Bald hast du deinen Abschluss in der Tasche und du stehst vor der Frage: Ausbildung oder Studium? Wir helfen dir und zeigen, was du von einer Ausbildung hast und was dir ein Studium bringt – und welche Möglichkeiten du sonst noch hast.
Es ist bestimmt nicht leicht, sich zu entscheiden, ob du nun eine Ausbildung oder ein Studium machen sollst. Für beide Bildungsmöglichkeiten findest du fünf Gründe, die du für dich abchecken kannst!
In unserem Ratgeber findest du noch weitere Gründe, die für eine Ausbildung sprechen!
Wusstest du schon, dass …
… 2023 562.626 Ausbildungsplätze angeboten und nur 515.563 Bewerber:innen eine Stelle gesucht haben?
… 2023 die Übernahmequote in NRW nach der Ausbildung bei 89 Prozent lag?
… das Ausbildungsgehalt jedes Jahr steigen muss?
Wusstest du schon, dass …
… du als Werkstudent:in einen Durchschnittslohn von 15 Euro brutto die Stunde hast?
… du fast zwei bis drei Monate Semesterferien hast?
… du während deinem Studium einfach einen Sprachkurs belegen kannst?
Diese Antwort kannst nur du beantworten und damit du dich entscheiden kannst, haben wir hier einen Überblick. Du kannst sie auch Checkliste für dich benutzen, dann siehst du auch schnell, was besser passt.
Wusstest du, dass du nach einigen Ausbildungen auch studieren kannst? Alles, was du dafür brauchst, ist ein erfolgreicher Abschluss und einige Jahre Arbeitserfahrung. Das ist je nach Beruf anders gehandhabt.
Wichtig ist, dass du in deinem erlernten Bereich studieren musst. Das bedeutet also, wenn du eine Ausbildung zum Umwelttechnologen gemacht hast, muss deine Studienrichtung auch etwas mit Umwelt zu tun haben – plötzlich Kunst, kannst du mit deiner Ausbildung nicht studieren. Du studierst dann an einer Fachhochschule und nicht an einer Universität.
Beispiele für ein Studium nach einer Ausbildung
Du kannst dich einfach nicht entscheiden und brauchst mehr Auswahl? Dann wären diese Vorschläge vielleicht was für dich.
Du kannst dich nicht zwischen Ausbildung und Studium entscheiden? Dann wäre ein Duales Studium bestimmt etwas für dich! Praxis und Theorie sind hier, wie in einer Ausbildung miteinander vereint. Statt der Berufsschule gehst du jedoch an eine Hochschule und erlernst dort alle notwendigen Theorien für deine Praxisarbeit im Betrieb.
Das bringt einige Vorteile mit sich: Mitbewerber, die „nur“ studiert haben, haben keine Praxiserfahrung. Das könnte dir einige Pluspunkte einbringen. Und am Ende deines Studiums kannst du sogar zwei Abschlüsse vorweisen: Deinen Bachelor und deinen anerkannten Ausbildungsberuf, den du während deiner Praxisphase gelernt hast.
Dafür schreibst du auch zwei Prüfungen – das bedeutet doppelte Belastung. Sei dir dabei also sicher, denn zwei bis drei Monate Semesterferien wie bei einem normalen Studium gibt es nicht.
Viele, – vor allem private – Hochschulen bieten auch ein Fernstudium an. Die Inhalte werden dir per E-Learning-Plattformen, Apps und einem Online-Campus vermittelt. Mit dieser Art des Studiums bist du flexibel, musst aber auch die Zeit einplanen, um mit den Themen hinterherzukommen.
Prüfungen und Klausuren finden in der Regel vor Ort an der Hochschule statt. Du hast also den Vorteil, dass du nicht extra für ein Studium wegziehen musst. Theoretisch kannst du neben deinem Job studieren, jedoch solltest du mindestens 20 Stunden pro Woche in die Lerninhalte investieren. Das heißt für dich: Selbstorganisation und Disziplin sind das A und O beim Fernstudium.
Duales Studium
Fernstudium
Maria arbeitet seit Oktober 2024 bei Ausbildung.de und hat selbst eine Ausbildung in Form eines Volontariats gemacht. Da kann sie bestimmt ein paar gute Tipps geben.
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