Alle deine Freunde haben schon genaue Vorstellungen, was sie nach dem Abschluss machen. Die eine macht eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten und der andere bereitet sich nach seinem Praktikum schon auf den Pflegefachmann vor – nur du bist lost. Keine Angst: Du bist damit nicht allein! Wir haben sechs Tipps für dich, die dir dabei helfen, herauszufinden, was du kannst und welche Ausbildungen zu dir passen.
Jeder und jede kann irgendwas - auch du. Du musst nur die richtige Ausbildung finden, die zu dir und deinen Stärken passt.
Diese ersten Schritte für deine Berufsfindung könnten dir helfen.
1. Interessen & Stärken klären
Du bist dir unsicher? Dann mach Tests und nutze Beratungen. Sie werden dir helfen, deine Stärken und Interessen herauszufinden. Diese Fragen kannst du dir zum Beispiel auch selbst stellen:
2. Mach Praktika
Schnupper doch mal einfach in verschiedene Berufe rein. Du wirst in der kurzen Zeit schnell merken, ob du für die Ausbildung brennst oder ob es nichts für dich ist. Berufe abzuhaken ist auch schon mal ein Schritt näher zum Ziel.
3. Berufsberatungen und Messen besuchen
Die Agentur für Arbeit bietet kostenlose Beratungen an, die dir dabei helfen, eine passende Ausbildung zu finden. Ebenso tun das Messen. Hier siehst du an einem Tag viele verschiedene Beruf und kannst dich mit den Menschen vor Ort direkt austauschen. Falls du eher introvertiert bist, gibt es solche Messen auch online.
4. Umfeld abchecken
Höre dich doch mal in deinem Umfeld um, wer sich für welchen Beruf entschieden hat und wie die Ausbildung oder das Studium läuft. Wie wäre es, wenn du deine Freundin oder deinen Freund mal fragst, wieso sie sich für ihre Ausbildungen entschieden haben? Vielleicht gefällt dir ja auch etwas davon.
5. Berufsportale nutzen
Es gibt viele Websites, die ausführlich über Berufe informieren – dazu gehört auch Ausbildung.de. Klick dich doch mal durch unsere Berufe-Übersicht und informier dich über verschiedene Berufe. Da sind bestimmt einige dabei, von denen du zuvor noch nichts gehört hast.
6. Alternativen bedenken
Du musst nicht sofort eine Ausbildung oder ein Studium starten. Wie wäre es denn mit einem FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder BFD (Bundesfreiwilligendienst). Hier kannst du dich sozial engagieren und deinen Lebenslauf aufwerten – soziales Engagement ist immer gern gesehen.
Um alles im Überblick zu behalten, kannst du diese Checkliste für dich nutzen, um zu sehen, was du schon gemacht hast und was du noch machen kannst.
Deine Checkliste:
Berufswahltest machen
Beratung bei der Agentur für Arbeit
Praktika in verschiedenen Berufen
Berufsinformationsmesse besuchen
Im persönlichen Umfeld nach Berufseinblicken fragen
FSJ oder BFD in Erwägung ziehen
Berufsinformationen auf Berufsportalen recherchieren
Option für weiterführende Schulen prüfen
Berufs-Liste mit Interessen und Stärken erstellen
Checkliste Download
Hier kannst du die Tabelle als PDF kostenlos downloaden!
In unserem Magazin findest du noch weitere Artikel, die dich bei deiner Entscheidung unterstützen können:
Maria arbeitet seit Oktober 2024 bei Ausbildung.de und hat selbst eine Ausbildung in Form eines Volontariats gemacht. Da kann sie bestimmt ein paar gute Tipps geben.
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