ODER
Durch meine Interessen in den Fächern Mathematik und Physik war für mich klar, dass ich ein praxisnahes Ingenieursstudienfach wählen will. Aufgrund weiterer außerschulischer Interessen in den Fachbereichen Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau kam für mich nur die Fusion aus allen Fachbereichen in Frage: die Mechatronik.
Durch Gespräche mit meinem Umfeld, kristallisierte sich AZO als sehr guter dualer Partner heraus. Nach meinem Bewerbungsgespräch, bei dem ich mich gleich mit meinem Ausbilder auf fachlicher und kommutativer Ebene gut verstanden haben, entschied ich mich für AZO.
Das Azubiprojekt, die zweite Projektarbeit im vierten Semester und aktuell meine Bachelorarbeit haben mich fachlich, aber auch interdisziplinär gefordert und gefördert. Gleichzeitig haben mir diese Projekte sehr viel Spaß gemacht.
Meine fachlichen Kenntnisse in den Bereichen: Konstruktion, Elektrotechnik, Metallbearbeitung und der SPS-Programmierung konnte ich in meinen Praxisphasen durch Einsätze in den jeweiligen Abteilungen verbessern.
Über meine Praxisphasen hinweg, erhalte ich viel Unterstützung von meinem Ausbilder und meinen Kollegen. Bei Fragen hat jeder ein offenes Ohr und nimmt sich die Zeit um mich bei Fragen zu unterstützen.
Einer der größten Vorteile den ich sehe ist die Praxiserfahrung. Durch den Einsatz beim dualen Partner erhält man schon viele Einblicke in die verschiedenen möglichen Berufswege und kann im Verlauf des Studiums schon erste Erfahrungen sammeln.
Mit der engen Verknüpfung von Theorie und Praxis lernt man, meiner Meinung nach, in den Theoriephasen nachhaltiger, da der Zweck des Gelernten schon bekannt ist.
Vor allem das Azubiprojekt der Firma AZO im 2. Ausbildungsjahr, bei dem alle Azubis und Studenten des 2. Ausbildungsjahres zusammen ein Projekt meistern. Hier musste die interdisziplinäre Zusammenarbeit stimmen und als Einzelperson musste man auch Aufgaben aus einem anderen Bereich übernehmen. Hier war eine gute Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg.
Sehr gut, da schon im Laufe meines Studiums auf meinen Berufswunsch eingegangen wurde. So steht dem erfolgreichen Berufsstart nichts im Wege.
Ich werde als Serviceingenieur bei AZO bleiben, da mich das Umfeld, die Unternehmenskultur sowie die Tätigkeit sehr begeistern.
Sehr freundlich, offen und hilfsbereit. So hatte ich bei Fragen immer einen hilfsbereiten Ansprechpartner und konnte mich stetig verbessern.
Der größte ist: Bleibt am Ball. Passt auf, dass ihr den Anschluss in den Vorlesungen nicht verliert und stetig vor- und nacharbeitet. Das hilft euch in den Prüfungsphasen gezielt lernen zu können. Auch wenn es mal schwerer ist, bleibt dabei und zieht das Studium durch. Es wird sich lohnen.
Um diese Frage beantworten zu können, muss ich etwas weiter ausholen. Die Ausbildung zum Fachinformatiker umfasst sowohl technische als auch wirtschaftliche Inhalte. Daher besucht man während der Ausbildung die ZGB in Buchen für den technischen Teil sowie die Frankenlandschule in Walldürn für den wirtschaftlichen Teil. Diese Kombination aus beiden Bereichen hat mir bereits während der Ausbildung sehr gut gefallen und war letztlich der ausschlaggebende Grund, warum ich mich für ein Studium der Wirtschaftsinformatik entschieden habe. Nach meiner Ausbildung gehörte die Betreuung der Mobilfunkinfrastruktur zu meinen Hauptaufgaben. Auch hier zeigte sich erneut die Verbindung von Technik und Wirtschaft: Zum einen war ich für die Einrichtung und Verwaltung von Smartphones zuständig, zum anderen für die Verwaltung und Abrechnung der Mobilfunkverträge. Diese Mischung aus Wirtschaft und Informatik zieht sich somit durch mein ganzes Berufsleben und machte mir die Entscheidung für den Studiengang Wirtschaftsinformatik sehr leicht.
Auch für diese Frage muss ich etwas weiter ausholen. Im Jahr 2014 lernte ich das Unternehmen AZO zum ersten Mal während eines einwöchigen Praktikums in der IT-Abteilung kennen. Schon während dieses Praktikums fühlte ich mich im Unternehmensumfeld sehr wohl. Besonders die Mitarbeiter und mein Betreuer, der auch heute noch bei AZO tätig ist, sind mir in positiver Erinnerung geblieben. Umso mehr freute ich mich, dass ich im Jahr 2016 meine Ausbildung bei AZO beginnen konnte. Während dieser Zeit bemerkte ich, wie viel Wert das Unternehmen auf seine Auszubildenden legt. Sowohl schulisch als auch betrieblich wurden wir immer gefördert. Auch der umfangreiche Ausbildungsinhalt gefiel mir sehr, und ich konnte in diesen drei Jahren viel lernen. Aufgrund dieser durchweg positiven Erfahrungen war für mich schnell klar, dass ich meinen weiteren beruflichen Weg mit AZO fortsetzen möchte.
Ich finde, dass die Balance zwischen Theorie und Praxis sowohl in der Ausbildung als auch im Studium genau richtig ist. In der Ausbildung ist es meiner Meinung nach besonders wichtig, die täglichen oder wöchentlichen Abläufe im Betrieb mitzubekommen, um stets auf dem Laufenden zu sein und das betriebliche Geschehen besser zu verstehen. Zudem können die Ausbilder bei Problemen in der Berufsschule sofort eingreifen und den Auszubildenden unterstützen, was ich in jungen Jahren für sehr wichtig halte. Im Studium hingegen sind die Lerninhalte oft komplexer. Die Studierenden sind in der Regel älter und selbstständiger als die Auszubildenden. Daher empfinde ich die Balance zwischen Theorie- und Praxisphasen im dualen Studium als optimal.
Vor allem in den Vorlesungen im ersten Semester, in denen es um die Grundlagen der IT und Wirtschaft geht, konnte ich auf viel Wissen aus meiner Ausbildung und meiner Berufserfahrung zurückgreifen. Dieses Vorwissen half mir, die Inhalte besser zu verstehen. Im weiteren Verlauf des Studiums werden die Themen jedoch vertieft und es kommen neue Bereiche hinzu, in denen mein Vorwissen nicht immer ausreichte.
Grundsätzlich wird sowohl im Studium als auch in der Ausbildung ein breites, allgemeines Wissen vermittelt. Da die IT jedoch viele spezialisierte Bereiche umfasst, ist es oft notwendig, sich in einem bestimmten Themenfeld zusätzlich zu vertiefen – was nicht immer vollständig durch das Studium oder die Ausbildung abgedeckt wird. Allerdings bietet das Studium im Vergleich zur Ausbildung eine deutlich tiefere und ausführlichere Auseinandersetzung mit den Inhalten, wodurch ich mich insgesamt wesentlich besser auf die zukünftigen Anforderungen vorbereitet fühle.
Ein Wirtschaftsinformatiker fungiert als „Brückenbauer“ zwischen der IT und der Betriebswirtschaft. Er verbindet technisches Wissen mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, um sicherzustellen, dass technische Lösungen den geschäftlichen Anforderungen entsprechen. Wirtschaftsinformatiker arbeiten häufig an Softwareprojekten, wo sie als „Übersetzer“ agieren, indem sie die Bedürfnisse der Wirtschaft in technische Anforderungen umsetzen. Sie analysieren, wie Technologie die Geschäftsprozesse optimieren kann, und entwickeln Strategien zur Implementierung von IT-Systemen, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu steigern.
Wenn ich noch einmal am Anfang meines dualen Studiums stehen würde, würde ich mich wieder für denselben Weg entscheiden. Trotz der Herausforderungen und des hohen Anspruchs, die das Studium mit sich bringt, empfinde ich es als äußerst bereichernd. Die Themen sind nicht nur spannend, sondern vermitteln mir auch wertvolles Wissen, das über die Wirtschaftsinformatik hinausgeht. Ich habe in dieser Zeit nicht nur Fachkenntnisse erworben, sondern auch wichtige Fähigkeiten, die in verschiedenen Bereichen nützlich sind. Die praktischen Erfahrungen, die ich gesammelt habe, haben mein Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Technik und Wirtschaft enorm vertieft. Zusammengefasst würde ich also alles genauso machen.
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