Ich bin an der Oberschule in Lachendorf zur Schule gegangen, wo es jedes Jahr eine Infoveranstaltung für Schüler gibt, wo dann Ausbildungsberufe vorgestellt werden. Uns wurde erzählt welche Ausbildungen es hier in der Nähe gibt, was die Inhalte sind, wir wurden gefragt in welchen Bereichen wir Interesse haben, also zum Beispiel Technik, usw. Da bin ich das erste mal auf einen Ausbildungsberuf aufmerksam geworden, was zu dem Punkt aber noch der Produktdesigner war. Dann habe ich von der Schule aus ein Praktikum bei Baker Hughes gemacht, wo mir die Inhalte der Ausbildung zum Mechatroniker und Elektroniker näher gebracht wurden. Ich habe mir auch angeschaut was die Produktdesigner so machen, aber der Beruf des Mechatronikers hat mir nach meinem Praktikum besser gefallen. Darauf hin habe ich mich bei Baker Hughes beworben und wurde nach einem Einstellungstest und einem Bewerbungsgespräch angenommen.
Da ich ein Praktikum bei Baker Hughes gemacht habe, wusste ich schon mehr oder weniger was auf mich zu kommt. Ich wusste, dass der Beruf des Mechatronikers eine Mischung aus Mechanik und Elektronik ist und habe daher auch genau das erwartet. Was ich nicht wusste, dass wir bei Baker Hughes im ganzen ersten Ausbildungsjahr Grundlagen lernen und uns auf den Beruf einstellen können. Wir wurden nicht ins kalte Wasser geworfen und das schätze ich sehr an meiner Ausblidung. Ich war sehr aufgeregt so viele neue Leute kennen zu lernen und wusste ja auch nicht, wie meine neuen Arbeitskollegen so drauf sind. Jedoch wurden meine Erwarttungen komplett übertroffen und ich verstehe mich mit meinen Arbeitskollegen super.
In den ersten beiden Ausbildungsjahren fand ich die mechanischen Arbeiten meistens besser, dass heißt bohren, fräsen, usw. Mittlerweile macht mir die Elektronik praktisch wie auch theoretisch auch sehr viel Spaß. Aufgaben die mir keinen Spaß machen, habe ich in meinem Beruf nicht. In den Abteilungen wird auch auf meine Bedürfnisse eingegangen, also wenn ich keine Lust auch mechanische Arbeit hätte, würde ich auch andere Aufträge bekommen, die sich dann eher mit Elektroninik befassen.
Wie schon erwähnt haben wir im ganzen ersten Ausbildungsjahr Grundlagen gelernt und wurden immer betreut. Momentan arbeite ich in den Abteilungen und werde wie ein normaler Mitarbeiter behandelt. Ich habe neben meinen Ausbildern auch in jeder Abteilung wo ich arbeite Ansprechpartner an die ich mich wenden kann. Auf unserem Gelände sind alle Mitarbieter super freundlich unabhängig davon, ob ich ein Azubi oder ein Geselle bin.
Ich kann euch nur empfehlen ein Praktikum zu machen. Nicht nur um den Beruf kennen zu lernen, sondern auch um einen guten Eindruck bei den Ausbildern bzw. bei dem Betrieb zu hinterlassen. Nach einem Praktikum kennen wir euch ja schon und das gibt euch einen riesen Vorteil, im gegensatz zu jemandem der nur eine Bewerbung schickt und im Vorstellungsgespräch das erste mal persönlich mit den Ausbildern spricht.
Ich war schon immer handwerklich/ technisch interessiert, ob schulisch oder in meiner Freizeit. Durch Freunde und Bekannte, die auch bei Baker Hughes arbeiten, habe ich schon frühzeitig viel Positives über die Firma gehört. Aus diesen Gründen habe ich mich in der 10. Klasse direkt für das 2,5-wöchige Pflichtpraktikum dort beworben. Da ich mich für keinen konkreten Beruf entschieden hatte, konnte ich in fast allen Bereichen die Grundfertigkeiten, die man auch zu Beginn jeder Ausbildung erlernt, ausprobieren. Das einzige "Problem" war nur, dass mir tatsächlich alles echt Spaß gemacht hat und mich wahrscheinlich verunsichert hat, was ich eigentlich machen möchte. Also habe ich erstmal mein Abitur abgeschlossen und habe durch ein anschließendes duales Probestudium gemerkt, dass mir der praktische Teil deutlich mehr Spaß macht, als der theoretische. Durch den positiven Eindruck meines damaligen Praktikums und mein Interesse an sowohl elektronischen als auch mechanischen Tätigkeiten, fiel mir die Entscheidung dann ziemlich leicht und ich habe mich für eine Ausbildung zur Mechatronikerin entschieden.
Den Beruf der Mechatronikerin habe ich mir immer vielseitig und abwechslungsreich vorgestellt und genau das wird hier auch umgesetzt. Die perfekte Kombination für die, die sowohl Interesse an elektronischen als auch mechanischen Aufgaben haben. Man hat also einen Ausgleich...kann sowohl mechanisch mal richtig anpacken und an großen Maschinen arbeiten, aber auch filigrane Arbeiten durchführen wie das Löten von kleinen Platinen. Außerdem wollte ich eine Ausbildung machen, die mich ein bisschen fordert. Mechatronik beinhaltet theoretisch zwei Berufe in einem (Industriemechaniker und Elektroniker), die man aber dennoch in der regulären Ausbildungszeit von 3,5 Jahren erlernt. Man bekommt aus allen Bereichen etwas mit und genau das finde super interessant. Hier lernen wir zu Beginn der Ausbildung in der Lehrwerkstatt alle Grundfertigkeiten und dürfen danach in vielen verschiedenen Abteilungen arbeiten, um einen bestmöglichen Eindruck zu erhalten. Abwechslung ist hier also garantiert!
Es gibt bisher tatsächlich keine Abteilung in der ich nicht gerne gearbeitet habe, denn gerade diese ständige Abwechslung macht echt Spaß. Man arbeitet z.B. im Teststand eng mit Ingenieuren zusammen und setzt gemeinsam deren Ideen um. Dafür kann man im 3D-Druck Bereich seine eigenen Werkstücke konstruieren und am Ende ausgedruckt in der Hand halten. Man sieht also immer was man den Tag über geschafft hat und das ist es, was mich an diesem Beruf so fasziniert. Ein bisschen frustrierend waren anfangs die Grundlagen im Feilen, aber das gehört zu jeder Grundausbildung mit dazu und davon sollte man sich auf keinen Fall abschrecken lassen! Mit den richtigen Kollegen kann auch das durchaus Spaß machen und man entwickelt gleichzeitig eine Menge Ehrgeiz!
Der größte Pluspunkt ist, dass wir eine eigene Lehrwerkstatt haben und für jeden Ausbildungsberuf auch mindestens ein Ausbilder zur Verfügung steht. Das ist in vielen Firmen nicht selbstverständlich und ich weiß sehr zu schätzen, dass man immer jemanden vom Fach hat, an den man sich wenden kann. Allgemein ist das Arbeitsklima hier in der Firma total entspannt und das trotz der vielen Mitarbeiter. In den Abteilungen wird man immer direkt mit eingebunden und man hat nie das Gefühl fehl am Platz zu sein.
Ein Praktikum ist auf jeden Fall immer von Vorteil! Man hat so schonmal einen guten Einblick in die Firma allgemein und die Arbeit, die auf einen zukommen kann. Außerdem hat man die Möglichkeit einen guten Eindruck bei den Ausbildern zu hinterlassen, denn man erinnert sich eher an jemanden, der schon mal in der Firma positiv aufgefallen ist. Man sollte sich nicht von der Firmengröße abschrecken lassen und direkt glauben man wäre nicht gut genug, um hier einen Platz zu finden. Ein Versuch ist es immer wert, denn jedem Bewerber wird hier Beachtung geschenkt!
Ich habe zuvor eine Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte gemacht und in diesem Beruf 7 Jahre gearbeitet. Aufgrund von mangelnder Abwechslung habe ich mich dann dafür entschieden einen zukunftsorientierteren Beruf zu erlernen. Da Baker Hughes allgemein einen sehr guten Ruf hat und außerdem durch seine Internationalität und Tätigkeitsvielfalt heraussticht, habe ich mich auf die im Internet ausgeschriebene Ausbildungsstelle sofort beworben.
Ich habe mir eine aufregende und abwechslungsreiche Ausbildung erhofft, bei der ich geistig gefordert werde. Durch die Vielseitigkeit, die der Beruf des Elektronikers / der Elektronikerin für Geräte und Systeme mit sich bringt, wurde in ich meinen Erwartungen nicht enttäuscht. Das Planen von Schaltungen zum Beispiel erfüllt den kreativen Aspekt und das anschließende Berechnen und Realisieren dieser Schaltungen erfüllt den geistig anspruchsvollen Aspekt.
Während der Ausbildung bei Baker Hughes bekommt man in mehreren Bereichen des Betriebs einen Einblick, dadurch ist das Tätigkeitsspektrum sehr groß und abwechslungsreich.
In den ersten Wochen meiner Ausbildung durfte ich in der Lehrwerkstatt der Elektroniker / innen die Grundkenntnisse der Elektrotechnik und Digitaltechnik kennenlernen. Es hat mir besonders gut gefallen, durch Messübungen zur Digitaltechnik zu verstehen, wie zum Beispiel das Speichern von Daten funktioniert.
Nun bin ich seit ca. 3 Wochen in der Lehrwerkstatt der Mechatroniker und Zerspahnungsmechaniker und erlange dort einige Kenntnisse der Metallbearbeitung. Ich habe an einem Werkstück aus Metall verschiedene Bohrungen durchgeführt und gelernt das Metall präzise mit einer Feile zu bearbeiten. Auch in diesem Bereich der Firma habe ich sehr viel Spaß und bis jetzt gab es noch keine Tätigkeit die ich nicht gerne erledigt habe.
Hier bei Baker Hughes ist der Umgang mit uns Auszubildenden sehr umsichtig. Fragen werden sehr geduldig und ausführlich erklärt und bei Problemen gibt es immer jemanden, an den man sich wenden kann. Es wird viel Mühe investiert alles genau zu zeigen und zu erklären, denn es ist das Ziel eine qualtitativ hochwertige Ausbildung zu vermitteln. Wir bekommen ständig spannende, fordernde Aufgaben, die wir alleine oder auch im Team bearbeiten. Durch das Halten von selbst erarbeiteten Präsentationen werden wir auf spätere Lebenssituationen optimal vorbereitet, da wir dadurch lernen, vor Menschen zu sprechen und außerdem uns unser Wissen selbst zu erarbeiten.
Nicht abschrecken lassen von der Größe des Unternehmens, denn hier wird auf jeden eingegangen und es wird keiner allein gelassen.
Egal wie knifflig der Beruf auf den ersten Blick erscheint, man darf niemals aufgeben! Man wächst mit seinen Aufgaben und kann alles schaffen wenn man nur möchte! Mach was du nicht kannst und du wirst es irgendwann können!
Ich war schon auf dem Weg ins Studium, als ich während meines Vorpraktikums entschieden habe, dass eine Ausbildung der erste Schritt für mein späteres Berufsleben sein soll. Die praktische Erfahrung, die in der Ausbildungszeit vermittelt wird, macht später den Unterschied zwischen einem Studierten und einem Fachmann. Nach meiner Bewerbung erfolgte der Einstellungstest und final das Vorstellungsgespräch.
Ich war vor meiner Ausbildung eher mechanisch geprägt und habe mir gewünscht durch die Ausbildung meine Kenntnisse im zukunftsorientierten Bereich der Elektrotechnik auszubauen. Inzwischen finde ich die Elektrotechnik fast spannender als die Mechanik. Zu Beginn waren die komplexen Schaltpläne, Programmierungen und Anlagen fast ein Ding der Unmöglichkeit, inzwischen haben sich durch die vielen Lektionen und das praktische Hands-on arbeiten gewisse Denkprozesse in das Unterbewusstsein verschoben, so dass Tätigkeiten die zu Beginn der Ausbildung volle Konzentration erforderten heute eine selbstverständliche Arbeit geworden sind.
Die abwechslungsreichen Arbeitstage, besonders im Abteilungsdurchlauf sind sowohl anstrengend als auch besonders lehrreich. Als Auszubildender in einer aktiven Produktion mit einem extremen Qualitätsanspruch ist es umso schöner unter Beaufsichtigung tatsächlich benötigte Arbeitsprozesse durchführen zu dürfen. Dabei kommt man selbstverständlich auch mal in Gebiete außerhalb seiner Komfortzone - ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Facharbeiter.
Allein schon wegen den Qualitätsansprüchen ist eine enge Betreuung der Auszubildenden in den Abteilungen stehts gegeben. Ich fand mich noch nie in einer Situation wieder, in der ich ein Problem ohne Ansprechpartner hatte, besonders, da im Notfall unsere Ausbilder in der Lehrwerkstatt anzutreffen sind.
Durch ein Praktikum bei BakerHughes oder die Vorstellung eurer Projekte gegenüber den Ausbildern habt ihr gute Chancen einen soliden Eindruck zu hinterlassen, der auf jeden Fall berücksichtigt wird und euch eurer Ausbildung ein Stück näher bringt.
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