Das Klima zu schützen und Müll zu vermeiden, das ist dein Arbeitsmotto als Umwelttechniker. Dabei kannst du beim Bau von Windkraftanlagen genauso wichtig sein wie bei Kläranlagen oder Rußpartikelfiltern. Dein Arbeitsfeld als Umwelttechniker ist sehr umfangreich und deshalb auch immer wieder abwechslungsreich und herausfordernd. Du bist überall dort gefragt, wo Umwelt mit Technik zusammentrifft. Aus diesem Grund solltest du auch besser nicht zwei linke Hände besitzen, denn immer wieder ist der eine oder andere Handgriff gefragt – und der muss sitzen. Umwelttechniker wirst du über eine Weiterbildung. Du musst zwar keine Ausbildung im Umwelt Bereich absolviert haben, aber in einem technischen Beruf.
Auch als Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer leistest du einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. Durch deine Einbauten sparen die Haushalte jede Sekunde sehr viel Energie, sei es Strom, Heizöl oder Gas. Gleichzeitig sparen die Kunden natürlich auch bares Geld, weil die Stromrechnung kleiner ausfällt.
Natürlich kannst du auch deine Ausbildung in der Umwelt Branche auch mit einem dualen Studium beginnen, etwa im Studiengang Meteorologie. Das Wetter ist schließlich maßgeblich dafür verantwortlich, wie viel Strom verbraucht oder erzeugt wird, welche Temperaturen herrschen und wie sich das alles auf die Wirtschaft auswirkt. Darüber hinaus lernst du im Studium natürlich erst einmal, wie unser Klima und das Wetter bei dir zuhause überhaupt erst entstehen. Genauso kannst du auch Regenerative Energien / Energietechnik studieren und gleichzeitig schon Berufsluft schnuppern. Regenerativen Energien gehört mit großer Wahrscheinlichkeit die Zukunft. Eine Ausbildung in diesem Bereich gibt dir also Sicherheit im Berufsleben. Mit einem dualen Studium hast du den Vorteil, dass du einerseits fest bei einem Arbeitgeber angestellt bist, andererseits bereitest du dich in der Hochschule schon auf deine berufliche Zukunft vor.
jedes Jahr so viel Verpackungsabfall anfällt, dass der gesamte Eifelturm auf einer Waage keine Chance hätte? Alle deutschen Haushalte produzieren etwa 37,5 Millionen Tonnen Müll, wovon 5,5 Millionen Tonnen allein Verpackungen sind. Der Eifelturm wiegt gerade mal 7300 Tonnen.
Nach deiner Ausbildung im Umwelt Bereich kannst du als Umwelttechniker beispielsweise beim Umweltamt arbeiten, aber auch bei vielen privaten Unternehmen, die technische Geräte für Recycling, Wasseraufbereitung und Energiezufuhr herstellen. Egal für was du dich später entscheidest, wir wünschen dir viel Erfolg dabei und freuen uns, dass du mit deiner Arbeit etwas Gutes tun willst.
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