Ich persönlich habe mich für die Bank für Sozialwirtschaft entschieden, da ich bereits bei meiner Bewerbung den Eindruck hatte, gefordert zu werden, was mir für meine Zukunft wichtig ist. Auch der Nachhaltigkeitsaspekt in der Bank hat bei meiner Entscheidung eine Rolle gespielt. Neben alledem hat mir auch der Aufbau des Studiums zugesagt, zum einen wegen der Einteilung in Studienphasen und zum anderen wegen der engen Verzahnung der Theorie im Studium und der praktischen Anwendung im Arbeitsalltag.
Die Studienphasen finden an der Berufsakademie für Bankwirtschaft in Hannover statt und dauern drei Monate. Mein Jahrgang in Hannover besteht derzeit aus 22 Studenten. Dadurch ist es einfacher, den Dozenten auch während den Vorlesungen Fragen zu stellen, die auch gerne beantwortet werden. Meistens beginnen die Vorlesungen gegen 08:30 Uhr gehen mit Pausen bis 16:30 Uhr. Unter der Woche ist man also meistens beschäftigt, aber man hat trotzdem gelegentlich Zeit für sich. Die Klausuren finden in den letzten Wochen der Studienphasen statt, sodass man während der Studienphase gut darauf vorbereitet wird und sich auch selbst vorbereiten kann. Für die Zeit in Hannover stellt die Berufsakademie einen Vermieterpool zur Verfügung, mit dem man eine preiswerte Wohnung für den Aufenthalt finden kann, die man auch für einzelne Monate mieten kann. Das muss man aber vorher mit den jeweiligen Vermietern vereinbaren.
Die Bank für Sozialwirtschaft unterscheidet sich gerade dadurch von anderen Banken, dass sie sich auf Kunden der Sozial- und Gesundheitswirtschaft spezialisiert hat. Außerdem spielt Nachhaltigkeit hier eine besondere Rolle.
Bisher wurde ich schon in drei Abteilungen der Bank für Sozialwirtschaft eingesetzt: Geschäftsstelle, Zahlungsverkehr und in der Marktfolge. Die Geschäftsstelle hat mir bisher am besten gefallen. Hier habe ich viele Einblicke in die Prozesse bekommen, die hinter einer Kreditvergabe stehen. Was mir besonders gefallen hat war, dass ich bei Kundengesprächen hospitieren konnte.
Mein erster Tag in der Bank für Sozialwirtschaft begann um 10 Uhr. Zuerst hatte ich ein Gespräch mit meinem Ausbilder, in dem er mich über den genaueren Ablauf der Ausbildungszeit informierte und mir Fragen beantwortete. Nach einer Essenspause habe ich dann die Auszubildenden kennengelernt, die mich in der Bank rumführten und mir die verschiedenen Abteilungen vorstellten. Die Atmosphäre war sehr angenehm, was mir direkt am Anfang aufgefallen ist. Ich habe mich schon am ersten Tag wohlgefühlt.
Bisher bin ich mit allen Kollegen sehr gut zurechtgekommen. Die Kollegen sind nett und hilfsbereit. Durch meinen Ausbilder werde ich sehr gut betreut. Ich kann mich mit meinen Fragen und Anliegen immer an ihn wenden. Außerdem finden Feedbackgespräche statt, in denen mein Ausbilder mir Rückmeldungen über meine bisherige Tätigkeit in der Bank gibt. Ich kann dort ebenso Rückmeldungen geben und Fragen oder Anliegen äußern.
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