Durch die Stellenangebote im Internet bin ich auf die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten aufmerksam geworden.
In den Praxisphasen lerne ich verschiedene Abteilungen an verschiedenen Standorten kennen. In der Hauptverwaltung in der Unternehmerbetreuung beschäftigt man sich mit dem Versicherungsschutz der Mitglieder und mit den zu entrichtenden Beiträgen. In der Bezirksverwaltung bearbeitet man Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten. In den Theoriephasen sind wir in der Hochschule der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung in Hennef untergebracht. Man lernt hier viel über die Lehrinhalte der Unfallversicherung. Neben den Praxisphasen und den Lehrgängen in Hennef haben wir außerdem in den gesamten 3 Ausbildungsjahren vier Berufsschulblöcke.
Die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten begonnen zu haben war genau das Richtige für mich. Mir macht die Ausbildung viel Spaß, da die Ausbildung sehr abwechslungsreich ist und nie langweilig wird. Ich bin sehr dankbar die Ausbildung begonnen zu haben und kann es jedem empfehlen!
An meinen Ausbildungsplatz bin ich durch zwei Praktika mit anschließender Bewerbung gekommen. Ich wurde bereits früh durch meine Mutter auf die BGW aufmerksam und habe bereits im Jahr 2013 mein erstes Praktikum absolviert, was mir sehr Spaß gemacht hat. In meinem zweiten Praktikum im Jahr 2019 habe ich dann nochmals geschaut, ob ich mir die BGW als Arbeitgeber vorstellen kann und war positiv überrascht.
Mir war sehr wichtig, dass ich stets Ansprechpersonen habe, die auch wenn es mal länger dauert und Zeitdruck herrscht, stets gelassen und freundlich bleiben. Auch habe ich erwartet, dass ich Aufgaben, die ich später selber ausüben soll auch ausführlich erklärt bekomme. Auch auf eine gewisse Vielfalt von Aufgaben am Arbeitsplatz habe ich gehofft. Enttäuscht wurde ich von keinem meiner Wünsche.
Die Bearbeitung von Arbeitsunfällen gefiel mir besonders, da ich bei jedem abgeschlossenen Fall den Gedanken hatte, einem anderen Menschen geholfen zu haben. Natürlich ist es auch mal kompliziert und man muss viel Handgeschriebenes erstmal entziffern, was dann sehr zeitintensiv ist.
Es wurde sich stets darum gekümmert, mir Ansprechpersonen und Ausbildende zur Seite zu stellen. Es gab keinen Zeitpunkt, zu dem ich nicht wusste, an wen ich mich bei Fragen wenden kann.
Nutze die Zeit und informiere dich über die BGW auf der der Webseite. Ein Vorwissen über die Sozialversicherung schadet auch nicht! Dies hilft dir, um selbstbewusster durch den Auswahlprozess zu gehen und mit deinem Wissen zu glänzen. Ein persönlicher Tipp: Sei dabei stets du selbst und verstell dich nicht.
Bereits durch die Einführungswoche gleich zu Beginn der Ausbildung, bei der alle neuen eingeladen werden, hat man eine tolle Möglichkeit sich kennenzulernen und sich auszutauschen. Die BGW fördert dieses ebenfalls durch Gruppenaktivitäten. Dadurch ist bei mir und meinen Mitauszubildenden ein tolles Miteinander entstanden, bei dem wir uns gerne gegenseitig helfen.
Bisher ist mein Lieblingsthema die Bearbeitung von Arbeitsunfällen, da ich in dem Bereich hauptsächlich eingesetzt war und mir dort einiges an Wissen aneignen konnte und so schon viel alleine bearbeiten kann
Der sechswöchige Aufenthalt auf dem Campus in Hennef zähle ich zu meinem bisherigen persönlichen Highlight, da man dort viel Zeit hatte, sich mit anderen Auszubildenden anzufreunden, aber auch viel Basiswissen zu der Ausbildung erlernen konnte.
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