Die Anlagen werden immer komplexer, deshalb gibt es verschiedene Wege, die du in deiner Ausbildung im Maschinen-/Anlagenbau einschlagen kannst. So kannst du dich zwar einerseits allgemein als Anlagenmechaniker ausbilden lassen, es gibt aber auch die Spezialisierungen für Rohrsystemtechnik oder aber für Sanitär-, Heiz- und Klimatechnik. Neben der mechanischen Funktionsweise läuft die Steuerung vieler Anlagen und ihrer Bauteile elektronisch, weshalb du auch als Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik gute Chancen auf eine Anstellung hast. Neben der Produktion von Maschinen übernimmst du dort auch die Wartung und Reparatur der Anlagen. Dasselbe gilt für dich, wenn dich für die Ausbildung zum Industriemechaniker für Maschinen- und Anlagenbau entscheidest. Für den Elektroniker und den Industriemechaniker gilt ebenfalls, dass auch eine allgemeine Ausbildung möglich ist. Mit Weiterbildungen kannst nach deiner Ausbildung in den Maschinen-/Anlagenbau wechseln. Weitere Möglichkeiten für eine handwerkliche Ausbildung in dieser Branche sind Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik und der Werkzeugmechaniker.
Neben der klassischen Ausbildung kannst du auch mit einer dualen Ausbildung in das Berufsleben starten, etwa im Fach Maschinenbau oder Mechatronik. So hast du immer wieder abwechselnd Ausbildung und Studium nacheinander.
Neben den handwerklichen Berufen gibt es im Maschinen/-Anlagenbau Ausbildungen, für die du nicht Hammer und Schraubendreher brauchst. Wenn beispielsweise Ingenieure des Maschinenbaus Geräte entwickeln, dann müssen sie während ihrer kleinen Arbeitsschritte immer wieder anfertigen und den Kollegen vorlegen. In den meisten Fällen übergeben sie die Arbeit dann professional ausgebildeten technischen Zeichnern. Wenn du ebenso kreativ bist, aber lieber etwas anderes in der Hand hältst als den Bleistift, dann kannst du auch die Ausbildung zur technischen Modellbauerin ins Auge fassen.
es bei den Maschinen vor allem um Effizienz geht? Der Wirkungsgrad bei normalen Automotoren liegt zwischen 30-40 Prozent. Ein moderner Elektromotor hingegen nutzt bereits 90 Prozent.
Egal ob Mechaniker oder Elektriker – für die handwerklichen Berufe bist du in der Produktion tätig oder aber du montierst und reparierst die Maschinen oder Anlagen. Je nach Anlage bist du in großen Werkhallen oder unter freiem Himmel tätig. In jedem Fall musst du körperlich belastbar sein und verantwortungsbewusst arbeiten. Gleichzeitig ist große Vorsicht geboten, wenn die Anlagen üblicherweise mit hohen Temperaturen oder Druckverhältnissen arbeiten.
Auch im Büro eines Maschinenbauunternehmens ist ein technisches Verständnis sehr wertvoll. Egal ob du die Anlagen selber konzipierst , an der Produktion mitwirkst oder als Zeichner arbeitest. Du solltest dich mit den Maschinen grundsätzlich auskennen und sie verstehen.
Ausbildungsplätze bieten dir sowohl mittelständische als auchgroße und namhafte deutsche und internationale Unternehmen, die Maschinen produzieren oder für die Herstellung, Montage und Wartung von Anlagen verantwortlich sind. Mit einem geschickten Händchen steht einer Ausbildung im Maschinen/-Anlagenbau nichts mehr im Wege.
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