ODER
„Ich habe zuvor mein Abitur am Wilhelm-Erb-Gymnasium in Winnweiler absolviert und in der Zwischenzeit bis zum Ausbildungsbeginn gejobbt. Ich wollte nicht entweder Ausbildung oder Studium, sondern beides gleichzeitig absolvieren, um theoretisch fundiertes Wissen mit viel Praxis zu kombinieren. Mit dem dualen Studium Industriekaufmann/Bachelor of Science BWL ist man breit aufgestellt und kann sich innerhalb des Einsatzes im Betrieb auf einen Bereich fokussieren, was mich persönlich sehr anspricht.“
„Inspirierend – herausfordernd – lernreich
Es gab in meinem ersten Jahr ganz viele inspirierende Momente, auch über die Ausbildung hinaus. Zu sehen, welchen Impact unsere Arbeit hat und was andere Kollegen auf die Beine stellen, ist sehr inspirierend. Gleichzeitig habe ich mich zahlreichen Herausforderungen stellen dürfen, was für die Persönlichkeitsentwicklung sehr prägend ist. Natürlich habe ich auch ganz viel Neues gelernt – in Betrieb, Berufsschule und Hochschule; alles mit ganz verschiedenem Fokus, was sehr spannend war, da letztendlich doch ein Rad ins nächste greift.“
„Das ist ganz individuell. Anfangs werden die ersten beiden Abteilungen vorgegeben, um sich erstmal auf den Ausbildungsstart konzentrieren zu können und nicht mit einer Abteilungswahl überfordert zu werden. Danach folgen zwei weitere Abteilungen die man sich selbst, in Absprache mit den Ausbilder*innen, auswählen kann. Anschließend folgt noch eine längere Vertiefungsphase, in der man innerhalb eines Themengebietes verschiedene Teams und Zuständigkeitsbereiche durchläuft (auch hier selbst gewählt). Man hat also viele Gestaltungsmöglichkeiten (bei allem, was sich im Rahmen des Möglichen bewegt). Im Generellen sollten verschiedene Themengebiete abgedeckt werden: Finanzen, Marketing, Personal & Materialwirtschaft.“
„Ein typischer Arbeitstag existiert praktisch nicht. Da ich aber auch ein Fan von „One day in the life of a …“ bin, versuche ich ein mögliches Szenario zu kreieren. Zuerst suche ich mir einen freien Schreibtisch in unserem Arbeitsbereich und richte ihn mir so ein, wie es für mich am besten passt. Anschließend werden Mails sowie Teams-Nachrichten gecheckt und die „Dringenden“ auch sofort beantwortet. Jetzt steht ein Team-Meeting zur Planung der bevorstehenden Woche an – hier werden Zuständigkeiten geklärt und Aufgaben „verteilt“. Dann mache ich mich an die Bearbeitung meines Abschlussprojektes für meine Ausbildung zum Industriekaufmann. Es geht um die Vergabe von Kreditlimits für unsere Geschäftspartner. Hierfür telefoniere ich mit einigen Experten und Bereichsleitern, um deren Stimmungsbild und Expertise einzuholen. Dementsprechend passe ich meine Arbeitsdatei an und bastele weiter an meiner Abschlusspräsentation. Meine weiteren To-Do´s für das Team bearbeite ich im Anschluss. Am Nachmittag beschäftige ich mich noch mit einer Projektarbeit in Zusammenhang mit meinem Studium an der Hochschule Mainz (bspw. Projektmanagement).“
„Alles, was mit Fokus Teamwork geschieht, gefällt mir persönlich sehr gut – alle Tätigkeiten, bei denen man im ständigen Austausch mit tollen Kollegen steht. Im dualen Studium muss man flexibel sein, von daher bin ich offen für eine Vielzahl an diversen Aufgaben und Projekten und habe hier wenig Präferenzen. Nur wenn es häufig hintereinander immer wieder fast genau dieselben Aufgaben wären würde mich ein wenig Abwechslung freuen – das kommt aber nur äußerst selten bis gar nicht vor.“
„Bis jetzt habe ich nur ganz wunderbare Abteilungen kennengelernt – zum einen Making More Health als globale Initiative in Zusammenarbeit mit einem großen Netzwerk an NGOs und Sozialunternehmern aus aller Welt und zum anderen die Juniorfirma als standortübergreifendes Projekt, in dem Auszubildende als „eigene Firma“ Abteilungen aus ganz Boehringer Ingelheim unterstützen. Seit kurzem bin ich im Controlling der Tiergesundheit in der deutschen Einheit eingesetzt und darf hier bei Monatsabschlüssen, Budgets, Outlooks, Analysen etc. aktiv unterstützen. Was immer da war: ein super Team, das mich aufgenommen und unterstützt hat, und von dem ich direkt vollstes Vertrauen entgegengebracht bekam.“
„Ein trockenes Stück Brot, weil alles, was mit BWL zu tun hat, total staubig und langweilig ist. NEIN, so ist es definitiv nicht. Es ist ein total spannendes und vielfältiges Programm, an dem ich teilnehmen darf! Ich würde daher sagen eine Pizza – die kann man sich ganz nach seinen Wünschen mit ganz vielen verschiedenen Zutaten belegen; genau wie man hier seine Ausbildung nach den eigenen Neigungen gestalten kann und nahezu alle Möglichkeiten hat."
„Ich würde sagen es ist die top Ausbildung bei Boehringer Ingelheim – mal ganz abgesehen von Vergütung, flexiblen Arbeitsmodellen, internationalem Arbeitsumfeld, … Eine solide Ausbildung bringt einen langfristig am besten voran und ist wirklich bereichernd."
„Immer authentisch bleiben in jeglicher Hinsicht – das gilt nicht nur für die Bewerbung, sondern für die gesamte Ausbildungszeit und darüber hinaus. Wenn man sich verstellt, bringt das beiden Seiten nichts, und meistens sind die Dinge die einem als unspektakulär erscheinen für das Gegenüber von Bedeutung. Mein Tipp: eine gesunde Mischung aus Selbstbewusstsein, Fleiß und Mut kommt meiner Erfahrung nach am besten an“
„Als in der Schule das Thema Praktikum aufkam, habe ich mich über die verschiedenen Möglichkeiten informiert und bin schließlich auf das Duale Studium BWL-Industrie gestoßen. Nach einem Praktikum hier bei Boehringer Ingelheim wusste ich, dass ich diesen Weg einschlagen möchte. Vor dem Studium habe ich mein Abitur (G8) in Rißegg gemacht.“
„Spannend, vielfältig, praxisnah.
Das duale Studium bietet eine praxisnahe Ausbildung, da man wirklich im Tagesgeschäft der Abteilungen mitarbeitet. Außerdem hat man immer eigene Projekte, was den Arbeitsalltag sehr spannend macht. Durch die Rotation bleibt das duale Studium sehr vielfältig, weil man viele Abteilungen durchläuft und so immer wieder Neues lernt.“
„Das ist sehr unterschiedlich. Ab dem zweiten Einsatz kann man sich die Abteilung selbst aussuchen. Im Ersten Einsatz wird man eingeteilt. Es gibt viele Abteilungen, die man durchlaufen kann:
Logistik, Finance, Supply Chain Management, Projektmanagement, Einkauf, Human Resources etc. Letztendlich kommt es auf die eigenen Interessen und Präferenzen an. Außerdem besteht die Möglichkeit eine Praxisphase im Ausland zu absolvieren. Auch hier bleibt es einem selbst überlassen, ob man dies nutzen möchte und wenn ja, auch in welches Land man gehen möchte.“
„Es gibt keine wirklich typischen Aufgaben. Die Aufgaben variieren je nach Abteilung, in der man sich befindet. In den Fachbereichen bekommt man meist sehr praxisnahe Aufgaben oder größere Praxisprojekte. Diese bearbeitet man meist über die vollen drei Monate und schreibt parallel eine wissenschaftliche Arbeit für die Duale Hochschule Baden-Württemberg. Zusätzlich bekommt man auch kleinere Nebenaufgaben, um die Abteilung als Ganzes besser zu verstehen.“
„Besonders viel Spaß machen mir größere und längere Aufgaben, bei denen man sich selbst einbringen kann und am Ende auch einen Mehrwert schafft. Außerdem mag ich gerne Aufgaben und Projekte, bei denen man sich mit vielen Kollegen austauscht. Man lernt viele neue Leute kennen und kann die Problematik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Es ist sehr interessant, weil man viel Neues lernt."
„Von meinen bisherigen Einsatzabteilungen sind mir eigentlich alle in Erinnerung geblieben. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir aber die Erste. Dort war ich in der Abteilung Supply Chain Management & Logistics Compliance eingesetzt. Dort durfte ich von Anfang an ein eigenes Projekt durchführen und lernte so die gesamte Abteilung und deren Verantwortungsbereiche kennen. Außerdem habe ich durch die vielen internen Logistikstandorte einen guten ersten Eindruck vom gesamten Werk bekommen.“
„Mein Studium wäre für mich wie ein gutes Buffet. Es ist sehr vielfältig, abwechslungsreich und trotzdem nahrhaft, weil man im Studium auch viel lernt.“
„Der beste Benefit ist für mich die offene Art hier. Man wird von Anfang an direkt unterstützt. Ein weiterer großer Benefit ist die Globalität hier. Das hilft einem enorm weiter, vor allem im Hinblick auf ein Auslandssemester.“
„Man sollte sich auf jeden Fall frühzeitig vorbereiten, da man sich ein Jahr vor Studienbeginn bewerben muss. Generell sollte man ein gewisses Interesse an wirtschaftlichen und auch politischen Themen mitbringen. Das hilft sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Ansonsten sollte man auf jeden Fall Durchhaltevermögen mitbringen, da es beim Dualen Studium keine Semesterferien gibt und man (bis auf 30 Urlaubstage) durchgehend arbeitet oder studiert. Trotzdem sollte man keine Angst davor haben. Man bekommt einen guten Einstieg in Theorie und Praxis. Mein Tipp für die Bewerbungsphase ist, einfach locker zu bleiben und sich nicht zu verstellen. Das hilft einem sehr.“
„Während meiner Zeit am Technischen Gymnasium entdeckte ich meine Leidenschaft für die Informatik. Schon während meines Abiturs suchte ich nach Möglichkeiten, um in diesem Bereich Fuß zu fassen. Das Duale Studium erschien mir als die beste Option, da ich den praktischen Ansatz bevorzugte und gleichzeitig den Wunsch hatte, ein Studium zu absolvieren. Um sicherzustellen, dass das Duale Studium die richtige Wahl für mich war, sprach ich viel mit Freunden und Bekannten, die bereits diesen Weg gewählt hatten. Ihre positiven Erfahrungen bestärkten mich in meiner Entscheidung.“
„Lehrreich, Herausfordernd, Erfüllend.
„Die Abteilungen, die man während des Dualen Studiums durchläuft, hängen stark von den individuellen Interessen ab. Bei Boehringer Ingelheim gibt es eine Vielzahl von IT-Abteilungen, in denen man je nach Interesse seine Praxisphasen verbringen kann. Die Möglichkeiten reichen von Softwareentwicklung über Projektmanagement bis hin zu Data-Science-Projekten oder der Bereitstellung eines eigenen Rechenzentrums. Je nach gewähltem Schwerpunkt im Dualen Studium gibt es allgemeine Richtlinien, welche Abteilungen man durchlaufen sollte. Man wird jedoch auch nicht eingeschränkt. Wenn man Interesse an einem bestimmten Bereich hat, der auf den ersten Blick nicht direkt mit dem Studium verbunden ist, finden sich auch immer Wege und Möglichkeiten, eine Praxisphase in diesem Bereich zu absolvieren.“
„Ein typischer Arbeitstag ist vielfältig und dynamisch, da er ständig neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich bringt. Der genaue Ablauf variiert je nach Abteilung und ob man in einem Team arbeitet oder ein eigenes Projekt leitet.
Zu den alltäglichen Aufgaben gehören das Beantworten von E-Mails und Nachrichten auf Teams sowie die Vorbereitung und Teilnahme an täglichen oder wöchentlichen Meetings. Wenn man ein eigenes Projekt leitet, kommen zusätzlich Management-Aufgaben hinzu. Dazu gehören die sorgfältige Planung von Meetings, die Koordination von Terminen und die allgemeine Projektorganisation.
Eigentlich ist jeder Tag einzigartig und bietet die Möglichkeit, etwas Neues zu lernen"
Besonders viel Freude bereitet mir die Arbeit an Projekten, die einen direkten Nutzen für andere haben und ihre Arbeit erleichtern. Es ist sehr befriedigend, Fortschritte in solchen Projekten zu sehen und positives Feedback zu erhalten. Zudem schätze ich die Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren und die Ergebnisse meinen Kollegen vorzustellen.“
„Ich könnte nicht sagen, welche meiner Praxisphasen mir besonders in Erinnerung geblieben ist. Alle waren auf ihre Art spannend und individuell. Ich denke jedem Dualen Studenten bleiben jedoch die Phasen in Erinnerung, in welchen man die Projektarbeiten anzufertigen hat. Am besten gefallen hat mir bisher jedoch die Zeit, in welcher ich an einer internen Applikation mitentwickeln durfte. Ich war dafür zuständig, diese auf das neue Branding anzupassen und ein Large-Language-Model in die Anwendung einzubauen.“
„Wenn mein Studium ein Gericht wäre, dann wäre es ein "All-you-can-eat"-Buffet. Ein Buffet bietet eine Vielzahl von Optionen und Möglichkeiten, genau wie ein Duales Studium. Man kann aus verschiedenen Bereichen wählen, je nachdem, was einen interessiert oder was man gerade braucht. Gleichzeitig kann man auch neue Dinge ausprobieren, die man vorher vielleicht nicht in Betracht gezogen hat. Und genau wie bei einem Buffet, hängt das Endergebnis davon ab, wie man seine Auswahl trifft und wie man die verschiedenen Elemente kombiniert. Es bietet die Möglichkeit, eine individuelle und einzigartige Erfahrung zu schaffen.“
„Es ist für mich eine Kombination aus ganz vielen Benefits die Boehringer Ingelheim einen anbietet. Zum einen die flexiblen Arbeitszeiten und zum anderen auch die flexible Wahl meiner Ausbildungsabteilungen und der Möglichkeit auch Home-Office machen zu können. Nicht zu vergessen ist die überragende Kantine und die Kollegen. Das sorgt dafür, dass man sich hier wirklich wohlfühlen kann und auch gerne zum Arbeiten geht.“
„Informiere dich über die verschiedenen Studiengänge, die es bei der DHBW gibt. Es gibt zu jedem Studiengang ein Modulhandbuch in welchem beschrieben wird, was Inhalt des Studiums sein wird. Für meinen Studiengang beispielsweise: https://www.ravensburg.dhbw.de/fileadmin/user/public/SP/RV/Data_Science_und_Kuenstliche_Intelligenz/Business_Management.pdf.
Ein Praktikum ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um herauszufinden, ob der gewählte Studiengang und Beruf wirklich zu einem passen. Es bietet wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag und hilft dabei, Stereotypen über bestimmte Berufe zu entkräften. Zudem kann ein Praktikum die Chancen bei einer späteren Bewerbung verbessern (Zu den Praktika bei Boehringer geht es hier: https://www.meine-zukunft-bei-boehringer-ingelheim.de/schuelerpraktikum/).“
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.