Nach drei Jahren intensivem Bachelorstudium an einer Dualen Hochschule wollte Fritz-Philipp Stumpf zunächst nur eines: voll ins Berufsleben starten. Hätte es seinen Professor nicht gegeben, wäre das auch mit Sicherheit genauso geschehen. Doch der ermunterte ihn, noch weiter zu studieren: „Du bringst durch deinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik die Kenntnisse mit, die im Master IT-Management gefordert sind. Probier es!“. Das brachte ihn zum Nachdenken: „Wenn ich es jetzt nicht mache, mache ich es vielleicht nie.“
Gedacht, getan. Seit 2016 ist Stumpf im Master IT-Management eingeschrieben. Parallel arbeitet er bei der BWI im Bereich „Business Consulting and Applications“ (SAP-Deployment) am Standort Meckenheim bei Bonn. Die Vorlesungen besucht er im Zweiwochen-Rhythmus, immer an zwei Abenden und samstags. „Von meinen 38 Wochenstunden Arbeitszeit bin ich dafür 10 Stunden freigestellt. In denen kann ich mich voll auf das Studium an der FOM Bonn konzentrieren“, erzählt der 23-Jährige.
Was ihm sonst an der BWI gefällt? „Die Arbeit hier ist richtig abwechslungsreich. Es wird einfach nie langweilig.“ So unterstützt Stumpf beispielsweise die Projektleitung im Bereich Risikomanagement und ist daran beteiligt, eine Methodik für die Projektarbeit zwischen Bundeswehr und BWI zu erarbeiten. Außerdem entwickelt er eigenverantwortlich ein Tool für das On- und Offboarding der externen Berater für die Bundeswehr.
Ich war gerade im Begriff meinen Bachelor abzuschließen und wusste nicht, wohin die Reise gehen würde. Ich wollte Arbeit und Studium gerne miteinander verbinden. Duale Studiengänge für Bachelor-Studenten gab es viele, aber gute Masterprogramme sind selten – so meine Erfahrung. Und zu diesem Zeitpunkt hatte ich ja auch noch keinen Abschluss in der Tasche. Also: Was tun?
Ich suchte im Netz nach Informationen und stieß auf das Masterprogramm der BWI und den IT-Recruiting-Day. Mir gefiel der erste Eindruck und die Tatsache, dass die BWI sehr klare Vorstellungen davon hat, wie ein duales Masterstudium – in meinem Fall IT Management – für Bewerber aufgebaut sein sollte. Denn einerseits brauche ich Freiräume zum Lernen und wollte möglichst finanziell unabhängig sein. Andererseits wollte ich so tief in die Praxis eintauchen wie möglich. Also schrieb ich eine Bewerbung und bekam schon nach wenigen Tagen eine positive Rückmeldung, mit der ich so schnell gar nicht gerechnet hatte.
Für mich war der IT-Recruiting-Day das totale Gegenteil des klassischen Assessment Centers. Ich lernte bei der Schnitzeljagd durch den Park viele neue Menschen kennen und die einzelnen Bereiche der BWI. Ich reiste im Business-Outfit an – immerhin stand ein Vorstellungsgespräch an. Ich hätte niemals erwartet, dass ich später mit diesem Outfit Achterbahn mit meinen zukünftigen Kollegen und Kolleginnen fahre. War echt cool!
Heute arbeite ich im Bereich „Datacenter Automation (DCA)“ und mache dort IT Service Management. Ich unterstütze die Abteilungsleitung bei der Planung und Realisierung verschiedenster Prozesse, die wo immer möglich automatisiert werden sollen. Dazu gehören beispielsweise die Bereitstellung von Serverfarmen, das Patching sowie das Compliance-, Monitoring- und das Event-Management ganzer Server-Cluster. Sozusagen ein Server-Komplettservice für unsere Kunden.
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