ODER
Weil alles, was irgendwie eine Gestalt oder Form besitzt, designt werden muss, gibt es eine ganze Menge Unternehmen und Branchen, in denen du eine Ausbildung im Design Bereich finden kannst. Was sie alle gemeinsam haben: Du brauchst nicht nur Phantasie und Vorstellungsvermögen, sondern auch handwerkliches Geschick, egal ob dein Werkzeug nun eine Kamera oder eine Schere ist.
Eine hübsche Optik allein reicht bei der Ausbildung im Design Bereich nur selten aus. Die neuen Turnschuhe können noch so cool aussehen – wenn du dir nach wenigen Schritten schon die ersten Blasen holst, dann lässt du sie vermutlich trotzdem im Schrank. Auch in den engen Jeans oder dem eleganten Abendkleid möchtest du nicht nur Blicke einfangen, sondern dich auch wohlfühlen. Kein Problem für dich? Dann bist du der geborene Modedesigner!
Noch stärker verbindest du Optik und Funktionalität als Technischer Produktdesigner. Als solcher achtest du darauf, dass technische Geräte, vom Gabelstapler bis zur Kaffeemaschine, nicht nur gut aussehen, sondern auch tun, wofür sie gebaut wurden.sich der Begriff „Design“ vom lateinischen „designare“ ableitet, was auf Deutsch „(be-)zeichnen“ bedeutet?
Als Holzbildhauer wiederrum verwandelst du Bäume in Möbel oder Dekorationsobjekte, während der Textilgestalter zu Nadel und Faden greift, webt, strickt und stickt und Klamotten mit kleinen und großen Accessoires aufpeppt. Selbst im Styling, ob als Friseur oder Maskenbildner, wirst du immer wieder kreativ gefordert.
Du kannst natürlich auch in den Medien eine Ausbildung im Design Bereich machen. Als Fotograf die Kamera dein Auge, als Grafikdesigner kreierst du mit Computerprogrammen Logos, Anzeigen oder Internetseiten. Mittlerweile gibt es auch viele Ausbildungsangebote für kommende 3D-Designer. Als solcher modellierst und animierst du alle möglichen und unmöglichen Wesen, Welten und Objekte für Games, Filme und Serien. Oder möchtest du als Kreativ-Konzepter lieber Geschichten erzählen?
Wenn es dich eher in Richtung Werbung zieht, könntest du als Kommunikationsdesigner dein Glück finden. Als Mediendesigner bist du dagegen vor allem für Funk und Fernsehen im Einsatz. Drückst du stattdessen immer staunend deine Nase an hübsch dekorierten Schaufensterscheiben platt, solltest du vielleicht überlegen, ob du Gestalter für visuelles Marketing werden möchtest. Und als Raumausstatter hast du es vor allem mit Möbeln, Wänden und Bodenbelägen zu tun.
Viele Ausbildungen im Design Bereich sind übrigens rein schulische Ausbildungen. Daneben kannst du aber auch an Weiterbildungen teilnehmen, die dich in die Welt der Designer führen, zum Beispiel als Nageldesignerin.
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