Durch einen Bekannten habe ich von der Möglichkeit des dualen Studiengangs (Ausbildung zur Steuerfachangestellten und Bachelor-Studium BWL & Steuern) erfahren. Da dieses Studium vom Studienwerk der Steuerberater angeboten wird, findet man dort auf der Website viele hilfreiche Informationen. Unter anderem gibt es dort ein Ausbildungsverzeichnis mit vielen Kanzleien aus diversen Städten, die das duale Studium unterstützen.
Besonders gut finde ich, dass man in einer relativ kurzen Zeit zwei Abschlüsse erhält. Somit kann man sich einiges an Zeit sparen. Das duale Studium ist weitestgehend in einer 40-Stunden-Woche von Montag bis Freitag integriert, sodass man nicht noch nach der Arbeit zur Uni oder zur Schule muss. Allerdings hat man zeitweise auch samstags Uni. Das duale Studium macht Spaß und bringt auch einige Vorteile mit sich, allerdings sollte man es nicht unterschätzen. Ein großer Vorteil ist für mich auch, dass man bereits von Beginn an vieles in der Praxis anwenden und das Gelernte in der Schule und Uni auch umsetzen kann. Außerdem verdient man parallel dazu bereits Geld.
Schule und Uni machen Spaß und auch die meisten Themen sind spannend, allerdings gefällt mir das Arbeiten in der Kanzlei dennoch am besten. Bisher gefällt mir der Aufgabenbereich "Buchhaltung" besonders gut.
Ich wurde herzlich in der Kanzlei aufgenommen. Hier wird man als Azubi ernst genommen und es wird viel Wert auf eine sehr gute fachliche Ausbildung gelegt. Aus diesem Grund konnte ich bereits viele neue Dinge lernen. Als Azubi bekommt man einen persönlichen Mentor an die Seite gestellt. Auch mit meiner Mentorin hatte ich großes Glück. Die Zusammenarbeit klappt super und Fragen sind immer erwünscht. Es wird sich immer Zeit genommen, um Aufgaben und Fragen vernünftig und verständlich zu besprechen.
Ihr solltet das duale Studium keinesfalls zu locker sehen. Man muss sich darauf einlassen und Spaß an der Sache haben. Niemals den Kopf hängen lassen, es muss nicht immer alles glatt laufen, doch solange man weiter macht, nicht aufgibt und aus der Situation lernt, geht es immer weiter.
Vor Fragen und Unklarheiten niemals zurückschrecken. Fragt sowohl in der Schule und Uni als auch in der Kanzlei so viel ihr könnt, damit ihr die Themen auch versteht. So kommt man weiter und hat nicht tausend Fragezeichen im Kopf, die einen demotivieren.
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