In unserer Region ist Bausch+Ströbel ein großer, bekannter Arbeitgeber und genießt einen sehr guten Ruf – vor allem in Hinsicht auf die Zukunftsmöglichkeiten, wie die Übernahme nach der Ausbildung und die Möglichkeit zur Weiterbildung. Durch ein freiwilliges Praktikum in den Schulferien konnte ich den Betrieb kennenlernen. Die Arbeit dort hat mir so gut gefallen, dass ich kurz vor meinem Realschulabschluss beschlossen, mich bei Bausch+Ströbel für eine Ausbildungsstelle zu bewerben.
Die größte Erwartung, die ich vor meiner Ausbildung hatte, war, dass ich über mich selbst hinauswachsen werde. Das ist auch wahr geworden, weil Azubis bei Bausch+Ströbel viele Arbeiten bekommen, die wir selbstständig und in Eigenverantwortung erledigen. Dadurch bekommt man die Chance, sich weiterzuentwickeln, selbstbewusster und erwachsener zu werden und entwickelt Freude am selbstständigen Arbeiten.
Ich hatte in meiner Ausbildung die Möglichkeit, einen Großteil aller Abteilungen durchzulaufen, weshalb ich die Zusammenhänge im Betrieb und zwischen den einzelnen Abteilungen inzwischen sehr gut verstehe. Besonders hat mir die Chance gefallen, bei der Abnahme einer Maschinen für den Kunden dabei sein zu dürfen und so den Kundenumgang aktiv mitzuerleben. Außerdem bin ich Mitglied in der Jugend- und Auszubildendenvertretung und finde es richtig gut, dass ich dadurch die Möglichkeit habe, etwas zu bewegen, meinen Mitauszubildenden zu helfen und sie zu unterstützen.
Schon in der ersten Zeit der Ausbildung habe ich bemerkt, dass alle Mitarbeiter und Kollegen im Betrieb sehr hilfsbereit sind. Das hat mir den Einstieg in das Berufsleben um einiges erleichtert. Man spürt einfach, dass Bausch+Ströbel um ein Familienunternehmen ist, weil alle einen familiären Umgang miteinander haben.
Du solltest dich auf jeden Fall frühzeitig bewerben und dich über Bausch+Ströbel und die Produkte, die hier hergestellt werden, informieren. Durch ein (wenn möglich freiwilliges) Praktikum kannst du auch schon vor deiner Ausbildungsbewerbung Eigeninitiative zeigen und Kontakte knüpfen. Du solltest außerdem offen sein, eigenständig arbeiten können und soziale Kompetenz haben, wie zum Beispiel Freundlichkeit, Höflichkeit etc., denn die sind bei uns selbstverständlich.
Durch die Abteilungswechsel und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten ist die Ausbildung sogar sehr abwechslungsreich. Ich habe sogar in den „nichtkaufmännischen“ Abteilungen, wie zum Beispiel dem Lager oder der Montage, mitgearbeitet und konnte dort meine Produktkenntnis sehr gut erweitern.
In der Ausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau bin ich an 1,5 Tagen pro Woche in der kaufmännischen Berufsschule in Crailsheim.Wenn du aber die Ausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen machst, wirst du zur Berufsschule in Künzelsau gehen.An welchem Wochentag man zur Berufsschule geht, kommt immer darauf an, in welchem Lehrjahr man gerade ist.
Für meinen Ausbildungsberuf sind vor allem die berufsspezifischen Fächer wie zum Beispiel BWL, Rechnungswesen und Wirtschaft sehr wichtig. Wir haben aber auch Unterricht in Fächern wie Deutsch, Englisch, Gemeinschaftskunde und Geschichte.
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