Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma?
Zu Beginn hatten wir in den ersten drei Wochen die "Kennenlernphase". In der Klasse hat man schnell Freunde gefunden und das Unternehmen nochmal genauer kennengelernt. Danach hatten wir immer abwechselnd Schule (6-8 Wochen) und die Praxis im Betrieb (3-6 Monate). Mir hat der Wechsel immer sehr gut gefallen und ich konnte mein erlerntes Wissen direkt in der Abteilung anwenden. Auch die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen war super. Wenn du bei Bayer bist und zeigst, dass du Lust hast, Verantwortung zu übernehmen, dann wird dir hierbei geholfen. Ich habe meine ersten eigenen Aufgaben bekommen und konnte bei Fragen immer meine/n Ausbilder/in oder Kollegen fragen und es wurde sofort weitergeholfen. Wenn ich die Abteilung gewechselt habe, hatte ich zum einen oder anderen in den vorherigen Teams immer noch Kontakt und es ist sehr schön, hier auf Augenhöhe zu sein. Auch nach der Ausbildung lerne ich immer wieder neue Menschen kennen und stelle mich neuen Hürden, bei denen mir geholfen wird, sobald ich mir unsicher bin. Jeden Tag lerne ich etwas dazu, kann meine Fähigkeiten verbessern und hatte mithilfe der Ausbildung einen wirklich super interessanten und abwechslungsreichen Einstieg in die Arbeitswelt, ohne dass ich davor Angst haben musste. Dazu mag ich, was Bayer alles leistet. Es gibt in vielen sehr wichtigen Bereichen Projekte, zum Thema Nachhaltigkeit u.v.m. und bei allem was das Unternehmen macht, steht das Wohl der Menschen und eine ausreichende Ernährung im Vordergrund. Ich bin wirklich sehr zufrieden und kann nur jedem mitgeben, sich hier auf der Seite über Einstiegmöglichkeiten zu informieren.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Mich hat damals eigentlich die Ausbildung zu den Industriekaufleuten angesprochen, da ich gerne einen Bürojob machen wollte und mir viele diesen Ausbildungsberuf empfohlen haben. Allerdings habe ich mich sehr spät erst beworben und dann gab es hier keine Ausbildungsplätze mehr. Die Kaufleute für Büromanagement hatten noch offene Stellen, also habe ich es hier versucht und es hat geklappt. Mit dieser Entscheidung bin ich auch sehr zufrieden. Wir hatten jede Woche Englischunterricht und haben nach zwei Jahren das Cambridge Certificate abgeschlossen, was für mich sehr besonders war. Ansonsten fand ich die Ausbildung an sich sehr gut. Ich habe viel dazugelernt und wenn ich mit meinen Freunden spreche, die studieren, dann baut auch viel von meinem Wissen auf den Studiengängen im "kaufmännischen" Bereich auf (BWL, Wirtschaftspsychologie, ...) und ich kann denen auch gut folgen, wenn sie mir davon erzählen. Nur ist zwischen meinen Freuden und mir ein großer Unterschied und zwar der, dass ich jetzt schon bereits einen Job habe und auch während der Ausbildung sehr gut Geld verdient habe und die jetzt langsam mit dem Studium fertig sind und es für sie eher schwer war, nebenbei zu arbeiten und Geld zu verdienen. Ein paar waren leider auch nicht zufrieden mit dem Studium, da es sehr "trocken" ist (keine Praxis, nur Theorie) und haben letztendlich abgebrochen und auch eine Ausbildung angefangen. Natürlich gibt es aber auch den einen oder anderen, der sehr gerne lernt oder der einen Job machen wollte, den man nur durch ein Studium bekommen kann. Dann ist natürlich dieser Weg der richtige mit dem Studium, für mich war es allerdings die Ausbildung, die mir sehr weitergeholfen hat.