ODER
- Jede Mühle in Deutschland im Durchschnitt über 300.000 Einwohner ernährt? - In 180 Mühlen mehr als 1.000 Tonnen Brotgetreide pro Jahr vermahlen werden? - Jeder Deutsche im Jahr fast 70 kg Mahlerzeugnisse isst? - Weltweit 750 Millionen Tonnen Weizen produziert werden? - 1,3 kg Getreidekörner nötig sind um 1 kg Mehl zu gewinnen? - Die Typenbezeichnung bei Mehl den Gehalt von Mineralstoffen angibt? - Es in Deutschland über 3.200 verschiedene Brotsorten gibt?
Müller – Gibt´s die denn überhaupt noch? Ja, und sie sind heute wichtiger denn je. Ohne Müller wären viele unserer beliebtesten Lebensmittel nicht denkbar: Brot, Gebäck, Pizzateig, Nudeln - alles basiert auf einem breiten Sortiment von Mehlen bester Qualität, hergestellt von den Müllern.
Die 550 deutschen Getreidemühlen liefern mit ihren Erzeugnissen – Mehl, Schrot, Grieß, Dunst, Kleie und Vollkornprodukte – die Grundlage für die einzigartige Vielfalt an Brot und Backwaren sowie zahlreiche weitere Lebensmittel. Jahr für Jahr vermahlen sie rund acht Millionen Tonnen Weizen und Roggen zu 6,5 Millionen Tonnen Mahlerzeugnissen – 5,7 Millionen Tonnen Weizen- und 800.000 Tonnen Roggenmehl. Mit 1,5 Millionen Tonnen Futtermitteln leisten die Mühlen einen unverzichtbaren Beitrag zu einer hochwertigen Tierernährung.
Praktisch jede/r in Deutschland isst Tag für Tag Backwaren – im Jahr fast 70 kg Mahlerzeugnisse. Die Mühlen legen die Basis für unsere sichere und gesunde Ernährung. Von der heimischen Getreideernte suchen sie die besten Qualitäten für unser täglich Brot aus. Sie sind deshalb ein wichtiger Partner für Landwirte, Getreidehändler, Bäcker, Lebensmittelhersteller und Verbraucher. Für die Verwendung in der heimischen Küche liefern die Mühlen ein breites Sortiment, u. a. Getreideflocken und Frühstückscerealien, Backmischungen – und natürlich das klassische Haushaltsmehl.
Die Mühlenbetriebe stellen 24 Standard-Mahlerzeugnisse sowie viele Spezialmehle und –schrote für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke in Lebensmitteln her. Neben der Verwendung in Backwaren finden sie sich z. B. in Pizza und Pasta, Soßen und Suppen, Süßwaren, Fertiggerichten und Babynahrung. Die Mühlen garantieren damit Vielfalt und Genuss in unserer täglichen Ernährung.
Der Bayerische Müllerbund e.V., Landesverband der Bayerischen Mühlen, wurde 1910 in Landshut – Ellermühle gegründet. Schnell entwickelte er sich zum mitgliederstärksten Berufsverband der Müller(innen) in Deutschland. Heute versinnbildlicht er eine junge, moderne Organisation mit dem Anspruch die Zukunft des Müllerhandwerks maßgeblich mitzugestalten.
Im Bayerischen Müllerbund e.V. sind fast alle Mühlen im bayerischen Raum organisiert. Der Beruf des Müllers/der Müllerin ist nicht nur hoch interessant sondern einer der wichtigsten überhaupt. Ein Leben ohne den Müller/die Müllerin bzw. wie es korrekt heisst „Verfahrenstechnolog*in Mühlen- und Getreidewirtschaft – Fachrichtung Müllerei“ wäre in der Getreidewertschöpfungskette nicht vorstellbar.
Deshalb legt der Bayerische Müllerbund ein sehr großes Augenmerk auf die Ausbildung.
Um die optimale Auswahl an Ausbildungsplätzen zu haben, gibt es hier die geballte Gesamtheit der freien Ausbildungsplätze zum Verfahrenstechnolog*in Mühlen- und Getreidewirtschaft – Fachrichtung Müllerei.
Mit Sicherheit ist der richtige Ausbildungsplatz auch für dich dabei!
Werde mit deiner Ausbildung Teil der zentralen Mühlenbranche. Ohne dich gibt es keine leckeren Brote, Brezen, Semmeln und viele weitere köstliche Produkte, die wir so lieben!
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