Mein Name ist Nadine Suppa und ich bin 22 Jahre alt. Seit dem 01. August 2017 arbeite ich im Caritas Wohnhaus in Lüdinghausen.
Begonnen hat meine Tätigkeit im Wohnhaus als Jahrespraktikantin für mein Fachabitur. Anschließend habe ich ein Jahr als Betreuungsmitarbeiterin an den Wochenenden gearbeitet, bis ich im Sommer 2019 mit der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin begonnen habe.
Schon früher wusste ich, dass ich später gerne mit Menschen zusammen arbeiten möchte. Um erste Erfahrungen in diesem Bereich zu bekommen, absolvierte ich ein freiwilliges soziales Jahr in einer Tagespflege des Caritasverbandes. Dieses Jahr hat mich in meinem Vorhaben gestärkt. Als meine Arbeitskollegen mir von dem Beruf der „Heilerziehungspflegerin“ erzählten, war ich sofort begeistert. Noch während des FSJs habe ich mich an meiner jetzigen Schule und dem Wohnhaus beworben.
In meiner Ausbildung geht es darum Menschen mit Behinderungen im Alltag zu begleiten. Dies fängt morgens mit dem Aufstehen an und endet abends mit dem zu Bett gehen. Neben der Pflege der Klienten bin ich dafür zuständig mit ihnen den Tag strukturiert zu verbringen und die verschiedensten Dinge zu erledigen. Manchmal stehen morgens Arztbesuche an, die ich zu begleiten habe. Nachmittags ist Raum für die gemeinsame Freizeitgestaltung. Viele der Klient*innen freuen sich über einen Spielenachmittag oder einen Spaziergang. Im Nachmittagsbereich finden auch einige Therapien (z.B. Reit- oder Hundetherapie), die ich begleite, statt. Zusammen mit den Klient*innen bereiten wir die Mahlzeiten zu (am Wochenende auch mittags) und essen gemeinsam.
Ich finde es doof, wenn ich etwas plane und ein Klient/eine Klientin keine Lust auf das Angebot hat. Das kommt aber zum Glück nicht häufig vor. Das Wäsche waschen macht mir auch keinen Spaß. Gott sei Dank gibt es bei uns aber nicht all zu viel Wäsche.
Ich arbeite gerne im Caritasverband, da dieser dieselben Ansichten im Umgang mit den Menschen mit Behinderungen hat wie ich. Bei uns geht es darum die Menschen so anzunehmen, wie sie sind. Unser Klient*innen sollen alles das alleine machen, was sie können. Und wenn sie doch einmal Unterstützung benötigen, dann sind wir als Heilerziehungspfleger*innen für sie da.
Außerdem gefällt mir die Dinge, die der Caritas für seine Mitarbeiter*innen macht. Da wären neben den 36 Urlaubstagen (bei einer 6-Tage-Woche), eine faire Vergütung und die Altersvorsorge. Durch die Altersvorsorge bekomme ich später eine zusätzliche Rente, in die der Caritasverband für mich monatlich einzahlt.
Ich habe damals, als mein Opa pflegebedürftig wurde, im Alltag bei der Pflege geholfen. Da wurde mir klar, dass ich in die Pflege möchte.
Mein Arbeitsalltag ist sehr vielfältig gestaltet. Jeden Tag lerne ich etwas Neues dazu und kennen, wie z.B. das Blutzucker messen, Blutdruck messen, Kompressionsstrümpfe an ziehen und natürlich die Pflege. Teils darf ich auch im Beisein meiner Praxisanleitung pflegen alleine übernehmen, was mir sehr viel Freude bereitet.
Außerdem kommt man dabei auch häufig mit den Patienten ins Gespräch, wobei man diese dann auch etwas besser kennen lernen darf und einem das ganze dann direkt viel leichter fällt und umso mehr Spaß macht.
Allen Personen, die gerne mit Menschen jeden Alters zusammenarbeiten und die gerne anderen helfen.
Ich arbeite hier in einem sehr professionellen Team und ich fühle mich sehr gut aufgehoben. Das zeichnet für mich den Caritasverband aus.
Durch meine Zeit im Fachabitur bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden. Uns wurden verschiedene Berufe vorgestellt und die Pflege hat mich an meisten angesprochen hat.
Ich habe mich für die ambulante Pflege entschieden, weil ich nicht so gerne an Orte gebunden bin. In der Ausbildung komme ich viel rum und lerne verschiedene Haushalte und Menschen kennen.
Mir gefällt am besten, dass ich mit Menschen verschiedener Altersgruppen arbeiten kann und dass die Ausbildung sehr vielfältig gestaltet ist. Ich kann viele Tätigkeiten selber übernehmen und werde dabei immer von Kollegen oder Kolleginnen begleitet.
Nicht so gut gefällt mir der Teildienst, das bedeutet das man Früh- und Spätdienst hat und zweimal zur Arbeit kommen muss, aber das ist auch in Ordnung.
Die Caritas ist für mich ein sehr zuverlässiger Arbeitgeber. Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht und fühle mich im Team sehr gut aufgehoben.
Seit 2016
(2016 bis 2017 FOS im Wohnhaus, danach bis 2020 Familienunterstützenden Dienst und jetzt BAJ im Wohnhaus bis 2021)
In der neunten Klasse habe ich ein Schulpraktikum im integrativen Kindergarten der Kinderheilstätte gemacht. Dort war ich in einer heilpädagogische Gruppe tätig, in der sowohl Kinder mit, wie auch Kinder ohne Behinderung betreut werden.
Meine Aufgaben sind sehr vielfältig. Ich begleite die Klienten im Alltag. Das bedeutet, dass ich zum Beispiel mit ihnen koche, backe und einkaufe. Außerdem unterstütze ich bei Aktivitäten der Freizeitgestaltung (Spaziergänge, Kreativ-/ Bewegungsangebote, Begleitung Schwimmbad/Kino etc.).
Neben diesen Aufgaben zählen die pflegerische- und medizinische Versorgung, sowie die Begleitung von Arztbesuchen und die Dokumentation zum festen Bestandteil meiner Arbeit. Weitere wichtige Punkte meiner Arbeit bilden die Erarbeitung und Umsetzung der individuellen Klientenziele, sowie die Angehörigenarbeit.
Nein.
Der Caritasverband bietet mit als Arbeitgeber eine faire Vergütung, einen sicheren Arbeitsplatz und einen Ausbildungsplatz vor Ort.
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