere.
Ich war bereits auf vielen verschiedenen Stationen der einzelnen Charité Campi eingesetzt, unter anderem in der Neurologie, Kardiologie, Unfall- und Allgemeinchirurgie, sowie der Pädiatrie.
Bereits im ersten Ausbildungsjahr gab es einige Highlights für mich. Als ich auf der neurologischen Station im Bettenhochhaus am Campus Mitte eingesetzt war, durfte ich mit zur Chefarzt-Visite. Ich war ziemlich aufgeregt in der Anwesenheit der ganzen Stationsärzte, Oberärzte und Professoren. Alle waren wirklich sehr nett und erklärten mir einige Krankheitsbilder. So hatte ich die Chance, den Patienten nicht nur auf dem Papier kennenzulernen.
Ein weiteres Highlight war der Einblick in das Herzkatheterlabor. In voller Bleimontur durfte ich der Professorin für Kardiologie zusehen, wie sie Proben vom Herzen entnommen hat.
Ich bin gespannt, was mich in den nächsten Ausbildungsjahren noch alles erwartet.
Mir war zwar bewusst, dass die Charité zu den größten Universitätskliniken in ganz Europa gehört, jedoch hätte ich nicht damit gerechnet, wie viele verschiedene Berufsgruppen hier vereint sind und wie komplex die dazugehörigen Abläufe sind. Trotz der immensen Größe und Vielfalt herrscht eine freundliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre. Zu erleben, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran beteiligt sind, den Patienten einen reibungslosen Aufenthalt zu gewährleisten und daran seinen Anteil zu haben, erfüllt mich mit Stolz. Mich hat ebenfalls positiv überrascht, dass man als Azubi so viele Bereiche durchläuft und einen so umfangreichen Einblick erhält.
Am Anfang war es ziemlich knifflig, sich in die verschiedenen medizinischen Schwerpunkte der jeweiligen Stationen einzuarbeiten und zu verstehen, was hinter den vielen Fachbegriffen steckt. Dazu kommen die verschiedenen Programme des Krankenhauses und das Verständnis für die einzelnen Arbeitsprozesse.
Durch das Interesse an der Medizin und den Ehrgeiz, die grundlegenden Fachbegriffe zu verstehen, lernt man auf medizinischer Ebene schnell dazu.
Außerdem erhält man von den Kolleginnen und Kollegen viel Unterstützung und hat jederzeit mehrere Ansprechpartner für Fragen oder Anliegen an seiner Seite. Somit entwickelt man auch zügig ein Verständnis für die einzelnen Arbeitsprozesse.
Ich denke, aus meinen vorherigen Antworten geht klar hervor, dass ich mich definitiv wieder für meine Ausbildung an der Charité entscheiden würde. Die Charité bereitet mich durch die Rotation in den einzelnen Einsätzen ideal auf den späteren Job vor. Ich habe die in meinen Augen einzigartige Gelegenheit, die vielen verschiedenen Menschen, Stationen und Bereiche kennenzulernen und herauszufinden, in welche Richtung es für einen später gehen könnte. Und eins steht definitiv fest: langweilig wird es nie!
Mein Arbeitstag beginnt meist zwischen 07.00 – 08.00 Uhr. Als Erstes überprüfe ich meine E-Mails und Nachrichten in Microsoft Teams. Ansonsten sind meine Aufgaben in der Ausbildungskoordination sehr vielfältig und kein Arbeitstag ist wie der Andere. Ich unterstütze viel im Bewerbermanagement, vereinbareTermine für die Bewerbungsgespräche, versende Eignungstests, bin bei vielen Bewerbungsgesprächen jeglicher Ausbildungsberufe nach dem BBiG dabei, informiere die Bewerber*innen über allgemeine und berufsspezifische Inhalte und darf auch bei den Entscheidungen mitwirken. Außerdem unterstütze ich die Ausbildungskoordination bei der Betreuung der bereits bestehenden Auszubildenden, prüfe Unterlagen auf Vollständigkeit, fordere fehlende Dokumente von den Auszubildenden an oder sende ihnen beispielsweise Einladungen für externe Fortbildungen.
Da wir im Betrieb rotieren, lernen wir ca. alle 6 Monate einen neuen Einsatzbereich kennen. Das ist besonders toll, da man so die verschiedenen Bereiche und Facetten der Charité kennenlernen kann. Ich war bisher im GB Finanzen, GB Controlling, GB Erlösmanagement und momentan im GB Personal und Organisationsentwicklung eingesetzt. GB steht bei uns als Abkürzung für Geschäftsbereich.
Außerdem erhielt ich einen Einblick in den sogenannten Pandemiestab der Charité, wo ich bei der Terminkoordinierung für die Covid-19-Impfungen der Mitarbeiter unterstützt habe.
Ich habe schon viele schöne Momente während meiner Ausbildung in der Charité erlebt, aber ein Ereignis war etwas ganz Besonderes. Im Zuge der Eröffnung des WHO Global Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence, also die Eröffnung des Berliner Büros der Weltgesundheitsorganisation, haben die Charité und die Senatskanzlei Berlin zu einer feierlichen Eröffnung im Roten Rathaus eingeladen.
Dort durfte ich als Auszubildende der Charité am Empfang unterstützen und habe die Gäste der Veranstaltung begrüßt und zu ihrem Plätzen begleitet. Das war für mich etwas ganz Besonderes, da sich unter den Gästen unter anderem der Vorstandsvorsitzende der Charité Heyo Kroemer sowie der ehemalige Bürgermeister von Berlin Michael Müller befand und ich auch die Gelegenheit bekam, mit ihnen ein kurzes Gespräch zu führen.
Und wann hat man schon einmal die Möglichkeit, solche Persönlichkeiten kennenzulernen, wenn nicht bei einer Ausbildung an der Charité?
Was mich auch nach 2 Jahren Ausbildung an der Charité immer wieder überrascht sind die vielen Möglichkeiten, die man als Auszubildende hat. Sei es der Einblick in so viele unterschiedliche Bereiche, die Teilnahme an besonderen Veranstaltungen oder die Möglichkeit, bei einer OP zuzuschauen – man erlebt und lernt einfach jeden Tag etwas Neues.
Während meines Einsatzes im Erlösmanagement war ich in der Zentralen Patientenaufnahme eingesetzt. Diese befindet sich u.a. am Campus Mitte im Bettenhochhaus, welches sehr bekannt ist und ganze 21 Etagen besitzt.
Meine größte Herausforderung dort war anfangs der direkte Kontakt mit den Patienten. Ich habe sie für ihren stationären oder ambulanten Aufenthalt in der Charité angemeldet, ihre Krankenkassenkarte eingelesen und bei stationären Aufenthalten eine Patientenakte angelegt und zusammen mit den Patient*innen Behandlungsverträge unterschrieben. Da man im Zuge dessen natürlich auch mit Krankheiten und Schicksalsschlägen konfrontiert wird, war ich am Anfang etwas zurückhaltend. Während meines Einsatzes konnte mir diese Unsicherheit durch die tolle Einarbeitung und Unterstützung der Praxisanleiterin und auch durch den netten Kontakt mit den Patient*innen und Kolleg*innen genommen werden. Durch meine Zeit dort habe ich viel Fachliches dazugelernt, bin aber zudem an meinen Aufgaben gewachsen und konnte dadurch mehr Selbstbewusstsein erlangen.
Ja, ich würde mich auf jeden Fall immer wieder dazu entscheiden! Die Charité ist einfach ein toller Arbeitgeber. Das Arbeitsklima ist in jedem Geschäftsbereich sehr angenehm und man kann als Azubi immer auf die Unterstützung anderer zählen, sei es durch Praxisanleiter*innen, Kolleg*innen oder durch die Ausbildungskoordination. Außerdem haben wir unter den Auszubildenden auch ein gutes Verhältnis und treffen uns auch gern in unserer Freizeit oder zur gemeinsamen Mittagspause auf der Arbeit.
Besonders schön war die Weihnachtszeit 2021, da wir dort in der Patientenaufnahme einen selbstgebastelten Adventskalender hatten. Jeder hat ein anderes Türchen befüllt und so war die Aufregung jeden Morgen groß, da alle gespannt waren, was sich hinter dem schön eingepackten Geschenk verbirgt. Besonders gefreut hat man sich dann natürlich, wenn man selbst an der Reihe war und ein Türchen öffnen konnte.
Aktuell bin ich für ein halbes Jahr im Adminteam des Julius Wolff Instituts eingesetzt. Hier übernehme ich alle möglichen organisatorischen Aufgaben, ob im Bereich der Verwaltung, Finanzen oder zur Unterstützung von Projekten. Dazu gehören z.B. das Erstellen von Finanzplanungen und -budgets zu diversen Forschungsprojekten, die Budgetkontrolle, das Abrechnen von Personalkosten, das Auslösen von Bestellungen, die Bearbeitung von Dienstreisen, Urlauben, Krankheiten, Verträgen, die Postbearbeitung und noch einiges mehr.
Beim Teamstaffellauf mitzumachen, hat mir sehr viel Spaß bereitet. Es ist eine tolle Möglichkeit, mit seinen Kollegen das Teamgefühl zu stärken und sich auf einer anderen Ebene kennenzulernen. Das gleiche gilt natürlich auch für das Mitarbeiterfest oder die Weihnachtsfeiern.
Die Arbeit und die Berufsschule unter einen Hut zu bringen, kann manchmal ganz schön stressig sein. Besonders dann, wenn wieder eine Klausurenphase ansteht. Hier muss man lernen, sich seine Zeit gut einzuteilen.
An meiner Ausbildung an der Charité finde ich besonders toll, dass uns Auszubildenden die Möglichkeit gegeben wird, so viele verschiedene Bereiche zu durchlaufen. Dadurch sammelt man sehr viele Erfahrungen, lernt das Unternehmen und seine Geschäftsprozesse sehr gut kennen und bekommt einen super Rundumblick.
Das sind ganz schön viele! Promotionsbüro (GB Fakultät), Kreditoren-; Debitoren- und Anlagenbuchhaltung (GB Finanz- und Rechnungswesen), Bereich der Medizinischen Dokumentationsassistenten auf der Station für Hämatologie und Gynäkologie (GB Unternehmenscontrolling), Medizinisches Leistungsmanagment (GB Unternehmenscontrolling), Personalbetreuung; Reisekostenstelle; Arbeitszeitmanagement (GB Personal), Adminteam im Julius Wolff Institut (CC09). Und noch ist die Ausbildung nicht zu Ende :)
GB ist übrigens die Abkürzung für Geschäftsbereich
Zweimal die Woche haben wir Berufsschule. Zu unseren Unterrichtsfächern zählen hier unter anderem
Wenn man sich für eine Ausbildung als Fachinformatiker bei der Charité entscheidet, wird man im Verbund ausgebildet. Das bietet den großen Vorteil, gleich mehrere Unternehmen und besonders viele Arbeitsbereiche und Arbeitsorte kennenzulernen. Der Ausbildungsverbund für Fachinformatiker in Berlin (kurz AFiB) besteht im Kern aus der Charité, der Freien Universität sowie dem Max-Planck-Institut, in denen die praktischen Einsätze stattfinden.
Für mich ging die Reise zunächst an die Freie Universität, anschließend zur Charité - Campus Benjamin Franklin und nun wieder zurück zur Freien Universität.
In der Freien Universität betreue ich hauptsächlich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Meine aktuelle Aufgabe ist es, sämtliche Computer des Fachbereiches auf das neue Betriebssystem Debian Buster zu aktualisieren. Dies beinhaltet die Absprache mit den Nutzerinnen und Nutzern, das Sichern von Forschungsdaten sowie die Softwarezuweisung nach der Installation.
In meiner Zeit bei der Charité betrieb ich First Level Support für das Krankenhauspersonal. Dies bedeutet, dass ich vor Ort unterstützt haben, wenn Geräte wie Drucker oder Computer nicht ordnungsgemäß funktionierten.
Seminarzeit
Am Anfang der Ausbildung zum Fachinformatiker bei der Charité durchläuft man eine ca. 9-Monatige Seminarphase. Ausbilderinnen und Ausbilder und Azubis aus höheren Lehrjahren halten hier Kurse für die Neulinge. Dabei werden alle wichtigen Themengebiete des Informatikberufes abgedeckt.
Die Seminarzeit half mir am Anfang sehr, einen guten Einstieg in die Ausbildung zu bekommen.
Später übernahm ich selber einen Kurs. Selbstständig eine Unterrichtswoche zu planen, vorzubereiten und zu leiten war eine tolle Erfahrung für mich.
Praxisphasen
Nach der Seminarphase durchläuft man bis zum Ende der Ausbildung drei Praxisstandorte.
Wo man arbeitet, hängt von den eigenen Vorstellungen und der Einschätzung der Ausbilderinnen und Ausbilder ab. Je nach Standort und Fachbereich variieren die Aufgaben. Dies ermöglicht uns Azubis, viele verschiedene Eindrücke vom Beruf zu sammeln.
Auslandsaufenthalt
Nach der zweiten Praxisphase gehen alle Azubis des AFiB‘s in ein zweimonatiges Auslandspraktikum. Dies wird in der Regel zentral organsiert sodass mehrere Azubis in dieselben Städte fliegen. Für mich ging es nach Belfast, Nordirland. Während des Auslandsaufenthaltes, gab es für mich vor allem außerhalb des eigentlichen Praktikums viel zu lernen. Sprache, Orientierung und Selbstständigkeit werden hier stark gefördert. Eine einzigartige Erfahrung für mich und meine Mit-Azubis.
Zertifikate
Im Verlauf der Ausbildung haben wir die Möglichkeit, eine Vielzahl hochwertiger Zertifikate zu erlangen. Diese bieten uns die Möglichkeit, bei Bewerbungen unsere Qualifikation nachweisen zu können. Wer besteht bekommt sogar sein Geld zurück.
Überrascht war ich vor allem von der angenehmen Arbeitsatmosphäre an der Charité. Die Kollegen sowie das Krankenhauspersonal treten mir stets alle sehr sympathisch gegenüber. Ich habe ebenso zu jederzeit das Gefühl, dass ich gut durch meine Ausbilderinnen und Ausbilder betreut werde und mit Sorgen und Problemen zu ihnen kommen kann.
Für mich war besonders das Auslandspraktikum eine Herausforderung. Freunde, Familie und vor allem meine Freundin für einige Wochen in Berlin zurückzulassen viel mir schwer. Im Nachhinein glaube ich, dass mich die Auslandsreise charakterlich sehr gestärkt hat. Ich bin sehr froh, sie gemacht zu haben.
Die Entscheidung der Charité, im Verbund auszubilden, kommt vor allem uns Azubis zu gute. Ich glaube nicht, dass ich außerhalb der Charité eine Ausbildung gefunden hätte, die mir so viel Abwechslung und Möglichkeiten bietet. Ich fühle mich sehr gut auf meinen baldigen Berufsstart vorbereitet und würde die Charité jederzeit wieder wählen.
Zu meinen Hauptaufgaben zählt die Unterstützung der Kursleiter:innen bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Präsenzseminaren für Mitarbeitende der Charité in der Fortbildungsakademie. Dazu gehört zum Beispiel, als Ansprechpartnerin für die Referenten da zu sein und die Seminarräume zu richten. Ich generiere monatlich die Evaluationslinks und QR Codes für die jeweiligen Seminare. Diese sind dafür da, dass die Teilnehmer:innen im Anschluss eines Seminars ihr Feedback geben können.
Ich unterstütze ebenfalls das Team VITA mit Modulauswertungen für die VITA Schulungen. VITA ist die virtuelle Trainingsakademie der Charité.
Zu meinen Aufgaben gehört außerdem das Erstellen von Content für den baldigen Story-Takeover der Charité auf Instagram. Die Fortbildungsakademie darf dann eine Woche lang die Stories der Charité mit Inhalt füllen. I habe viel Spaß daran, mit dem Team zusammen dafür zu arbeiten. Dafür stehe ich auch mit dem Social Media-Team der Charité in Kontakt.
Da ich erst ein halbes Jahr in der Ausbildung bin, habe ich vorerst nur die Fortbildungsakademie der Charité kennengelernt, diese gehört zum Geschäftsbereich Personal und Organisationsentwicklung. Ich weiß aber schon, dass ich als nächstes im Geschäftsbereich Erlösmanagement sein werde und dort im zentralen Abrechnungsmanagement tätig sein werde.
Mein Highlight war unsere Weihnachtsfeier. Es hat so viel Spaß gemacht, das Team außerhalb der Arbeit kennenzulernen und ich bin dankbar dafür, dass ich dort so herzlich aufgenommen wurde.
Außerdem ist der Ausblick aus dem neuen Büro der Fortbildungsakademie unschlagbar und ich durfte schon oft einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten.
Mich hat besonders überrascht, dass die Fortbildungsakademie über 600 Kurse in Form von Präsenzseminaren, Live Webinaren und VITA Schulungen anbietet.
Zudem war es anfangs sehr schwierig, die umfangreichen Strukturen der Charité zu verstehen. Mittlerweile aber fängt man an, einen Durchblick zu bekommen. Außerdem sind die Kollegen sehr aufgeschlossen und ich weiß, dass ich mich mit Fragen immer an sie wenden kann.
Ja, ich würde mich wieder für die Ausbildung an der Charité entscheiden, weil mir hier sehr viele Möglichkeiten geboten werden und ich innerhalb der Ausbildung die unterschiedlichsten Bereiche des Unternehmens kennenlerne.
Ich durfte eine Kollegin zu einem Seminar der Stillmentoren begleiten. Dabei wurde ich von der Referentin mit einbezogen, die Teilnehmenden mit einer Anleitung von Massagetechniken zur Förderung der Laktation zu unterstützen. Diese Erfahrung war für mich sehr außergewöhnlich.
Obwohl ich erst am Anfang meiner Ausbildung stehe, konnte ich bereits in verschiedenen Bereichen mitarbeiten. Meine Aufgaben sind immer abhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet.
In der medizinischen Dokumentation habe ich zum Beispiel Diagnosen und Behandlungen nach einer bestimmten Kodierung verschlüsselt und wichtige Datenbestände verwaltet und gepflegt.
In der stationären Patientenaufnahme habe ich unter anderem gelernt, Patientenakten anzulegen und sie zu pflegen und Entlassungsakten zu archivieren.
Im Moment bin ich im Bereich Dokumentation, Organisation und Controlling, wo ich Auswertungen und Statistiken erstelle und die Kodierung von OP-Dokumentationen kontrolliere.
Ein Highlight war die „Einführungswoche“. Sie fand in meiner ersten Woche an der Charité statt und wurden von den beiden Auszubildenden des zweiten Lehrjahres organisiert. Gemeinsam mit den anderen Auszubildenden meines Lehrjahres besuchten wir beispielsweise alle 3 Campi der Charité, das Medizinhistorische Museum auf dem Campus Mitte sowie unsere Berufsschule, das Louise-Schroeder-OSZ für Bürowirtschaft und Verwaltung. Außerdem lernten wir den Aufbau einer Patientenakte und viele neue Gesichter kennen.
Besonders spannend fand ich auch, an großen Besprechungen teilzunehmen, zum Beispiel an der morgendlichen Besprechung der Unfallchirurgen am Campus Virchow oder einer Mitarbeiterversammlung im großen Konferenzsaal im 21. Stock des Bettenhochhauses am Campus Mitte.
Mich hat vor allem der gesamte Ablauf im Krankenhausalltag mit seinen professionellen Strukturen und der komplexen Organisation überrascht. Sehen und verstehen zu können, was eigentlich alles hinter einem Krankenhausaufenthalt steckt und wie viele Personen der verschiedensten Berufsgruppen täglich daran mitwirken, einen reibungslosen Aufenthalt zu ermöglichen, fasziniert mich immer wieder.
Zu Beginn war es natürlich erst einmal nicht ganz leicht, mit den vielen unterschiedlichen Programmen der Klinik umzugehen und den Ablauf bestimmter Arbeitsschritte zu erlernen. Mir wurde aber immer alles gut gezeigt und erklärt, sodass dies nach einiger Zeit und Übung kein Problem mehr war.
Eine weitere Herausforderung ist es, die vielen Abkürzungen und Fachbegriffe zu verstehen und selbst anzuwenden. Durch die gute Unterstützung der jeweiligen Betreuer, aber auch vor allem durch die Eigeninitiative und das Interesse jene Begriffe zu verstehen, staunt man nach einigen Tagen oder Wochen selbst, was man schon alles lernen und mitnehmen konnte.
Definitiv, da die Charité einem durch das Konzept der Rotation eine gute Möglichkeit bietet, viele neue Menschen und Arbeitsweisen kennenzulernen. Die Einsätze auf den verschiedenen Stationen mit immer anderen medizinischen Schwerpunkten bieten stets eine gelungene Abwechslung. Im Laufe der 3-jährigen Ausbildung bekommt man somit einen super Überblick über die Charité und all das, was sie zu bieten hat.
Zu meinen Hauptaufgaben gehört die artgerechte Versorgung der Tiere in der Haltung. Das umfasst sowohl die Kontrolle von Futter und Wasser, als auch allgemeine Kontrollen des Gesundheitszustandes und der medizinischen Versorgung.
Nach einem Jahr Ausbildung gab es mehrere Highlights. Die drei besten Highlights waren definitiv:
- Das Spazierengehen mit Ziegen
- Das Arbeiten mit den sehr sozialen Ratten
- Der gemeinsame Wandertag mit den Kollegen aus dem ersten Lehrjahr
Das war definitiv mein erster Tag in der Tierhaltung. Ich hatte zuvor nicht sehr viel mit Tieren zu tun. Dementsprechend groß war meine Aufregung, die nächsten drei Jahre täglich mit Tieren zu arbeiten. Als ich dann in die Einheit kam und gesehen habe, wie groß die Tierhaltung ist, war ich sehr beeindruckt. Vor allem von den speziellen Bedingungen wie z.B. der gründlichen Hygiene.
Die größte Herausforderung war die körperliche Umstellung. In machen Einheiten muss man in die Tierhaltung hineinduschen und spezielle Schutzkleidung wie Overalls tragen. Die Arbeit unter diesen Bedingungen war am Anfang etwas anstrengend. Mit der Zeit habe ich mich zum Glück daran gewöhnt.
Definitiv! Im Gegensatz zu vielen anderen Einrichtungen gibt es an der Charité eine große Abwechslung. Es gibt mehrere Standorte mit Großtieren, Kleintieren und Fischen, die alle verschiedene Aufgaben bereithalten. Ich darf Verantwortung tragen und selbstständig arbeiten, was viel zu meiner beruflichen und persönlichen Entwicklung beiträgt. Toll finde ich auch, dass man selbst medizinische Kenntnisse und Behandlungen erlernt.
Besondere Ereignisse gibt es hier auf jeden Fall. Zu einer artgerechten Tierhaltung gehört natürlich auch die Beschäftigung mit den Tieren. So kommt es schon mal vor, dass man uns Tierpfleger sieht, wie wir gerade die Schweine mit Eis am Stiel beglücken.
Zurzeit arbeite ich in der Pflegedirektion. Hier findet die Koordination der Pflegekräfte der Charité statt. Zu meinen Hauptaufgaben gehören: Die Vereinbarung von Terminen, die Annahme von Anrufen und die Vorbereitung von Meetings.
Während meiner Ausbildung war ich bereits in vielen verschiedenen Bereichen. Beispielsweise habe ich im Sekretariat der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde gearbeitet sowie in mehreren Bereichen der Personalabteilung und im Promotionsbüro, in dem die Ärzte ihre Doktorarbeit einreichen.
Ein Highlight meiner Ausbildung war, dass ich bei der Urkundenverleihung der Doktoranden im Konzerthaus Berlin dabei sein durfte. Des Weiteren hat mir die Pflegedirektion ermöglicht an einem Pflegesymposium der Intensivmedizin teilzunehmen und ich habe die Charité auf die Ausbildungsmesse „Abi Zukunft Berlin“ begleitet, um jungen Berufseinsteigern eine Ausbildung im pflegerischen Bereich an der Charité nahezulegen.
Zu Beginn meiner Ausbildung an der Charité hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich durch die vielfältigen Erfahrungen der verschiedenen Einsatzbereiche und die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Mitarbeitern am Ende so viel Wissen für mein zukünftiges Arbeitsleben mitnehmen kann.
Auf jeden Fall! Die Charité ist eines der größten Unternehmen Berlins und bietet somit eine vielfältige Ausbildung. Man kann viele Erfahrungen sammeln und es werden tolle Entwicklungschancen geboten.
Ein außergewöhnliches Ereignis war für mich, dass ich, als Auszubildende für Kauffrau für Büromanagement, einen Tag in der Pflege im Bereich der Kardiologie hospitieren durfte.
Aktuell arbeite ich in der Gesundheitsakademie. Das ist das Zentrum der Charité für Fort- und Weiterbildung . Meine Hauptaufgaben sind hier unter anderem das Annehmen von Anrufen und die Aufnahme und Weiterleitung wichtiger Informationen, sich um die Anliegen der Schüler und Lehrkräfte zu kümmern, die Buchung von Räumen für Unterrichtsstunden und die Bearbeitung von eingehenden E-Mails.
Der schönste und aufregendste Tag bisher war, als ich dabei sein durfte, wie knapp 200 Schülerinnen und Schüler der Gesundheitsakademie ihre Prüfungen bestanden haben und ihr Examen überreicht bekommen haben.
Mich hat überrascht, dass sich so gut um mich gekümmert wird. Das kannte ich bis dato noch nicht in dieser Intensität. Ich habe immer einen guten Austausch mit meinem Ausbilder und bei Fragen oder Problemen jederzeit einen festen Ansprechpartner, der sich um meine Anliegen kümmert.
In der Charité werden viele Begriffe und Abkürzungen verwendet, die ich am Anfang noch nicht kannte. Es war nicht ganz leicht, da den Überblick zu gewinnen und alles zu lernen. Mittlerweile ich das aber kein Problem mehr. Schon nach ein paar Wochen habe ich die Begriffe immer besser verstanden und einordnen können und nun verwende ich sie selbst die ganze Zeit. :)
Definitiv, da ich einfach so viel Spaß bei der Ausbildung in der Charité habe und ich so viele verschiedene Bereiche durchlaufen und so viele neue Menschen kennen lernen kann, wie ich es in anderen Unternehmen sicher nicht könnte.
Ich fand es sehr lustig, zusammen mit einer Mitazubine und einem Werkstudenten Fotos für die verschiedenen Websites der Charité zu machen, um andere Jugendliche davon zu überzeugen, sich bei der Charité für eine Ausbildung zu bewerben. Ich hoffe sehr, dass es junge Leute anspricht, damit sie diese Ausbildung in Erwägung ziehen. :)
Aktuell arbeite ich im Sekretariat der strategischen Unternehmensentwicklung und übernehme dort verschiedene Aufgaben.
Dazu zählt zum Beispiel die Interviewplanung im Projekt „Charité2030“. Dabei geht es darum, dass rund 220 Führungskräfte der Charité persönlich interviewt werden, um deren Expertise für die Strategieentwicklung einzuholen. Meine Aufgabe ist die Koordination der Termine um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen.
Daneben habe ich mich gemeinsam mit einer Projektmanagerin um die Planung und Organisation einer Veranstaltung im Projekt „Immunologie“ gekümmert. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Kandidaten Symposium zur Entwicklung eines Zukunftskonzepts für die Immunologie.
Darüber hinaus gehören zu meinen alltäglichen Aufgaben noch Termine vereinbaren und den Outlookkalender verwalten, Emails beantworten, Telefonate führen und die Teilnahme an Teammeetings.
Gestartet habe ich im Sekretariat der Pflegedirektion, danach ging es für mich in das Sekretariat der Gesundheitsakademie (Schule für Aus- u. Fortbildung) und derzeit arbeite ich im Sekretariat der Strategischen Unternehmensentwicklung.
Als ich an der Leitungskonferenz des Pflege- und Funktionsdienstes teilnehmen durfte. Dort wurden die neuen Stations- u. Funktionsleitungen begrüßt, und zu spannenden Themen wie z.B. Deeskalationsmanagement, dem Entwicklungsmodell Pflege und Personaluntergrenzen referiert.
Dass ich in jeder Abteilung so nette Kolleginnen und Kollegen kennenlerne, die mich super herzlich aufnehmen und vor allem wertschätzen.
Für mich persönlich war es am Anfang am schwierigsten einen Überblick über die Struktur und Organisation der komplexen Charité zu bekommen und alle gängigen Abkürzungen zu verstehen. Inzwischen habe ich mich aber schon gut eingefunden. Ich kenne und verwende jetzt selber viele Fachbegriffe und Abkürzungen.
Ein normaler Arbeitstag beginnt für mich um 07:45 Uhr. Als aller erstes bearbeite ich immer meine E-Mails. Im Anschluss bekomme ich von meinen Kolleginnen und Kollegen verschiedenste Aufgaben zugeteilt. Bisher habe ich z. B. in der Sachbearbeitung Mitarbeiterdaten im System erfasst, die Post oder Anträge bearbeitet, Willkommensmappen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstellt und Personalakten angelegt.
Ich habe bisher den Geschäftsbereich Personal in der Sachbearbeitung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und das Chefarztsekretariat der Frauenklinik kennengelernt.
Meine Kolleginnen und Kollegen nehmen sich ganz viel Zeit für mich, um mir alles detailgetreu zu erklären. Außerdem wird meine Arbeit wertgeschätzt.
Im Chefarztsekretariat haben ich bisher gelernt, Unterlagen für die Sprechstunden beim Professor vorzubereiten, Nebentätigkeitsanträge und Excel-Tabellen zu erstellen, die Patientenabrechnung zu kontrollieren, sowie Termine zu organisieren und E-Mails zu beantworten. Generell weiß ich viele verschiedene Anträge sachgerecht zu bearbeiten und habe dafür schon einiges an Fachwissen aufgebaut.
Ja, würde ich. Weil das Arbeitsklima hier sehr angenehm ist, die Arbeitsbedingungen gut sind und weil ich mich hier sehr wohl fühle.
Im Allgemeinen ist im Sekretariat des Chefarztes sehr viel los und es gibt immer etwas zu erzählen. Der ständige Publikumsverkehr macht die Arbeit sehr abwechslungsreich und spannend. Seien es Geschichten von Patientinnen und Patienten oder die große Suche nach den OP-Schuhen. Es ist einfach immer etwas los.
Aktuell bin ich im Sekretariat der medizinischen Poliklinik und diese bietet fachärztliche Behandlungen, wie Gesundheits-Check-ups, Diagnostik, Ultraschall und Sprechstunden an. Dort übernehme ich verschiedene Aufgaben wie die Entgegennahme von Anrufen und das Aufschreiben wichtiger Informationen, die Bearbeitung von eingehenden E-Mails sowie die Bearbeitung der Post.
Da ich erst im 1. Ausbildungsjahr bin, denkt man, dass man noch nicht so viel kennenlernt aber das ist auf keinen Fall so. Alle 6 Monate wird der Einsatzort gewechselt, um somit so viele Bereiche wie möglich kennenzulernen. Ich durfte in den ersten 6 Monaten in sehr viele Bereiche der Dermatologie reinschauen.
Mein fester 1. Einsatzort war bei der Kaufmännischen Centrumsleitung. In dieser Zeit durfte ich in diesem Centrum verschiedene Bereiche nochmal genauer kennenlernen, wie z. B. das Sekretariat des Klinikdirektors.
Danach ging es für mich zum Sekretariat der Physikalischen Medizin und derzeit arbeite ich im Sekretariat der medizinischen Poliklinik.
Besonders überrascht hat mich die tolle Aufnahme und der Umgang mit mir. Alle sind immer sehr freundlich und man merkt, dass sie Spaß haben, mir etwas beizubringen, da sie mich auch weiterbringen wollen.
Dazu bin ich auch überrascht, dass man echt viele Vorteile hat und die Möglichkeit bekommt, in verschiedene Bereiche reinzuschnuppern, wie z. B. das Zuschauen bei einer OP.
Am Anfang der Ausbildung war es eine Herausforderung für mich, die ganzen Strukturen und Abkürzungen zu verstehen. Aber mit der Zeit kommt man öfter damit in Berührung und dadurch lernt man das alles besser.
Ja, definitiv! Die Charité ist ein sehr großes Unternehmen und bietet daher viele verschiedene Ausbildungen in vielen verschiedenen Bereichen an.
Die Charité legt Wert auf die persönliche Entwicklung und das finde ich wunderbar.
Außerdem macht es sehr viel Spaß und ich fühle mich hier sehr willkommen und wohl.
Ein außergewöhnliches Ereignis war für mich, dass ich bei mehreren OP’s zuschauen durfte, trotz der Ausbildung, die eigentlich im Büro stattfindet.
In der zentralen Patientenaufnahme im Bettenhochhaus helfe ich, Patienten für stationäre und ambulante Behandlungen aufzunehmen. Dabei überprüfe ich Patientendaten, spreche mit dem Patienten, unterschreibe die Behandlungsverträge und bereite die Akte vor. Auf den Stationen muss sich ebenso um Aufnahmen gekümmert werden, hauptsächlich werden hier aber die Akten mit all ihren Befunden organisiert. Das heißt, ich sortiere die Dokumente und gebe der Akte damit eine Struktur, damit sie danach zur Codierung kann.
Im administrativen Patientenmanagement durfte ich meine allerersten Erfahrungen machen. Nach fast sechs Monaten wartet aber bald schon der nächste Bereich auf mich: die Pflegedirektion am Campus Virchow Klinikum.
Eines Tages hatte ich bei einer Aufnahme ein nettes Gespräch mit einem älteren Patienten, weil er die gleiche Ausbildung wie ich gemacht hat. Beeindruckend fand ich auch den Rundgang zu Beginn meiner Ausbildung durch das bekannte Bettenhochhaus mit seinen 21 Etagen, den vielfältigen Stationen und Ambulanzen. Die Weihnachtszeit auf dem Campus wurde stimmungsvoll durch einen kleinen Mitarbeiter-Weihnachtsmarkt begleitet, den ich gemeinsam mit Kolleginnen und Auszubildenden besucht habe.
Dass sich die Charité in so viele verschiedene medizinische und nicht-medizinische Bereiche und mehrere Campus aufteilt.
Nicht zuletzt habe ich durch den ständigen Patientenkontakt gelernt, vor allem mein Selbstbewusstsein zu stärken und meine Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.
Ja! Die Charité hält eine interessante Geschichte bereit und hat als größtes Universitätsklinikum Europas viele spannende Bereiche, die es als Azubi zu erkunden gilt. Während meiner Ausbildung an der Charité durfte ich in weniger als einem halben Jahr bereits viel mitwirken und habe herzliche Kollegen, die mir stets zur Seite stehen. Man wächst aus sich persönlich heraus und lernt den Krankenhausalltag kennen.
Weihnachten kam in der Patientenaufnahme nicht zu kurz! Mit Spekulatius und Lebkuchen wurde die Weihnachtszeit eingeläutet. Über glitzernde Lichterketten und ein wenig Weihnachtsmusik im Hintergrund freuten sich sogar die Patienten.
Zu meinen Aufgaben zählen Anmeldungsverfahren, Scanaufgaben, Rezepte drucken, Akten verwalten, Lungenfunktionstests durchführen.
Meine bisherigen Einsatzgebiete innerhalb der Ausbildung waren die Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Highlights waren mein erstmalig selbst durchgeführter Lungenfunktionstest sowie Prick-Test und ein gemeinsames Frühstück mit Kollegen.
Die Vielfalt in meinem aktuellen Bereich und die Größe der Campi habe ich nicht erwartet.
Die ersten Tage in der Anmeldung, das komplett selbstständige Assistieren, das Vor-/Nachbereiten und Dokumentieren von Untersuchungen erforderten konzentriertes Arbeiten über Stunden.
Auf jeden Fall! Die Charité ist sehr geeignet für diese Ausbildung. Durch die große Vielfalt und Einsatzorte an unterschiedlichen Campi gibt es viel zu sehen und zum Reinschnuppern. Besonders gut gefallen mir die vielen Lernangebote und das riesen Team.
Besonders ist für mich immer wieder aufs Neue, wie viel mir zugetraut wird und wie schnell sich ein großes Vertrauen und vor allem ein gutes Verhältnis zwischen Kollegen und auch Ärzten entwickeln kann. Lustige Situationen gab es bisher einige, mit und ohne Patienten. In ein Fettnäpfchen bin ich bisher zum Glück noch nicht getreten.
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