Im Moment bin ich frisch im Cyber Defense Team. Zusammen mit meinem Ausbilder arbeite ich an typischen Schwachstellen in Webanwendungen. Das Ganze läuft sehr praktisch ab. Mir stehen dazu verwundbare Clients und Server zur Verfügung. Wie ein ‚Black Hat‘-Hacker im Internet bin ich auf der Suche nach Schwachstellen in verschiedenen Systemen. Logisches Denken oder Tipps von meinen Kollegen helfen mir, die Aufgaben zu meistern und schneller zum Ziel zu kommen.
Besonders stolz bin ich auf ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt, das ich mit meinen Kollegen vom IT User Support umsetzen konnte. Ziel war die Beschleunigung von speziellen physikalischen Berechnungen. Da die spezielle Hardware dafür sehr teuer ist, war es wichtig, die Hardware optimal auf die Software abzustimmen. Nach vielen Meetings, Recherchen und Telefonaten mit dem Softwarehersteller und Händlern ist es uns gelungen, die benötigte Rechenzeit auf einen Bruchteil zu reduzieren und den Kostenrahmen einzuhalten.
Meine Ausbildung in der bdr begann mit einer Einführungswoche, in der ich viel über das Unternehmen erfahren habe. Das Highlight der Woche war die Outdoorveranstaltung, die jedes Jahr von Azubis organisiert wird. Dabei kommen alle Azubis, Dual Studenten und Ausbilder zusammen und unternehmen etwas außerhalb der Bundesdruckerei. Dabei lernt man das erste Mal die neuen Kollegen kennen und kommt schnell ins Gespräch. Damit das auch so bleibt, gibt es verschiedene Events. In regelmäßigen Abständen organisiert unsere JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) Treffen, bei denen wir etwas gemeinsam in unserer Freizeit unternehmen. Aber es sind nicht immer die großen Sachen, die den Zusammenhalt untereinander stärken. Manchmal kommen auch andere Azubis zu mir und fragen mich, wie etwas funktioniert, weil ich mich als ITler damit auskenne. Das geschieht meist beim gemeinsamen Mittagessen, wo sich viele Azubis täglich treffen. Das Verhältnis unter uns Azubis ist richtig gut und wir haben viel Spaß zusammen.
Da das Unternehmen sehr groß ist und es manchmal sehr stressig zugeht, hat mich der immer nette Umgang mit den Kollegen in- aber auch außerhalb meiner Abteilung sehr positiv überrascht.
Wir Mechatroniker-Azubis gehören der Instandhaltung an. Zu unseren Aufgaben gehören beispielsweise der Umbau, die Reparatur und die Wartung von Maschinen und Anlagen. Darüber hinaus müssen Mechatroniker auch selbständig Ersatzteile herstellen können, wenn diese mal nicht lieferbar sind. Daher lerne ich den Umgang mit Fräs-, Dreh-, Bohr- und Schleifmaschinen aber auch das Zerspanen mit Handwerkzeugen wie z. B. Feile oder Säge.
In der ersten Woche meiner Ausbildung hatte ich eine Einführungswoche. Dort habe ich die anderen Azubis und die Ausbilder kennengelernt. Darüber hinaus findet jeden Monat eine Azubi-Runde statt, in der wir uns über alle möglichen Themen austauschen. Dadurch erfahre ich viel über die Aufgaben der anderen Azubis. Das ist sehr spannend. Der Umgang unter uns Azubis ist sehr offen und freundschaftlich. Daher treffen wir uns auch privat außerhalb der Arbeitszeiten oder organisieren z. B. eine gemeinsame Weihnachtsfeier.
Wenn Du Dich für eine Ausbildung bei der Bundesdruckerei interessiert, dann komm gut vorbereitet, aber vor allem unverstellt und gut gelaunt zum Bewerbungsgespräch. Ich bin mit meiner Berufs- und Arbeitgeberwahl sehr zufrieden und würde mich immer wieder so entscheiden.
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